Magnetschwebebahn in Japan :
Umweltbedenken bremsen Japans 500-Stundenkilometer-Schnellzug

Von Tim Kanning, Tokio
Lesezeit: 3 Min.
Der siebenteilige Magnetschwebezug der Central Japan Railway siebenteilige Magnetschwebebahn kehrt zum Bahnhof zurück.
In Spitzengeschwindigkeit soll eine Magnetschwebebahn Japans Metropolen Tokio und Osaka verbinden. Umweltbedenken reißen nun den Zeitplan um fünf Jahre – ausgerechnet im Land der pünktlichsten Züge.

Vor dem Fernbahnhof Shinagawa im Zentrum Tokios haben sich die Bagger schon tief in die Erde gegraben. Ganze 40 Meter unter dem bestehenden Bahnhofsgebäude, aus dem heute täglich Dutzende Shinkansen-Schnellzüge Richtung Osaka, Hiroshima und anderer japanischer Großstädte starten, soll ein neuer Bahnhof entstehen, für noch deutlich schnellere Züge. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 500 Kilometern in der Stunde sollen von hier aus künftig Magnetschwebebahnen die Hauptstadt mit den beiden Millionenme­tropolen Nagoya und Osaka verbinden.

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