Zeitreise im Grand Palais
Ein „Mekka der Altmeister“: Der „Salon International du Livre Ancien, de l’Estampe et du Dessin“ gibt sich sehr erlesen und kann mit Rembrandt, Vasari und Géricault aufwarten.
Ein „Mekka der Altmeister“: Der „Salon International du Livre Ancien, de l’Estampe et du Dessin“ gibt sich sehr erlesen und kann mit Rembrandt, Vasari und Géricault aufwarten.
Als Kind tanzte er nackt auf dem Monte Verità: Lisa Zeitz hat eine mitreißende Biographie des Psychoanalytikers und Kunstsammlers Werner Muensterberger geschrieben
Monumentale Fotografie für Firmenetagen, aber wenig für den anspruchsvollen Sammler haben wir beim Rundgang über die Messe für Moderne und Gegenwartskunst gefunden.
Als Schauspieler hat der 1,66 Meter große Gigant alles gegeben, nun wagt er einen Neuanfang als Regisseur: Für eine Bilanz fühlt sich Dustin Hoffman eindeutig noch zu jung. Ein Gespräch.
Vor 13 Jahren machte „American Pie“ sie zu den heißesten Jungstars Hollywoods. Nun spielen sie wieder ihre alten Rollen. Das verdient Mitleid – und Bewunderung.
Die Berliner Band Culcha Candela in der Jahrhunderthalle singt und hüpft gegen Armut und Rassismus.
Im Münchner „Polizeiruf 110“, dem zweiten mit Matthias Brandt, geht um einen Bombenanschlag auf Fußballfans. Ästhetisch spielt der Film mit dem Schrecken des 11. September.
Die Formel 1 ist zu teuer geworden für die Eifel. Dabei ist das Spektakel, auch dank der vielen Überholmanöver, so interessant wie selten zuvor. Aber ist es auch besserer Sport?
Eine Profession war ihm nicht genug. Werner Muensterberger war nicht nur der Psychoanalytiker von James Dean und Marlon Brando, sondern auch ein großer Kunstkenner und Autor. Jetzt ist er im Alter von 97 Jahren gestorben.
Was muss geschehen, damit ein Leben filmreif wird? Ganz klar: Ein dramaturgisch versierter Erzähler muss es schildern. David Gilmour entwirft eine Männerbiographie nach den Mustern des Kinos und spürt dort die Mittel zur Selbsterkenntnis auf.
The Renaissance Man: Der Schauspieler James Franco wird von vielen verehrt. Er moderiert die Oscar-Verleihung und ist sogar selbst nominiert. Aber ist der Entertainer auch ein guter Künstler? In einer Berliner Galerie kann man sich jetzt überzeugen lassen - oder auch nicht.
Er moderiert die Oscars, ist für die Hauptrolle in „127 Hours“ selber nominiert, seine Kurzgeschichten werden gefeiert, seine Kunstwerke von der „New York Times“ gelobt: Eine Begegnung mit James Franco.
In den sechziger Jahren war der begnadete österreichische Rennfahrer Jochen Rindt für viele junge Leute ein Vorbild und ein Star. Vor vier Jahrzehnten starb er in seinem Formel-1-Boliden beim Training zum Großen Preis von Monza. Zeit, sich an ihn zu erinnern.
Verdrängte Emotionen und ungestellte Fragen werden im Werk dieses Romanciers artikuliert: Dem israelischen Autor Yoram Kaniuk zum Achtzigsten.
Für die Suche nach „Porsche pur“ gibt es eine neue Chiffre: Der Boxster Spyder wird auf der Los Angeles Motor Show vorgestellt, kommt im Februar 2010 auf den Markt und kostet in Deutschland 63.404 Euro.
Es ist nicht leicht, beim Sehen mit den Augen die Welt zu berühren - nicht für den jedenfalls, der sein Leben lang mit der Herstellung von Illusionen beschäftigt war. Dennis Hopper war noch nicht ganz fertig mit der eigenen Pubertät, als er seine Heimatstadt Dodge City in Kansas verließ, um in Los Angeles ...
Amadeo Modigliani ist einer der populärsten Maler der Moderne - und einer der meistgefälschten. Lange gab es keine Retrospektive mehr in Deutschland. Jetzt hat in Bonn eine Ausstellung eröffnet. Was macht Modiglianis Bilder aus?
Kaum ein Sänger hat so treue Fans, kaum einer wird so in Liebe und Hass verfolgt wie Morrissey. Mit seiner Band The Smiths hat er Songs zum Erwachsenwerden geschrieben, die sich wie Gedichte lesen. Jetzt hat Morrissey ein neues Album aufgenommen.
Der Geist weht, wo er will, und so entschloss er sich 1854, in dem verlassenen Ardennenstädtchen Charleville den Erzengel der Poesie das Licht der Welt erblicken zu lassen. Denn mit dem kleinen Arthur schenkte Vitalie Rimbaud dem Ungeist der Moderne selbst das Leben, der mit wenigen achtlos hingeworfenen Federstrichen ...
Der Geist weht, wo er will, und so entschloss er sich 1854, in dem verlassenen Ardennenstädtchen Charleville den Erzengel der Poesie das Licht der Welt erblicken zu lassen. Denn mit dem kleinen Arthur schenkte Vitalie Rimbaud dem Ungeist der Moderne selbst das Leben, der mit wenigen achtlos hingeworfenen Federstrichen ...
Spiel mit dem Untergang: Wer zu früh aussteigt, der hat verloren. Doch wer es zu spät tut, zahlt womöglich mit dem Leben. Was Andrea Ypsilantis Scheitern mit James Deans Film „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ verbindet.
Im Alter von nur siebenunddreißig Jahren ist der französische Schauspieler Guillaume Depardieu gestorben. Zeitlebens hatte er versucht, dem Schatten seines berühmten Vaters zu entfliehen.
Er war immer da: als Star, als Philanthrop und als Bürgerrechtler, ein Mann, der die Welt ein bisschen besser machte. Jetzt ist Paul Newman im Alter von dreiundachtzig Jahren gestorben. Ohne Pathos: Die Welt wird ohne ihn zurechtkommen müssen.
Erfolg im zweiten Anlauf: Die „Plain White T’s“ spielen im Wiesbadener Schlachthof vor einem überwiegend weiblichen Publikum und erklären dabei, wer Delilah ist.
Das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels zeigt auf der Art Cologne eine lohnenswerte Schau über den Düsseldorfer Künstler Blinky Palermo mit zum Teil noch nie öffentlich gezeigten Originalen - ein absolutes Muss.
Die Kreditkrise verursacht immer neue Löcher in den Bankbilanzen. Die IKB meldet abermals höhere Verluste, die Credit Suisse räumt sogar Manipulationen ein. Die Banken überblicken ihre Risiken offenbar immer noch nicht vollständig.
Breites Knautschgesicht, bulliger Leib, markante Zahnlücke - für die Rolle des Bösewichts schien er wie geschaffen. In dieser Woche feiert Ernest Borgnine seinen neunzigsten Geburtstag. Ein Gespräch mit dem Filmstar über Hollywood, das Alter und Sean Penn.
Fünfhundert Fotos von Karl Lagerfeld, die in Berlin gezeigt werden, zeigen stets dasselbe Motiv - und doch immer jemand anderen. Das Model Brad Koenig sieht aus wie James Dean. Oder wie Marlon Brando. Oder wie irgendein anderer Mann, den wir zu kennen meinen.
Das Kino des Robert Altman lieferte Augenblicke der Wahrheit, der Intensität, die er der Trägheit und Verlogenheit des Mediums abgerungen hat. Die Bilder zwischen den Bildern. Zum Tod des Filmregisseurs.
Kinder und Partner haben immer Anspruch auf einen Pflichtteil des Erbes. Wer auch andere bedenken will, braucht ein gutes Testament.
Großartiger läßt sich der Kult um das Kino und der Mythos der Stars nicht zelebrieren als mit dem Triptychon, das sich der Filmproduzent Bernd Eichinger hinter dem Schreibtisch seines Münchner Büros mit den plakatgroßen Rollenporträts von Bogart, Monroe und James Dean geschaffen hat: dreimal der Blick ...
Großartiger läßt sich der Kult um das Kino und der Mythos der Stars nicht zelebrieren als mit dem Triptychon, das sich der Filmproduzent Bernd Eichinger hinter dem Schreibtisch seines Münchner Büros mit den plakatgroßen Rollenporträts von Bogart, Monroe und James Dean geschaffen hat: dreimal der Blick ...
Großartiger läßt sich der Kult um das Kino und der Mythos der Stars nicht zelebrieren, als mit dem Triptychon, das sich der Filmproduzent Bernd Eichinger hinter dem Schreibtisch seines Münchner Büros mit den plakatgroßen Rollenporträts ...
Der neue Porsche Cayman S gefällt mit seinen bauchigen Kotflügeln mit dem betörenden Schwung. In vielerlei Hinsicht erinnert er an den nahen Verwandten 911 Carrera, dennoch ist er ein ganz eigenständiges Reptil.
Ikonen der Vergangenheit rückt das Fernsehen in dieser Woche ins Licht: Den vor fünfzig Jahren verstorbenen James Dean und das deutsche Supermodel Veruschka von Lehndorff. Außerdem: ein „Tsunami“-Thriller auf Pro Sieben.
Es ist, dramaturgisch betrachtet, sehr wertvoll: Was die Medien aus Mord, Totschlag und Sterben machen.