Interview zum Wissenschaftsrat :
Es ist schwieriger geworden, durchzudringen

Lesezeit: 8 Min.
Im Kopfklinik-Zentrum: Wolfgang Wick in seinem Dienstzimmer im Heidelberger Universitätsklinikum, wo er die Abteilung für Neuroonkologie leitet
Der Vorsitzende des Wissenschaftsrats Wolfgang Wick blickt in die Zukunft. Wie muss sich die Kommunikation des Beratungsgremiums von Bund und Ländern der Zeit anpassen?
Würden Sie heute einem Abiturienten eher empfehlen zu studieren als vor zehn oder 20 Jahren?

Ich hätte ihm wahrscheinlich schon vor zehn oder zwanzig Jahren empfohlen zu studieren, weil ich immer den Eindruck hatte, dass viele reizvolle Berufe über Studiengänge zu erreichen sind. Studiert wird heute deutlich differenzierter, möglicherweise auch ein bisschen zu differenziert. Es gibt inzwischen für jede Neigung einen eigenen Studiengang.

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur 5 € pro Monat testen

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur
5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar