Künstliche Intelligenz lässt sich auch bei der Leistungsbewertung an den Hochschulen einsetzen. Doch die Kriterien dafür sind aus gutem Grund streng. Ein Gastbeitrag.
Die Klausur rückt näher, die Nervosität wächst. Bei manchen Studierenden ins Bodenlose. Was hilft, erklärt Psychologin Kerstin Platt von der RWTH Aachen.
Ein Schlaganfall hinterlässt oft chronische Einschränkungen. Neurologen des Frankfurter Uniklinikums erforschen, wie „schlafende“ Areale des Gehirns so aktiviert werden können, dass sie Funktionen der zerstörten Zellen übernehmen.
Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels ist in die Uni Frankfurt gekommen, um mit Studenten über die Demokratie zu diskutieren. Schnell kommt das Gespräch auf Gendersterne – und die Frage, was aus einem alten Druckereigebäude wird.
Wer sich neben dem Studium ehrenamtlich engagiert, tut damit anderen etwas Gutes. Doch es kann sich auch für Stipendien und die eigene Karriere auszahlen.
Das Centrum für Nah- und Mitteloststudien der Philipps-Universität steht in der Kritik: Es fördere ein Umfeld, in dem Antisemitismus gedeihe. Das Zentrum und der Unipräsident weisen die Vorwürfe zurück.
Auf der Tenure-Track-Professur ruhen die Hoffnungen bei der dringend notwendigen Reform der akademischen Karrierewege. Sinnvoll ist sie aber nur bei dosiertem Einsatz. Ein Gastbeitrag.
Junge Menschen von 18 bis 30 Jahren sollen in Zukunft wieder leichter in Großbritannien arbeiten und studieren können. Auch die Wiederaufnahme der Erasmus-Stipendien wird erwogen.
Der Frankfurter Unipräsident Enrico Schleiff will ein Verbot des Genderns mit Sonderzeichen nicht akzeptieren. Das Wissenschaftsministerium kündigt an, Sprachvorschriften sollten nur für „Auftragsangelegenheiten“ gelten, die Unis für das Land erledigen.
Der Vorsitzende des Wissenschaftsrats Wolfgang Wick blickt in die Zukunft. Wie muss sich die Kommunikation des Beratungsgremiums von Bund und Ländern der Zeit anpassen?
An Universitäten geht es um Erkenntnisgewinn und nicht um einen Meinungswettstreit. Urteilskraft auf der Grundlage von Sach- und Fachkenntnis ist gefragt.
Für Klassische Philologie, Kunstgeschichte und Archäologie an der Goethe-Uni gibt es noch Hoffnung: Einschneidende Kürzungsvorschläge des Dekanats hat der Fachbereichsrat nun zurückgewiesen.
In puncto Glaubwürdigkeit liegen Presse und Rundfunk etwa in der Mitte zwischen Wissenschaft und Unternehmen – und auf gleicher Höhe mit einer lange gering geschätzten Institution.
Die erste Nektar-Bar für Nachtfalter entsteht auf dem Gelände der Frankfurt University of Applied Sciences. Doch zum Insekten-Barkeeper kann jeder werden.
Er ist ein Pionier der Künstlichen Intelligenz und des autonomen Fahrens, bei Google hat er das Forschungslabor X aufgebaut. Im Interview spricht Sebastian Thrun über seine Bildungsvision für das 21. Jahrhundert.
Ein großer Schritt in der deutschen Bibliotheksgeschichte: Künftig wird in vielen Katalogen vermerkt, wenn ein Doktorgrad entzogen wurde. Damit geht ein Prinzipienwechsel einher. Doch es bleiben offene Fragen.
Schon die erwogenen Kürzungen in der Klassischen Philologie der Uni Frankfurt haben Protest hervorgerufen. Nun erinnern Studentenvertreter daran, dass die Einsparpläne des Dekanats noch weiter reichen.
Bakterielle Infektionen nachzuweisen, kann kompliziert sein. Forscher aus Frankfurt und Kiel haben ein Verfahren entwickelt, das die Diagnose vereinfachen könnte.
Beethovens Erbanlagen sprechen nicht dafür, dass der Meister besonders musikalisch war. Womit für Frankfurter Forscher wieder einmal die begrenzte Aussagekraft einzelner Gentests bewiesen ist.
Die Zahl der indischen Studierenden nimmt stark zu. Aber obwohl sie oft großen Ehrgeiz an den Tag legen, ist der Weg in den Arbeitsmarkt dornig. Warum ist Deutschland ein so schwieriges Pflaster?
Die Philipps-Universität bekommt ein zweites Labor, in dem hochgefährliche Krankheitserreger untersucht werden können. Die Forscher dort denken auch schon an die nächste Pandemie.
Der Kampf gegen Judenhass an den Universitäten muss besonders auf jene Formen achten, die vornehm über den Umweg der „Israel-Kritik“ kommuniziert werden. Ein Gastbeitrag.
Die Länder müssten mehr Geld für ihre Studierendenwerke bereitstellen, fordert der Vorstandsvorsitzende der Dachorganisation. Denn nicht nur die Mieten stiegen an, auch das Mensa-Essen werde teurer.
Wer sich völlig in sein Tun versenkt, erlebt manchmal einen sogenannten Flow. Frankfurter Forscher haben Hinweise darauf gefunden, dass dies Körper und Seele gut tut.
Es muss nicht gleich eine Pille gegen Hypertonie sein: Der Gießener Uni-Psychologe Ulrich Ott hat mit einer Kollegin über beruhigende Atemtechniken geforscht. Einige davon sind recht einfach anzuwenden.
Wer fit ist in Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, dem steht die Berufswelt offen, hieß es lange. Doch plötzlich kann Künstliche Intelligenz so viel, dass das nicht mehr zu gelten scheint. Oder doch?
Junge Union und Junge Liberale fordern, an Hochschulen Zivilklauseln abzuschaffen, die militärische Forschung verbieten. Das hessische Wissenschaftsministerium regt an, solche Regeln zu überprüfen. Doch die Unis warten erst einmal ab.
Die sinkende Zahl der Geschichtsstudenten ist kein Grund zum Alarmismus. Doch auf die Anpassungskrisen der Gegenwart muss das Fach reagieren. Ein Gastbeitrag.
Vögel zu zählen ist mühsam, aber die Daten werden für den Naturschutz dringend gebraucht. Ein Student der TU Darmstadt zeigt, wie sich das Kartieren vereinfachen lässt.