Dietmar Dath und Maria Wiesner über „Die Outsider“
Dietmar Dath und Maria Wiesner diskutierten beim neunten F.A.Z.-Filmabend über Francis Ford Coppolas „Die Outsider“.
Auch auf Männer wächst der Druck, gut auszusehen. Immer mehr sind bereit, „etwas machen“ zu lassen. Zu den häufigsten Eingriffen gehört einer, den man eher bei Frauen erwarten würde.
Dietmar Dath und Maria Wiesner diskutierten beim neunten F.A.Z.-Filmabend über Francis Ford Coppolas „Die Outsider“.
Die Doku „Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“ erzählt die Geschichte des Unternehmers Ernst Leitz II. Sein berühmter Fotoapparat half den Nazis bei der Propaganda, während er selbst Menschen rettete.
Sein Gedächtnis war unglaublich, seine Fingerfertigkeit auch. Nach 1945 hat man ihn zu Unrecht als „Nazi“ beschimpft, für Adorno war er schlicht „unübertrefflich“: Der Pianist Walter Gieseking ist nun auf einer Edition von 48 CDs zu bestaunen.
Ist Pizza eigentlich Gemüse? Steven Pinker begnügt sich in seinem neuen Buch mit einer merkwürdig sterilen Verteidigung der Rationalität.
Er war inspiriert von James Dean, schrieb Science-Fiction-Rocksongs und für Joe Cocker – aber die meisten kannten John Miles durch seinen Hit „Music“. Nun ist er im Alter von 72 Jahren gestorben.
Der Pullunder gehört auch in diesem Herbst zu den sogenannten Trend-Stücken im Kleiderschrank. Dabei steckt in ihm eine größere Botschaft. Unsere Autorin weiß, welche es ist.
Keyser in West Virginia war früher fest in Demokratenhand. Heute stehen die Menschen fest zu Trump. Der Strukturwandel und die Opioid-Krise haben ihnen schwer zugesetzt. Präsident Biden will um sie kämpfen.
FFP2-Masken und dunkle Sonnenbrillen passen nicht zusammen. Aber es gibt Alternative, hinter denen die Welt ein bisschen rosiger daherkommt. Die Kolumne Modeerscheinung.
Der hessische Ministerpräsident setzt Armin Laschet und Markus Söder eine Frist. Und er verrät, was die Union von James Dean unterscheidet.
Vor fünfzig Jahren starb Jochen Rindt in der Parabolica-Kurve des Autodroms von Monza. Einen wie ihn, Beatles-Frisur und markantes Gesicht, hatte es bis dahin nicht gegeben – seine Ausstrahlung fasziniert bis heute. Er ist erster und einziger Weltmeister postum.
James Dean und der Kriegsfilmklassiker „Apokalypse Now“ machten ihn berühmt. Das Fernsehen hat keinen besseren amerikanischen Präsidenten hervorgebracht als ihn. Martin Sheen zum Achtzigsten.
Der Fliegende Holländer macht Ärger im Paradies: Rufus Wainwrights Album „Unfollow the Rules“ ist ein Aufbegehren gegen innere und äußere Feinde. Und natürlich große Oper.
Kaum eine andere Schauspielerin kann so viel und so wenig spielen: Leere und Verzweiflung. Hysterie und Verzagtheit und unbeugsame Hingabe. An diesem Mittwoch wird Sissy Spacek siebzig Jahre alt.
Stoff, Schnitt, Kragen und Länge: Das T-Shirt sieht simpel aus. Damit es echt perfekt ist, müssen aber die Details stimmen. Unser Autor hat mal genauer hingeschaut.
Als George Hamilton nach Hollywood kam, fuhr er mit einem geliehenen Rolls-Royce vor dem Filmstudio vor. Das Playboy-Image blieb haften, doch der talentierte Schauspieler kann mehr als nur gut aussehen.
Diesen jungen Mann sollten Sie sich ansehen: Jonas Dassler, Schauspieler, 22. Eigentlich war er zehn Jahre zu jung für die Rolle des Frauenmörders im Film „Der goldene Handschuh“ – zeigt aber sein unglaubliches Talent.
War es Mord oder Fahrlässigkeit? Der Magdeburger „Polizeiruf“ nähert sich der adrenalinberauschten Raser-Szene aus der Opferperspektive. Ben Becker hat einen bärenstarken Auftritt.
Ein Shirt mit Streifen in Blau–Weiß, typisch französisch, klar. Aber woher kommt dieses Stück, das in seiner Heimat als La Marinière bekannt ist? Die ursprüngliche Funktion hatte mit Mode wenig zu tun.
Kent Nagano und Krzysztof Warlikowski gelingt mit der Oper „The Bassarids“ von Hans Werner Henze ein großer Wurf bei den Salzburger Festspielen.
Mit ihrer Kleiderwahl verhalf Michelle Obama als First Lady dem Modeschöpfer Prabal Gurung zu Ruhm und Erfolg. Im Stil-Fragebogen spricht er über handschriftliche Briefe und seine Vorliebe für Nieten-Ohrringe.
Das Autobiographische und die Zeitgeschichte trafen bei ihm immer wieder zusammen, wenn auch mitunter zeitversetzt: Zum Tode des großen polnischen Filmregisseurs Andrzej Wajda.
Man muss keine Expertin in Genderfragen sein, um festzustellen: Homosexuell begabte Mitmenschen verfallen aus exakt den gleichen Gründen der Gattung Oper wie heterosexuell begabte. Nur die Wucht ist eine andere.
Christophe Chemin ist Künstler in Berlin und arbeitete in den vergangenen Jahren mit Fotografien, Zeichentechniken, Collagen. Bis eine große Mailänder Modemarke auf ihn zukam.
Ein amerikanisches Leben als Leidensschule: Der Countrymusiker Merle Haggard musste sich die Texte zu seinen Liedern, die genregemäß selten das Leben feiern, nicht ausdenken.
James Dean ist nicht nur als Filmstar unvergesslich - auch die Fotos, die Dennis Stock von ihm machte, sind für die Ewigkeit. Anton Corbijns Film „Life“ zeigt, warum.
Es ging ihm gar nicht nur um James Dean: Der Regisseur und Fotograf Anton Corbijn im Gespräch über das berühmte Bild vom Times Square, seinen neuen Film „Life“ und über die Zukunft der Fotografie.
Am ersten eigenen Rad hängen die schönsten Kindheitserinnerungen der Unabhängigkeit. Und am ersten Rad des eigenen Kindes die Ängste heutiger Eltern.
Auf Zeitmaschinen durchs Kuckucksuhrenland. Oder: Wie es sich anfühlt, mit einem Oldtimer durch den Schwarzwald zu fahren.
Schon seit Marlene Dietrich prägen Stars auf der Leinwand die Mode. Heute sind die großen Modemarken eng mit der Filmindustrie verquickt. Der neue Film „Yves Saint Laurent“ rückt eine ganze Branche in ein neues Licht.
Marc Cain setzt auf Mode und Qualität. Hinter dem klangvollen Namen steckt solider deutscher Mittelstand. „Was wir in den vergangenen Jahren verdient haben, steckten wir wieder ins eigene Haus.“
Wenn die Eltern sterben, geraten Familien aus dem Gleichgewicht. Es geht um viel mehr als nur ums Geld.
Die Jeans waren Symbol der Freiheit und der erste Exportschlager Chinas. Heute machen sich mit ihr fern der Massenmärkte kleine Firmen einen großen Namen.
An diesem Mittwoch wäre der Schauspieler Horst Buchholz achtzig Jahre alt geworden. Er war ein Weltstar für kurze Zeit, der danach nirgends mehr Fuß fasste.
Wolf Wondratschek feierte am 14. August siebzigsten Geburtstag. Das war ein Mittwoch - und deshalb hat dieser Autor sich selbst und uns einen Roman geschenkt, der „Mittwoch“ heißt. Er hat keine Hauptfigur und keine durchgehende Handlung. Was nicht schadet.
Pünktlich zum Frühjahrsbeginn arbeitet man in Berlin daran, einen Teil der Spree zum größten Freibad der Welt umzubauen. Solche Ideen haben Tradition: Die großen Utopien waren immer Träume, die hohe Temperaturen verlangen.
Ein „Mekka der Altmeister“: Der „Salon International du Livre Ancien, de l’Estampe et du Dessin“ gibt sich sehr erlesen und kann mit Rembrandt, Vasari und Géricault aufwarten.