Die USA und Frankreich betonen ihre Unterstützung für die Ukraine. Macron will westliche Militärausbilder in das Land schicken. Nach russischen Angaben wurden durch ukrainischen Beschuss mehr als 20 Zivilisten getötet. Der Überblick.
Biden: „Putin wird nicht in der Ukraine halt machen“ +++ Scholz: Arbeiten unermüdlich für gerechten Frieden +++ Russland: Mehr als 20 Tote nach Angriff der Ukraine +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Statt sich weiter in einer symbolisch aufgeladenen Diskussion über ein Waffensystem zu verstricken, sollten die Unterstützer der Ukraine ihre Energie darauf konzentrieren, die Hilfe für das Land rasch hochzufahren.
Statt sich weiter in einer symbolisch aufgeladenen Diskussion über ein Waffensystem zu verstricken, sollten die Unterstützer der Ukraine ihre Energie darauf konzentrieren, die Hilfe für das Land rasch hochzufahren.
Macron verspricht der Ukraine Kampfflugzeuge. Olaf Scholz billigt das still. Auch für Kiew ist das eine der gute Nachricht: Berlin und Paris haben sich wieder zusammengerauft.
Russlands Herrscher gibt sich zuversichtlich, die Ukraine und den Westen auch konventionell niederzuringen. Die Präsidenten Boliviens und Simbabwes sitzen dabei an seiner Seite.
Die Schweiz richtet eine Friedenskonferenz für die Ukraine aus – ohne Russland. Darüber und über die Frage, ob die Schweiz ein Trittbrettfahrer der NATO ist, spricht Bundespräsidentin Viola Amherd im Interview.
Am Dienstag und Mittwoch findet in Berlin die Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine statt. Es war deshalb spekuliert worden, ob der ukrainische Präsident anreisen würde. Dies tut er nach Informationen der F.A.Z. nun tatsächlich.
Selenskyj erhält in Frankreich die Zusage für Mirage-Kampfflugzeuge. Putin kündigt derweil den Ausbau der russischen Rüstungswirtschaft an. Der Überblick.
Der ukrainische Antikorruptionsaktivist Vitali Schabunin warnt vor Versuchen, „Unruhestifter“ zum Schweigen zu bringen. Er hofft, dass Europa im Gegenzug für Hilfszahlungen künftig mehr Reformen einfordert.
Deutsche und amerikanische Waffen dürfen jetzt begrenzt gegen russische Ziele eingesetzt werden. Wie das den Ukrainern an der Front hilft und über Scholz Ruf als Friedenskanzler sprechen wir mit Militärexperte Frank Sauer und F.A.Z.-Korrespondentin Mona Jaeger.
Ein Vertreter des Geheimdiensts sieht die Ukraine zwar vor einer schwierigen Lage, doch drohe kein Zusammenbruch der Front. Allerdings dürfte es den Ukrainern schwer fallen, die Angriffe zu unterbinden.
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Der EU-Ratspräsident Michel befürwortet einen europäischen Luftverteidigungsschild, dafür habe er „breite Unterstützung“. Außerdem sollen die Spitzenposten in Brüssel nach der Europawahl schnell besetzt werden.
Die Ukraine hat einen Friedensplan. Auf der Konferenz in der Schweiz Mitte Juni versucht sie, möglichst viele Länder zu vereinen. Doch was bringt das ohne die Teilnahme Russlands und Chinas?
Die meisten NATO-Länder halten einen schnellen Beitritt der Ukraine zum Bündnis für unrealistisch. Deutschland und Amerika gelten als Bremser. Und kaum jemand rechnet noch mit der Rückeroberung aller Gebiete.
Aufgrund der russischen Attacken auf die ukrainische Energieversorgung verteuert sich Strom in dem angegriffenen Land massiv. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg fordert Milliardenversprechen für Ukraine. Der Überblick.
Paris liefert Kiew erstmals Kampfflugzeuge. Die Mirage 2000-5 können defensiv und offensiv eingesetzt werden. Sie sollen der Ukraine dabei helfen, die Kontrolle über den Luftraum zurückzuerobern.
Macron will bei der Unterstützung der Ukraine „neue Wege“ gehen. In Paris erwägt man nun, einige Hundert Militärausbilder ins Kriegsgebiet zu entsenden.
Nach langem Widerstand erlaubt Berlin der Ukraine, mit deutschen Waffen Ziele in Russland anzugreifen. Dabei stellt sich Olaf Scholz im Wahlkampf doch als Friedenskanzler dar.
Bei den finanziellen Zusagen für Kiew liegen die NATO-Staaten vor dem Gipfel in Washington weit auseinander. Der Generalsekretär sucht beim Treffen in Prag nach einem Kompromiss – doch die Zeit drängt.
Auch der Kanzler erlaubt nun Angriffe mit deutschen Waffen auf Ziele in Russland. Dieser Kurswechsel war unvermeidlich. Doch noch fehlt ihm die letzte Konsequenz.
Die Ukraine greift mit Drohnen Radaranlagen an, die Russland für sein Warnsystem vor einem nuklearen Angriff braucht. Der amerikanische Präsident Biden sorgt sich nun vor einer nuklearen Eskalation.
Nach dem Kurswechsel der USA erlaubt auch die Bundesregierung der Ukraine, von Deutschland gelieferte Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Das teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag mit.
Bundeswehrsoldaten lernen neun Monate lang, wie man mit dem Patriot-System umgeht. In Mecklenburg-Vorpommern sollen Ukrainer das in mehreren Wochen schaffen.
Die Ukraine erhält weitere Waffen im Wert vom 500 Millionen Euro. Das teilte Verteidigungsminister Pistorius bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen in Odessa mit.
London, Paris und Washington erteilen ihre Freigabe für Angriffe auf Militärstellungen in Russland. Wo Deutschland steht, bleibt unklar. Und Putin droht.
Soll die Ukraine mit aus dem Ausland gelieferten Waffen Ziele in Russland angreifen dürfen? Neue Äußerungen des US-Außenministers zu dieser Frage lassen aufhorchen. Der Überblick.
Der Verteidigungsminister kündigt eine Beschaffungsvorlage an, ab 2028 sollen vier weitere Systeme an Deutschland geliefert werden. Demnächst soll ein drittes Patriot-System aus Deutschland in der Ukraine eintreffen.
Eine Panzerdivision der Bundeswehr zieht in einer Übung Tausende Truppen und starke Panzerverbände in Litauen zusammen. Es ist in der Nähe des mit Russland verbündeten Belarus eine Demonstration der Stärke.
Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich Russlands sicherheitspolitische Position im Ostseeraum verschlechtert. Das Land reagiert mit asymmetrischer Kriegsführung. Darunter könnte auch ein jüngst bekannt gewordener Entwurf fallen.
Die Ukraine fordert seit Längerem, mit westlichen Waffen auch Ziele in Russland angreifen zu dürfen. Frankreich will das nun erlauben, der wichtigste Waffenlieferant hält jedoch dagegen. Der Überblick
Moskau zeigt sich nach außen gegenüber Verhandlungen im Ukrainekrieg offen. Doch der Kreml schließt Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten ebenso aus wie die Option, annektierte Gebiete zurückzugeben.
Emmanuel Macron wird für seine Bemühungen geehrt, Putin vom Einmarsch in die Ukraine abzuhalten. Frankreichs Präsident spricht sich dafür aus, Kiew den Angriff russischer Stellungen mit westlichen Waffen zu erlauben.
Europa stehe am 9. Juni vor einer Schicksalswahl, mahnt der französische Präsident bei seinem Besuch in Deutschland. Außerdem verspricht er der Ukraine anhaltende Unterstützung.