Nach Jahren der Skepsis entdecken deutsche Ärzte die Magie der Digitalisierung. Die Flut schreckt sie kaum: Alle 73 Tage verdoppeln sich die Gesundheitsdaten. Eine entscheidende Rolle spielt KI.
Pollenstürme im Kommen und Stationsessen am Pranger: Der deutsche Internisten-Kongress hat gezeigt, weshalb Hausärzte und Kliniker sich zunehmend als Verbündete der Klimaschützer gerieren.
Kein Mensch soll mehr auf deutschen Straßen ums Leben kommen. Dieser Vision hat sich auch das Verkehrsministerium verschrieben. Was dazu passieren muss.
Astronomen melden einen Zufallsfund: Das schwerste Schwarze Loch der Milchstraße, das aus einem kollabierenden Stern hervorgegangen ist. Es ist uns recht nahe.
Wissings neue Drohung im Ampelstreit ums Klimagesetz: Der vergebliche Versuch, das Straßburger Menschenrechtsurteil klimapolitisch ins Abseits zu stellen.
Die Gentrifizierung tut der Artenvielfalt gut – und diese wiederum fördert das Wohlbefinden der Menschen. Was bedeutet das für die Planung in den Städten?
Um ein Planetensystem zu entwickeln, braucht ein Stern eine ruhige Umgebung. Massenreiche Riesensterne in der Nachbarschaft stören da eher, wie ein Beispiel aus dem Orionnebel zeigt.
Viele Schwangere wollen selbst bestimmen, wie sie ihr Kind bekommen. In der Realität ist das aber nicht immer der Fall. Was Hebammen, Ärzte und werdende Mütter tun können.
Gefährliche Krankheiten im Erbgut heilen. Das geht mit der „Genschere“, aber vielleicht bald schon eleganter mit dem Genom-Skalpel. Kann es die Genrevolution revolutionieren?
Verdampfer gelten als die gesündere Art zu rauchen. Doch auch sie führen zu Veränderungen am Erbgut von Schleimhautzellen. Was bedeutet das für die Krebsgefahr?
In England werden Pubertätsblocker in der Behandlung von Trans-Kids stärker eingeschränkt. Forscher bestätigen, dass die Evidenzlage schwach ist. Was bedeutet das?
Brustkrebs ist die häufigste Krebstodesursache bei Frauen. Bisher werden Untersuchungen zur Erkennung von Brustkrebs Frauen ab 50 Jahren empfohlen. Nun sollen auch jüngere Frauen davon profitieren.
Vor gut einem Vierteljahrhundert hat die Gesellschaft für Schwerionenforschung erste Krebspatienten mit Partikelstrahlung behandelt. Inzwischen ist das Verfahren etabliert. Doch die GSI-Wissenschaftler wollen es weiter verbessern.
Der Krebsmediziner, Visionär und Antreiber hinter der Immuntherapie Christoph Huber wird achtzig. Als Mitgründer von Biontech in Mainz ist er weltbekannt geworden.
Die Antarktis ist buchstäblich ein Sammelbecken für Bruchstücke aus dem All. Doch die globale Erwärmung lässt sie im wärmeren Eis versinken. Forscher fordern nun eine Notbergung.
Im Mittelmeer leben Borstenwürmer mit extrem großen Augen, sie sind zwanzigmal so schwer wie der Rest des Kopfes. Sehen können die Wirbellosen damit extrem gut.
Mähroboter werden für Igel zum Verhängnis. Die scharfen Klingen können lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Neue Technik ist notwendig, aber die Hersteller mauern.
Die Photovoltaik ist eine zentrale Säule der Energiewende. Doch Solarzellen benötigen wertvolle Materialien, die bisher nur unzureichend recycelt werden können. Forscher fordern deshalb Recycling-Strategien gegen die drohenden Abfallströme.
Er hatte erkannt, wie Elementarteilchen zu ihrer Masse kommen. Fünfzig Jahre später bekam er für diesen Geistesblitz den Physiknobelpreis. Am Montag ist Peter Higgs im Alter von 94 Jahren gestorben.
Seit 150 Jahren wird Vanillin synthetisch hergestellt. Auf tropische Rankpflanzen ist seither niemand mehr angewiesen. Den Geschmacksstoff erzeugt man aus Fichten, Holzresten oder Erdöl.
Forscher haben eine globale Karte der Cyberkriminalität erstellt. Demnach geht von Russland die größte Gefahr aus. Deutschland sticht auf einem Feld hervor.
Die Entwicklerfirma OpenAI verspricht, die neueste Version des Chatbots sei mit Informationen bis Ende 2023 trainiert worden. Die Texte sollen künftig umgangssprachlicher wirken.
Die Künstliche Intelligenz hat beeindruckende Fortschritte gemacht. Für die nächste Stufe braucht es Wissen aus einer Disziplin, die schon lange eng mit der KI zusammenhängt. Ein Gastbeitrag.
Tonscherben aus der Jungsteinzeit erzählen, wie die ersten Milchbauern sich in Europa ausbreiteten – und auf welch vielseitigen Speiseplan sie dort stießen.
Zwischen 9000 und 40.000 Jahre alt: Die Süßwasserschildkröte zählt zu den größten bekannten Exemplaren, die je über die Erde krochen. Benannt wurde die Art nach einer Figur von Bestsellerautor Stephen King.
Heiter ist die Wiederverwendung von eigenem Material, besonders im Kintopp: Ein Münchner Vortrag über Erich Wolfgang Korngold machte den Geltungsverlust antipopulärer Vorurteile der Musikforschung deutlich.
Kommt Universitäten Meinungsfreiheit zu, auf dem Umweg der Wissenschaftsfreiheit? Zur Kritik eines unbedachten Nebengedankens in einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin.
Gibt es eine Hexenjagd auf das Team des deutsch-amerikanischen Nobelpreisträgers Südhof? Der Neuroforscher gibt Flüchtigkeitsfehler zu und antwortet mit einer beispiellosen „Integritätsoffensive“.
Eine Tagung der Leopoldina diskutiert die akademische Freiheit, auch in Europa müsse sie verteidigt werden. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, mahnt hingegen in der Debatte um „Cancel Culture“ zu Gelassenheit.