Was der Pharmastandort Hessen braucht
Chemie und Pharma spielen in der Wirtschaftsregion eine große Rolle. Aber wie lange noch? Robert Habeck sollte auf seiner Rundreise in Rhein-Main gut zuhören.
Zigarettenautomaten mit einem Schweißgerät aufgeschnitten +++ Haftbefehl nach tödlicher Auseinandersetzung in Oberursel +++ A45 wird in Dillenburg und Herborn West voll gesperrt +++ 43 Jahre alter Cold Case aus Hessen bei „Aktenzeichen XY“ +++ Der Liveblog für Frankfurt und Hessen.
Chemie und Pharma spielen in der Wirtschaftsregion eine große Rolle. Aber wie lange noch? Robert Habeck sollte auf seiner Rundreise in Rhein-Main gut zuhören.
Zum Auftakt einer Rundreise besucht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck das Start-Up Zedira und den Dax-Konzern Merck in Darmstadt. Hier wird deutlich: Die Rahmenbedingungen der Branche stehen so mancher Innovation im Weg.
Wirtschaftsminister Robert Habeck bricht am Montag zu einer „Pharma-Reise“ auf. Die Branche sieht strukturelle Probleme am Standort Deutschland.
Welch eine Ironie: Finanzinvestoren haben den Trend zur Zerschlagung börsennotierter Mischkonzerne befeuert. Dabei sind sie selbst nichts als zusammengekaufte Konglomerate.
Olaf Scholz setzt seine Rundfahrt in der Pharmaindustrie fort: Diesmal gab es beim Darmstädter Merck-Konzern eine große Investition zu feiern.
Der Pharmahersteller Merck baut in Darmstadt ein Forschungszentrum. Dort wird die mRNA-Technologie weiterentwickelt, Bundeskanzler Olaf Scholz legte dafür den Grundstein.
Der Pharmakonzern Merck baut Stellen ab und gibt gleichzeitig Millionen für ein neues Forschungszentrum aus. Wie passt das zusammen?
Windstar Medical entwickelt Schmerzgels und Wärmepflaster. Dem Unternehmen spielen drei Trends in die Karten.
Unter dem Urenkel des Firmengründers Albert Boehringer ist der Familienkonzern aus Ingelheim still und leise zum größten Pharmaunternehmen des Landes aufgestiegen.
Karl-Ludwig Kley, eine Schlüsselfigur in der deutschen Wirtschaft, hat Unternehmen wie Merck und Lufthansa geprägt. Bei der Klimawandelbekämpfung hat der ehemalige Topmanager eine klare Botschaft für Bürger und Lokalpolitiker.
Die drei Buchstaben RNA stehen für eine Revolution in der Medizin. Unternehmen aus der Rhein-Main-Region sind ganz vorne mit dabei und investieren viel Geld.
Italien ist nicht gerade für seine pharmazeutische Industrie bekannt – zu Unrecht. Unternehmen wie Menarini aus Florenz behaupten sich auf den Weltmärkten. Davon profitiert auch Deutschland.
Die Produktion der hessischen Chemiebranche schrumpft immer weiter. Ihre Verbände fordern etwa eine Senkung der Stromkosten. Auch andere Industriezweige leiden. Ein Überblick über die Lage.
Es spricht sehr viel dafür, dass die Aktienkurse weiter steigen. Nicht an jedem Tag und auch nicht in jedem Jahr – aber an den meisten Tagen und in den meisten Jahren.
Belén Garijo ist in der Corona-Pandemie mit viel Rückenwind als erste Merck-Chefin gestartet. Nun häufen sich die Herausforderungen – vor allem auf dem Feld ihrer Expertise.
In den meisten Bundesländern müssen Unternehmen für die Nutzung von Grundwasser eine verbrauchsabhängige Abgabe zahlen. Die Debatte über die Einführung eines solchen Entgelts in Hessen schwelt auch nach dem Regierungswechsel weiter.
Nach sieben Jahren im Amt gibt Kai Beckmann von Merck die Führung des Bundesarbeitgeberverbands Chemie ab. Nun ist die neue BASF-Arbeitsdirektorin Katja Scharpwinkel als Nachfolgerin nominiert.
Wer viele Teller, Tassen oder Tische braucht, ruft bei Party-Rent an. Wer sich ein neues Büro einrichtet, kann das auch tun.
Ungesunde Ernährung an Weihnachten und kühne Neujahrsvorsätze verleiten im Supermarkt schnell zum Griff ins Vitaminregal. Doch man sollte genauer hinsehen.
In der Industrie, aber auch bei Dienstleistern kann nur ein Teil der Belegschaft zuhause arbeiten. Manche finden das ungerecht. Wie Unternehmen damit umgehen.
Drei deutsche Pharma-Hoffnungen haben sich binnen weniger Wochen jäh zerschlagen. Für den Standort ist das ein Alarmsignal.
Nach Bayer muss auch der Darmstädter Dax-Riese eine bittere Pille im Pharmageschäft schlucken. Ein Hoffnungsmedikament gegen schubförmige Multiple Sklerose hat sein Ziel verfehlt. Die Börse trifft das eiskalt.
Trotz der laut der Politik und Wirtschaft herrschenden Polykrise liegt der Deutsche Aktienindex (Dax) weiterhin auf einem Rekordhoch. Und das trotz eines brutalen Kurssturzes des Pharmakonzerns Merck. Einige Investoren hoffen nun auf Zinssenkungen.
Der Auswahlindex hat nur einen Tag nach seinem Höchstwert schon wieder einen neuen verzeichnet. Das Dax-Mitglied Merck verliert dagegen zweistellig und bremst. Zudem stehen nun die Auf- und Absteiger aus M-Dax & Co fest.
Wirecard, Siemens Energy, Bayer: Die Ärgernisse im Dax häufen sich. Und trotzdem verdienen Anleger mit dem Index viel Geld.
Nach einem eher durchwachsenen Herbst, ist die Stimmung an den Märkten wieder besser. Die Inflation ist noch nicht gezähmt, aber kommt jetzt der erhoffte Schlussspurt zum Jahresende?
Der US-Bundesstaat Arizona hat sich dank der Aussicht auf Geld vom Staat Dutzende von Investitionen aus der Halbleiterindustrie gesichert. Dabei hat er nichts dem Zufall überlassen.
Aktien Frankfurt: Der deutsche Leitindex Dax hält sich wacker am Berichtssaison-Tag. Die Papiere von Henkel und Merck sind gefragt.
Zu Jahresbeginn hatte der Dax-Konzern einen Stellenabbau eingeleitet. Jetzt soll die Chemiesparte nach F.A.Z.-Informationen noch einmal Kosten um bis zu 90 Millionen Euro senken.
Der Großanbieter erzielt einen Rekordumsatz und wird zur Wirtschaftsprüfung mit den zweitmeisten Dax-Kunden. Noch stärker aber wächst er mit Beratungsleistungen.
Wiesbadener Hauptbahnhof geräumt +++ Vierter Einbruch bei Juwelier +++ Städte wollen etwas weniger Energie sparen +++ Unfalltoter war tatsächlich Mordopfer +++ Wolken und Schauer +++ Schüsse auf Autofahrer +++ Der Liveblog für Frankfurt und Rhein-Main
Der Dax ist auf ein Sieben-Monats-Tief gefallen. Die düstere Prognose für die Geschäftsentwicklung des Laborausrüsters Sartorius schwächte den Leitindex. Auch ein starkes SAP-Ergebnis konnte ihn nicht über 15.000 Punkten halten.
Nachdem der Technologie- und Pharmariese für dieses Jahr die Ziele senken musste, soll es kommendes Jahr wieder bergauf gehen. Und auch das ehrgeizige Mittelfristziel gibt Konzernchefin Garijo nicht auf.
Deutsche Konzerne äußern Sorge über die Entwicklung der Plattform X. Doch den Dienst verlassen möchte aktuell kaum jemand – auch aus Mangel an Alternativen.
Bei den Wahlen in Hessen und Bayern war die AfD sehr erfolgreich. Doch die rechte Partei schreckt Arbeitskräfte ab. Und das ist nicht das einzige Problem.
In der Pandemie hat die Technologie gezeigt, was sie kann: Ohne Künstliche Intelligenz läuft in der Pharmaindustrie heute nur noch wenig. Von ihrem Einsatz verspricht sich die Branche viel.