Vor einem Jahr begann im ÖPNV das 49-Euro-Abenteuer. Bisher sind die Nutzerzahlen überschaubar, und es fehlt das Geld für den Ausbau. Was muss noch passieren?
Die deutschen Autokonzerne tun sich schwer in China, wo sich alles um E-Autos dreht. Auf der Automesse in Peking zeigen sie aber, dass sie von der einheimischen Konkurrenz gelernt haben – doch auch die legt nach.
Kurz vor dem Aktionärstreffen von Continental warnen Arbeitnehmervertreter vor einer Schließung des Standorts Wetzlar. Dieser Plan bedeute nicht nur ein Risiko für das Zukunftsprojekt Aurora für selbstfahrende Lastzüge.
Wegen ungünstiger Möglichkeiten der Mobilität fährt ein Drittel der Deutschen weniger in die Innenstadt und kauft dafür mehr im Internet, zeigt eine Umfrage. Das schadet den Innenstädten.
Vor einem Jahr hat die Ampel die restlichen Kernkraftwerke abgeschaltet und eine klimapolitische Fehlentscheidung großer Tragweite vollzogen. Lagen alle Fakten früh genug auf dem Tisch?
Die Stahlsparte ist ein Problemfall im Traditionskonzern Thyssenkrupp. Doch der Einstieg des tschechischen Investors Kretinsky lässt viele Fragen unbeantwortet.
„Deutschland braucht mehr Brudermüllers“: Die Aktionäre haben den scheidenden BASF-Chef für seine klaren Aussagen mit Lob überschüttet. Klar ist: Er hat vielen aus dem Herzen gesprochen.
Die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist mies. Doch sich reflexhaft über die Ausschüttung an 42.000 Mitarbeiter aufzuregen, entbehrt jeder Grundlage. Bei allem Ärger sollte eine vernünftige Bezahlung drin sein.
Plattformanbieter wie Uber oder Wolt setzen darauf, dass es trotz neuer EU-Regeln zur Plattformarbeit beim Status Quo bleibt. Das ist eine riskante Strategie. Womöglich steht das bisherige Geschäftsmodell auf dem Spiel.
Es kommt etwas in Bewegung in der deutschen Wirtschaft. Doch das reicht nicht. Obwohl die Weltwirtschaft ein wenig Fahrt aufnimmt, springt der deutsche Exportmotor nicht an. Auch der Kanzler muss sich bewegen.
Elon Musk hat mit Tesla unbestritten Pionierarbeit geleistet. Aber die Erfolgsgeschichte des Elektroautoherstellers hat Risse bekommen. Dabei braucht es gerade jetzt eins: Stärke an der Spitze.
Die neuen Eigentümer der insolventen Warenhauskette sehen eine „Daseinsberechtigung“ für Galeria. Sie glauben, ihr Retter sein zu können – doch vielleicht werden sie bloß ihr Totengräber.
Die Zustimmung des EU-Parlaments zur „Reform“ des Stabilitätspakts ist ein weiterer Tiefpunkt im Ringen um eine Finanzpolitik, die zu einer maßvollen Staatsverschuldung verpflichten sollte. Aber es nicht tut.
Elektroroller leihen nur mit Ausweis: Eine Eilentscheidung dazu hat für Aufsehen gesorgt. Wie viele Städte bemüht sich auch Frankfurt um Regeln für E-Scooter.
Der Autozulieferer Valeo baut an seinen deutschen Standorten Hunderte Stellen ab. Dafür erntet er scharfe Kritik. Der Konzernchef erklärt sich in der F.A.Z.
Seit in Deutschland die staatlichen Kaufprämien weggefallen sind, lahmt das Geschäft mit E-Autos. Kunden schrecken vor allem die hohen Preise ab. Nun drängen Hersteller aus China auf den Markt.
Wer auf Erhalt von Marktwirtschaft und Freiheit achtet, ist weder Suppenkaspar noch Populist. Gut ist Politik, die ihrem Ziel näherkommt und dabei möglichst geringe Wohlfahrtsverluste verursacht. Ein Gastbeitrag.
Der Konzern will Investoren und Kunden überzeugen, dass der Kampf um den größten Automarkt der Welt noch nicht verloren ist. Doch die Konkurrenz wirkt übermächtig – und die politischen Risiken wachsen.
Das 49-Euro-Ticket – vor einem Jahr eingeführt – ist aus Sicht des hessischen Verkehrsministers „ein Riesenerfolg“. Tatsächlich steigen die Fahrgastzahlen, aber die Einnahmen sind gesunken.
Der Autohersteller ist über mehrere Jahre Opfer von Hackerangriffen geworden. Mutmaßliche Verbindungen nach China weist die Botschaft des Landes empört zurück.
Mit dem chinesischen Staatskonzern Chery investiert das nächste Unternehmen aus der Volksrepublik in Europa. Spanien feiert das als großen Erfolg – während das Saarland leer ausgeht.
Er inszeniert sich als Minister für alles: Robert Habeck macht der Ukraine Mut, kritisiert Israel und stimmt die Deutschen auf eine neue Bedrohungslage ein.
Jedes Jahr werden beim sogenannten Blitzermarathon zahlreiche Autofahrer erfasst, die zu schnell unterwegs gewesen sind. Doch wie geht es danach weiter – und ist der Führerschein gleich weg?
Auch wenn der Boom der Elektroautos weiter auf sich warten lässt, baut der weltgrößte Autozulieferer sein Engagement aus. Nur mit batterieelektrischen Fahrzeugen sei die Verkehrswende zu schaffen.
Flaute in Elektro-Werken: Mahle kämpft mit der schwachen Nachfrage nach Elektroautos – und erneuert die Forderung nach einer Aufhebung des Verbrennerverbots.
Der Nahostkonflikt wirkt sich auf den globalen Luftverkehr aus. Die Lufthansa streicht Flüge nach Israel und Teheran. Noch wichtiger für die Branche ist jedoch, dass Asienflüge auf teure Umwege gezwungen werden.
In den Tarifkonflikten in Nordrhein-Westfalen und in Sachsen gibt es weiter keine Einigung. In manchen Städten streiken die Beschäftigten im Nahverkehr heute, in anderen in den kommenden Tagen.
Im vergangenen Jahr haben deutsche Eisenbahnen so viele Passagiere transportiert wie nie. Allerdings waren die Bedingungen für Fahrgäste wegen Streiks und Verspätungen schwierig.
Martin Herrenknecht ist einer der bekanntesten deutschen Mittelständler. Seine Tunnelbaumaschinen lässt er in Baden fertigen. Die Zukunft seines Unternehmens sieht er trotzdem im Ausland – die Wirtschaftspolitik seiner Heimat zwinge ihn dazu.
In Spitzengeschwindigkeit soll eine Magnetschwebebahn Japans Metropolen Tokio und Osaka verbinden. Umweltbedenken reißen nun den Zeitplan um fünf Jahre – ausgerechnet im Land der pünktlichsten Züge.
Die angespannte Lage in Nahost wirkt sich auf den Luftverkehr aus. Nach der deutschen Lufthansa und Austrian Airlines leiten nun auch die Fluglinien Qantas und KLM ihre Flüge um. Sie meiden nun den iranischen Luftraum.
Im Streit um die Novelle des Klimaschutzgesetzes warnt der Verkehrsminister vor drastischen Konsequenzen für Autofahrer. Das will vor allem ein Koalitionspartner ihm nicht durchgehen lassen.
Unbegründete Ängste und Panikmache: Grüne und SPD reagieren pikiert auf die Fahrverbots-Drohungen von Volker Wissing. In einem Interview legt der Verkehrsminister nach.
Verkehrsminister Volker Wissing hat vor herben Einschränkungen wie bundesweiten Fahrverboten an den Wochenenden gewarnt, sollte das neue Klimaschutzgesetz nicht vor Mitte Juli in Kraft treten. SPD und Grüne sind verärgert.
Die Auseinandersetzung um die Startbahn West dauert fast zwei Jahrzehnte. Am 12. April 1984 geht die damals dritte Frankfurter Piste in Betrieb. Ihren Höhepunkt findet die Eskalation erst drei Jahre nach der Eröffnung der „18 West“.