Bisher war nicht bekannt, dass Tiere Wunden mit Heilpflanzen behandeln. Nun zeigte ein Sumatra-Orang-Utan nach einer Verletzung einen überraschend zielgerichteten Umgang mit einer Pflanze.
Neunzig Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Wasser überschwemmt einen Behälter mit Hummeln. Doch die Tiere überleben. Das Missgeschick ist der Beginn einer überraschenden wissenschaftlichen Entdeckung.
Wenn Forscher herausfinden wollen, ob soziale Medien schädlich für Kinder sind, stoßen sie an Grenzen: Sie kommen nicht an die notwendigen Daten. Das muss sich ändern.
Wie macht sich das neue Coronavirus den Synthese-Apparat menschlicher Zellen zunutze? Forscher der Universität Frankfurt haben das untersucht – und Angriffspunkte für Wirkstoffe gefunden.
Bioakustiker erforschen gewöhnlich die Lautäußerungen einzelner Tiere. Einige aber belauschen die Klangteppiche ganzer Ökosysteme und versuchen daraus abzuleiten, wie ungestört die Natur dort ist – oder wie gefährdet.
Vorgetäuschte Löcher in den Flügeln scheinen die perfekte Tarnung für Falter zu sein. Fressfeinde erkennen die Insekten nicht – nur eines von vielen großartigen Beispielen für Mimikry.
Seit 2011 sterben in Deutschland jedes Jahr Tausende Amseln an dem Usutu-Erreger. Ein Ende der Infektionen ist nicht absehbar. Welche Auswirkungen hat das auf den Bestand der Vögel?
Im Westen Tansanias sorgen Termitenhügel für saftige Wiesen. Die Insekten reichern den Boden mit Nährstoffen an. Davon profitieren vor allem dort heimische Antilopen und andere Huftiere.
Von Pangolinen ist zurzeit wieder die Rede. Vom Aussterben bedroht, kommen die Schuppentiere trotzdem illegal in den Handel. Stehen sie deshalb unter Corona-Verdacht? Und was sind das eigentlich für Schuppen?
Zu starke Sonneneinstrahlung stresst die Blätter von Pflanzen und kann zum Zelltod führen. Doch viele Pflanzen wissen sich zu schützen. Der molekulare Mechanismus könnte helfen, Ernteerträge zu steigern.
Lernbehindert und orientierungslos durch Insektizide: Für das Hirn junger Hummeln wirkt sich die Verwendung von Neonikotinoiden fatal aus: Sie können Sinnesreize nicht mehr richtig verarbeiten.
Die Entdeckung der „Phosphorylierung“ von Enzymen war Edmons Fischers große Entdeckung, für die er 1992 den Medizin-Nobelpreis erhielt. Heute wird der Sohn österreichisch-französischer Eltern hundert Jahre alt.
Mathematisches Geschick hat plötzlich wieder Konjunktur. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil, nicht nur in Krisenzeiten – das zeigt sich auch im Tierreich.
Ausgestorben und wiedergekehrt: Die Aldabra-Weißkehlralle
ist der einzige lebende flugunfähige Vogel im gesamten Indischen Ozean. Dass sie einst das Fliegen aufgegeben hat, wurde ihr mehrmals zum Verhängnis.
Plastikmüll in den Ozeanen führt häufig zum Tod von Schildkröten. Eine Studie legt nahe, dass der Müll nicht nur durch sein Aussehen mit Nahrung verwechselt wird.
Bienen und Pflanzen verbindet eine enge Beziehung. Diese begann bereits im Zeitalter der Dinosaurier, wie versteinerte Bienen-Nester aus Patagonien zeigen.
Das Geweih des Riesenhirsches diente nicht nur zur Zierde. Wie jüngste Forschungen zeigen, konnten die ausgestorbenen Wildtiere damit auch Kämpfe austragen.
Schwärme von Heuschrecken suchen weite Teile Ostafrikas heim. Wenn überhaupt, dann hilft nur noch Chemie. Sonst droht den Menschen dort die nächste Katastrophe.
Ihre größten Vertreter hielt man einst für Meeresungeheuer, heute diskutiert man die Möglichkeit, sie könnten aus dem All gekommen sein. Ein Blick auf die Erforschung der Tintenfische.
Papageientaucher setzen ihren prägnanten Schnabel vielseitig ein. Für manche Arbeiten werden jedoch gewisse Hilfsmittel benötigt – etwa für die Körperpflege. Ein seltenes Schauspiel.
Unser Gehirn ist besonders, und das ist nicht nur eine Frage der Größe. Auf der Suche nach der Einzigartigkeit finden Hirnforscher immer mehr spannende Details. Was Roboterentwickler wissen sollten.
Ameisen sind ein gut organisiertes Volk und bei der Suche eines Quartiers manchmal sehr wählerisch. Die Begutachtung übernehmen findige Kundschafter. Die Entscheidung trifft dann schnell das Kollektiv.
Wenn sich Lippen berühren, bricht im Gehirn ein Feuerwerk aus. Nervenzellen und Synapsen befinden sich im Ausnahmezustand. Mit Hilfe moderner Technik können Wissenschaftler die Leidenschaft nun abbilden.
So eine zerbeulte Milchkanne ist mehr als ein Schmuckstück. Von ihr führt eine gedachte Linie zur allerschönsten Kleinbauernkultur. Das freut die Landwirtschaftsministerin. Alle anderen dürfen knuspern. Über Exotik auf der Grünen Woche.
Elastischer, stärker, haltbarer: Schon drei Stunden Sport in der Woche helfen den eigenen Blutgefäßen enorm. Und wer weitere Verhaltensweisen befolgt, kann sein Leben dauerhaft verbessern.