Neunzig Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Wasser überschwemmt einen Behälter mit Hummeln. Doch die Tiere überleben. Das Missgeschick ist der Beginn einer überraschenden wissenschaftlichen Entdeckung.
Im Mittelmeer leben Borstenwürmer mit extrem großen Augen, sie sind zwanzigmal so schwer wie der Rest des Kopfes. Sehen können die Wirbellosen damit extrem gut.
Zu lange haben Offizielle die Corona-Ansteckung durch die Luft falsch gedeutet. Ein Begriffswirrwarr mit Folgen. Die WHO beseitigt jetzt den Nebel, liefert aber wieder keine Mindeststandards für den Virenschutz.
Mähroboter werden für Igel zum Verhängnis. Die scharfen Klingen können lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Neue Technik ist notwendig, aber die Hersteller mauern.
Mit molekularbiologischer Arbeit haben Forscher den Stammbaum der Vögel untersucht. Es zeigt sich, dass der Artenreichtum vor 56 Millionen Jahren dezimiert wurde.
Manche Menschen haben eine höher aufgelöste Wahrnehmung. Das haben Experimente mit Flimmerlicht gezeigt. Das hat Folgen für Sportler und Computerspieler.
Ein Jahr lang hat der aus dem Zoo im Central Park entfleuchte, auf den Namen Flaco getaufte Uhu über die Nächte in New York und die Phantasie der New Yorker geherrscht. Was sagt er der Tierethik?
Warum Heranwachsende nicht mehr wie Babys duften, ist aufgeklärt: In ihrem Schweiß sind zwei besondere Stoffe mit dem Aroma von Urin, Schweiß, Moschus und Sandelholz.
Excastra albopilosa wäre fast übersehen worden: Der jüngst entdeckte Käfer hat sich nicht nur als eine bislang unbekannte Art herausgestallt. Er zählt sogar zu einer neuen Gattung.
Kraniche fliegen auf anderen Routen in ihre Sommerquartiere als Störche. Das liegt an einer besonderen Flugtechnik. So können die Zugvögel auch weite Strecken über das offene Meer fliegen.
Zwischen 9000 und 40.000 Jahre alt: Die Süßwasserschildkröte zählt zu den größten bekannten Exemplaren, die je über die Erde krochen. Benannt wurde die Art nach einer Figur von Bestsellerautor Stephen King.
Wissenschaftler haben beobachtet, dass die Ringelwühle ihre Jungen mit Milch versorgt – und dabei eine bislang unbekannte Form der Kommunikation entdeckt.
Bei der Tötung von Millionen Versuchstieren, die für wissenschaftliche Zwecke nicht genutzt werden können, gibt es Rechtsunsicherheit. Eine geplante Gesetzesänderung verringert sie nicht, sondern sieht härtere Strafen vor.
Der Knutt ist ein Rekordflieger, der im deutschen Wattenmeer seine Energiereserven auftankt. Damit das auch weiterhin gelingt, müssen Menschen ihm helfen.
Funde von Steinwerkzeugen belegen, dass die Frühmenschen früher in Europa waren, als bisher gedacht. Forscher rekonstruieren, wie sie den Kontinent besiedelten.
Nicht alle Ameisen haben das Potential, neue Regionen zu besiedeln. Am extremsten ist die Argentinische Ameise, bei der Biologen von einer einzigen globalen Superkolonie ausgehen.
In seltenen Fällen sind Große Pandas nicht schwarz-weiß sondern braun-weiß. Woran das liegt - und warum es nicht häufiger vorkommt - hat sich nun im Labor gezeigt.
Gestreifte Marline gehören zu den schnellsten Raubfischen der Welt. Sie jagen zwar in Gruppen, dürfen sich bei der Attacke auf Fischschwärme aber trotzdem nicht in die Quere kommen. Dabei hilft ihnen offenbar ein besonderes Signal.
Fledermäuse haben ihre raffinierte Technik Echoortung schon erstaunlich früh in der Erdgeschichte entwickelt. Auch ihre Beute hat schnell nachgerüstet.
Attraktive Menschen genießen viele Vorteile. Studien zeigen: Sie kriegen bessere Noten, eher einen Job und haben mehr Freunde. Sind sie auch zufriedener?
Moose, Flechten und Bakterien haben Teile des längsten Bauwerks der Welt vor der Verwitterung bewahrt. Eine internationale Forschergruppe hat den natürlichen Denkmalschutz nun genauer untersucht.