Israel-Krieg

Geflohene Palästinenser halten in einem Zeltlager in Rafah am Grenzzaun zu Ägypten aus.

Die Lage in Nahost:
Israel: Geisel-Freilassungen „letzte Chance“ vor Offensive in Rafah

Die Hoffnungen ruhen auf Ägyptens Vermittlerrolle. Israels Regierung will offenbar Zweifel daran zerstreuen, dass sie es mit den Angriffsplänen ernst meint.

Krieg in Nahost
Ein F-16 Kampfjet der israelischen Luftwaffe (Archivfoto)

Liveblog zum Krieg in Nahost:
Israel fliegt Luftangriffe auf Hamas und Hizbullah

Bewaffnete Palästinenser im Westjordanland getötet +++ Hamas prüft Vorschlag für Feuerpause +++ China will Palästina-Gipfel ausrichten +++ alle Entwicklungen im Liveblog.

Von Hamas bis Kibbuz:
Kleines Lexikon des Nahostkonflikts

Geschichte Israels:
Die Hintergründe des Nahostkonflikts – eine Chronologie

Militärschläge in Gaza:
Was darf Israels Armee?

Palästinenser inspizieren am 25. April 2024 ein Haus in Rafah, das nach einem israelischen Luftangriff zerstört wurde

Krieg gegen die Hamas:
Wie Israel die Offensive auf Rafah vorbereitet

Während in Khan Yunis neue Zeltstädte entstehen, entsendet die israelische Armee weitere Truppen in den Gazastreifen. Die lange angekündigte Offensive in Rafah rückt offenbar näher.
Demonstranten in Tel Aviv fordern die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. (Archivbild)

Krieg in Nahost:
Israel erwägt offenbar neuen Geisel-Deal

Zahlreiche Zivilisten sollen Rafah vor Israels angekündigter Militäroffensive schon verlassen haben. Kommt in letzter Minute doch noch eine Feuerpause zustande? Der Überblick.
Kämpfer des ultraorthodoxen „Netzah-Yehuda-Bataillon“ im Mai 2013 in Jerusalem

Sanktionen gegen Israels Armee:
Das Bataillon der Ultrarechten

Die USA wollen eine Einheit der israelischen Armee sanktionieren, die einst für ultraorthodoxe Juden gegründet wurde. Was ist das Netzah-Yehuda-Bataillon?
Geflüchtete Palästinenser, deren Häuser zerstört wurden, beim Kochen in einer UNRWA-Schule in Deir Al-Balah im Gazastreifen.

Die Lage in Nahost:
Immer noch Kämpfe im Norden des Gazastreifens

Statt den zuerst angegriffenen Norden des Küstengebiets zu kontrollieren, muss Israel weiter gegen Hamas-Kämpfer vorgehen. Zugleich ist dort die Gefahr einer Hungersnot am größten.
Vertriebene Palästinenser in Rafah

Krieg in Gaza:
Israel plant offenbar schrittweise Offensive in Rafah

Israels Offensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah rückt scheinbar näher. Auf internationalen Druck hin ändert die Armee aber wohl ihre Taktik. Der Überblick.
Teil einer iranischen Rakete nahe dem Toten Meer

Irans Angriff auf Israel:
Warum der Nahe Osten vor einer Chance steht

Der abgewehrte iranische Großangriff auf Israel könnte eine Gelegenheit für den Nahen Osten sein. Doch dazu müssen einige Lehren gezogen werden.
Dramatische Worte: Emmanuel Macron am Donnerstag in der Sorbonne-Universität in Paris

„Zu langsam und zu kraftlos“:
Macrons düstere Vision vom sterblichen Europa

Der russische Imperialismus sei das größte Sicherheitsrisiko für Europa, warnt der französische Präsident. Und vollzieht eine Wende: Erstmals zeigt sich Macron offen für eine europäische Raketenabwehr.
Aussprache Mitte April: Habeck in Berlin mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig

Die Grünen im Wandel:
Patrioten waren nur Idioten

Was Grüne nie werden wollten, sprechen sie nun anderen ab zu sein. Über eine erstaunliche Wandlung, die vor allem auf Robert Habeck zurückgeht.
„Kein Anlass für Verstimmung“: Frankreichs und Deutschlands Verteidigungsminister Lecornu und Pistorius in Berlin

Pistorius und Lecornu:
„Es ist eine bahnbrechende Ausrüstung“

Berlin und Paris haben lange über einen gemeinsamen Panzer gestritten, nun haben sich die Verteidigungsminister geeinigt. Im Gespräch mit der F.A.Z. kommen aber auch Differenzen zum Vorschein.
„Den Sinn sehen. Dann kann man alles durchstehen“: Lindner am 17. April bei der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds in Washington

FDP-Parteitag:
Für Lindner geht es ums Überleben

Die FDP ist in der Krise, ihr Vorsitzender Christian Lindner ist es nicht. Er hat schon einmal bewiesen, dass er eine totgesagte Partei retten kann. Kann es ihm ein zweites Mal gelingen?

Erhalten im Sommer wieder mehr Munition aus dem Westen: Ukrainische Soldaten feuern in der Region Donezk mit einer Haubitze auf eine russische Stellung.

Nahost und Ukraine:
Der Einsatz des Westens steigt

Die Achse Moskau–Peking–Teheran nutzt die beiden aktuellen Brennpunkte der Weltpolitik zu einer Kraftprobe mit dem Westen. Deutschland muss mehr tun, um darin dauerhaft zu bestehen.
Hilfslieferungen des UNRWA im Gazastreifen.

Vorwürfe gegen UNRWA:
Untersuchung entlastet Palästinenserhilfswerk

Eine unabhängige Komission findet beim UN-Palästinenserhilfswerk keine systematischen Verbindungen zur Hamas. Doch es gibt einiges zu tun.
Ein Palästinenser inspiziert die Trümmer seines Hauses, das bei einem israelischen Luftangriff auf Rafah zerstört wurde.

Krieg in Gaza:
Israels Rafah-Offensive rückt offenbar näher

Seit Wochen kündigt Israel eine Offensive in Rafah an. Nun läuft einem Bericht zufolge die Vorbereitung. Derweil übt das Land Kritik am Bericht zum Hilfswerk in Gaza. Der Überblick.
Irans Außenminister Hossein Amir-Abdollahian im April in New York

Neue Details zu Angriff:
Israel traf Flugabwehrsystem für iranische Atomanlage

Der israelische Luftschlag gegen Iran war wohl doch erfolgreicher, als Teheran zugeben will. Dort beharrt man auf der Deutung, es seien nur „Spielzeuge“ eingesetzt worden.
Eine Geste des Friedens: Israelische Aktivisten renovieren eine alte Zisterne palästinensischer Bauern

Gewalt im Westjordanland:
EU geht gegen israelische Siedler vor

Die EU verhängt Sanktionen gegen israelische Siedler im Westjordanland. Sie sollen sich an gewalttätigen Angriffen auf Palästinenser beteiligt haben.
Führt Krieg für den Iran: Hossein Bagheri

Irans Militärchef Bagheri:
Vom Krieg geprägt

Irans Militärchef Hossein Bagheri hatte Israel mit harscher Vergeltung gedroht. Doch seit dem israelischen Luftangriff auf Isfahan schweigt er. Wer ist der Mann?
Mitglieder des Netzah-Yehuda-Bataillons werden auf einer Aufnahme von 2013 eingeschworen.

Im Westjordanland eingesetzt:
Israel erbost über mögliche US-Sanktionen gegen Armee-Bataillon

Im Netzah-Yehuda-Bataillon dienen strengreligiöse Soldaten. Die USA wollen die Einheit laut einem Bericht sanktionieren. Hintergründe sind Vorfälle im Westjordanland vor dem 7. Oktober. Israels Regierung reagiert empört.
Nach dem Freitagsgebet laufen Iraner an einem Wandgemälde in Teheran vorbei

Die Lage in Nahost:
Iran wiegelt ab, Sorgen im Westen

Iran spielt die israelischen Angriffe herunter. Bundeskanzler Scholz und NATO-Generalsekretär Stoltenberg warnen vor einer Eskalation des Konflikts. Der Überblick.
Teilnehmer der israelkritischen Demonstration ziehen durch Berlin.

Verbotene Parolen:
Pro-Palästina-Demonstration in Berlin vorübergehend gestoppt

Die rund 1800 Teilnehmer protestierten gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel, einige skandierten verbotene Parolen. Die Demonstration konnte nach der Unterbrechung weitergehen.
Teheran spricht von „ziviler“ Nutzung: Ein Techniker der IAEA bei der Inspektion iranischer Atomanlagen in Isfahan

Teherans nukleare Drohkulisse:
Warum der Konflikt um Irans Atomprogramm eskalieren könnte

Angesichts der Unterlegenheit in der militärischen Konfrontation mit Israel scheint das iranische Regime zunehmend die nukleare Karte zu spielen. Fachleute befürchten eine Eskalation.
Ein Mann in Teheran vor einem Anti-Israel-Plakat am Freitag

Israelische Attacke:
Iran scheint auf Vergeltung zu verzichten

Die Frage nach einer Reaktion Teherans auf einen mutmaßlichen israelischen Angriff weist der Armeechef zurück. Die Staatsmedien spielen die Bedeutung des Vorfalls herunter.
Der Urananreicherungskomplex in der iranischen Stadt Isfahan ist auf einer Aufnahme von 2005 zu sehen.

Sorge vor Eskalation:
Iran meldet keine Schäden nach mutmaßlichem israelischen Angriff

In der Region Isfahan seien mehrere Drohnen abgeschossen worden. Israel habe amerikanischen Berichten zufolge demonstrieren wollen, dass die Luftabwehr Irans nicht an die Israels heranreiche.
Palästinenser am 17. April in den Ruinen eines zerstörten Hauses in Rafah

Pufferzone in Gaza:
Nutzt Netanjahu die Iran-Krise?

Während sich alle Augen auf die Konfrontation mit Iran richten, schafft die israelische Armee in Gaza Fakten – und baut eine Pufferzone. Kommt Netanjahu die Eskalation mit Teheran entgegen?
An Israels südlicher Grenze zum Gazastreifen stehen Einheiten des „Iron Dome“-Luftverteidigungssystems.

Die Lage in Nahost:
EU könnte Revolutionsgarden zur Terrororganisation erklären

Israels verlangt von der EU einen „Kurswechsel“ und nennt die Einstufung von Irans Elitestreitmacht als Beispiel. Beim EU-Gipfel sagt Kanzler Scholz, da ließe sich wohl etwas machen. Trotz deutlicher Appelle an Zurückhaltung hält Israel sich mögliche Vergeltungsschläge weiter offen.
In Teheran geht vergangenen Montag eine Frau an einem Propaganda-Banner mit der Abbildung von Raketen vorbei.

Die Lage in Nahost:
USA und EU wollen neue Sanktionen gegen Iran

Während Israel sich weiter bedeckt hält, sollen Sanktionen gegen Teherans Raketen- und Drohnenprogramm Iran schwächen. Auch die G-7-Außenminister schmieden Pläne.
Eindeutige Drohung an Israel: Ein Plakat am Montag in Irans Hauptstadt Teheran

Irans Atomprogramm:
Ein halbes Jahr bis zur Bombe

Nach dem Angriff auf Israel wächst die Sorge vor einem nuklear bewaffneten Iran. Wie Fachleute Teherans Fähigkeiten zur Konstruktion einer Atombombe einschätzen.
Israels Generalstabschef Herzi Halevi leitet eine Sitzung.

Nach Irans Angriff:
Israel will es mit der Vergeltung nicht übereilen

Das Kriegskabinett diskutiert am Abend offenbar verschiedene Szenarien für eine Reaktion auf Iran. Die USA wollen sich bei der Entscheidung heraushalten. Die Lage im Überblick.
Jubel im iranischen Parlament: Abgeordnete feiern den Start der Drohnen Richtung Israel.

Flächenbrand in Nahost?:
Es hängt von Israels Reaktion auf den Großangriff Irans ab

Mehr als 300 Drohnen und Raketen, stundenlanger Beschuss, aber kaum Schaden: Iran wollte ein Zeichen setzen und zugleich eine Eskalation vermeiden. Nun versucht Washington, Israels Reaktion zu mäßigen.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres

Irans Angriff auf Israel:
Guterres: „Der Nahe Osten steht am Abgrund“

Der UN-Generalsekretär Guterres sieht nach dem iranischen Angriff auf Israel die „reale Gefahr eines verheerenden umfassenden Konflikts“. Die Regierung in Teheran richtet eine Warnung an die USA.
Feuer des Abwehrsystems „Iron Dome“ gegen iranische Raketen in Zentralisrael

Angriff aus Iran:
Eine existenzielle Bedrohung für Israel

Der Großangriff Irans auf Israel war alles andere als verhältnismäßig. Dass wenig Schaden entstand, macht ihn nicht weniger verwerflich. Der Westen sollte nicht zusehen, wie Iran in Putin’scher Manier um sich schießt.
Dieses Foto stammt aus einem Video vom 14. April und zeigt Spuren von Raketen über dem Felsendom in Jerusalem.

Was beabsichtigte Iran?:
Raketenleuchten über dem Felsendom

Amerikaner und Israelis waren vorher auffallend gut über den iranischen Angriff informiert. Der Schaden war nur gering. Vieles deutet darauf hin, dass es Teheran vor allem darum ging, symbolträchtige Bilder zu erzeugen.
Georg Ismael, Trotzkist, antiisraelischer Aktivist und einer der Köpfe des Palästina-Kongresses bei seiner Abschlussansprach

Palästina-Kongress geht weiter:
Dem Verbot zum Trotz

Am Morgen nach dem iranischen Angriff auf Israel geht der Palästina-Kongress trotzdem weiter. Im Internet. Ohne ein Wort zum Angriff Irans oder zur Hamas.
Achtung Fake: Dieses Bild wird aktuell vielfach verbreitet. Es ist allerdings mit KI generiert und hat nichts mit der Realität zu tun.

Nach Irans Angriff auf Israel:
Und die Propagandamaschine läuft

In der Nacht auf Sonntag hat Iran Israel erstmals direkt angegriffen. Viele Bilder und Videos im Internet, die den Angriff zeigen sollen, kommen aus anderen Kontexten. Sie attestieren Iran einen falschen Erfolg. Ein Überblick.
Demonstranten feiern am Sonntag in Teheran den Angriff auf Israel und protestieren vor der britischen Botschaft.

Internationale Reaktionen:
Jubel in Teheran, Warnung von arabischen Staaten

Nach dem groß angelegten Angriff auf Israel verurteilen westliche Staaten den iranischen Angriff scharf. Die Vereinten Nationen und arabische Staaten warnen vor einer weiteren Eskalation. In Teheran jubeln Menschen.
Iran hat einen Drohnenangriff auf Israel gestartet.

Drohnen und Raketen:
Irans groß angelegter Angriff auf Israel

Mehr als 300 Drohnen und Raketen feuert Iran in der Nacht auf Israel ab. Die meisten werden abgefangen. Iran gibt an, die Vergeltung sei damit erreicht – Israel lässt offen, wie es reagieren wird.