Warum die Rentiers jetzt leiden
Lange erzielten Anleger an den Börsen mit einem Mix aus Aktien und Anleihen gute Erfolge. Das dürfte schwieriger werden.
Lange erzielten Anleger an den Börsen mit einem Mix aus Aktien und Anleihen gute Erfolge. Das dürfte schwieriger werden.
Selbst Kritiker der Schwarzen Null können in diesen Tagen froh sein, dass der Staat in den vergangenen Jahren sein Geld zusammengehalten hat. Auch höhere Staatsausgaben hätten die Corona-Krise nicht verhindert.
Finanzminister Olaf Scholz will Aktiengeschäfte besteuern. Das ist ein alter linker Traum, den schon Keynes und Tobin hatten. Doch die hatten sich das ganz anders vorgestellt.
Der deutschen Wirtschaft geht es nicht gut. Es droht eine ausgeprägte Rezession.
Die F.A.Z. überarbeitet ihre Rangliste der Ökonomen – nicht zuletzt dank Twitter und Online-Medien. Trotzdem bleibt der erste Platz bei einem Schweizer.
Sollten diejenigen recht behalten, die einen kurzfristigen Verlust vieler Arbeitsplätze befürchten, müsste die Politik handeln. Ein Grundeinkommen aber ist keine gute Idee.
Nachdem das System fester Wechselkurse zerbrach, wandelte sich der IWF zum globalen Kreditgeber und harten Reform-Hund. Inzwischen aber nähert er sich wieder keynesianischem Denken – und ringt mit drohendem Bedeutungsverlust.
Der Leitzins hierzulande ist historisch tief. Dennoch schafft es die Inflation nicht, das angepeilte Zwei-Prozent-Ziel zu erreichen. Eine alternative Geldpolitik könnte helfen.
Fast die Hälfte aller Arbeitsplätze sei durch den technischen Wandel gefährdet, lauten extreme Schätzungen. Doch diese blenden wesentliche Faktoren aus. Unterm Strich könnten mehr neue Stellen entstehen – aber es bleiben riesige Herausforderungen.
Der jüdische Bankier Carl Melchior erhält seinen wohlverdienten Platz in der deutschen Erinnerungskultur: Das Jüdische Museum in Berlin ehrt den glühenden Vorkämpfer der jungen Republik mit einer berührenden Ausstellung.
Seit es Geld gibt, wird es gefälscht. Am niederträchtigsten gingen die Nationalsozialisten zu Werke.
Starke Ideen setzen sich alleine durch. Jesus und Keynes sind dafür beste Beispiele.
Amerikas Macht gründet auch auf seiner Währung. Das will nicht jeder hinnehmen. Einblicke in einen außergewöhnlichen Machtkampf.
Niall Ferguson sprach am Institute of Advanced Study in Princeton darüber, was große Männer aus den Taten noch größerer Männer lernen können. Einige Professoren wollten davon nichts hören.
Sozialistische Planwirtschaft im Automobilbau ist inzwischen der Traum vieler Leute in der freien Welt. Dabei kennen wir die Elektroprobleme von morgen noch gar nicht.
Eine bekannte Börsenregel lautet: Nur wer hohe Risiken eingeht, kann auch mit hohen Renditen rechnen. Von wegen!
Viele Menschen machen den Neoliberalismus für die Finanzkrise und ihre Folgen verantwortlich. Das verdreht die Tatsachen.
Die Zentralbanken tun gerne so, als könnten sie die Inflation präzise steuern. Die Wahrheit sieht leider anders aus.
Die Europäische Zentralbank hält die Zinsen niedrig, damit Unternehmen mehr investieren. Die Rechnung geht aber nicht auf.
Ist Donald Trump ein Marktradikaler? Ein ausgebuffter Protektionist? Oder gar ein Keynesianer? Schließlich nimmt er Schulden in Kauf, um die Infrastruktur zu sanieren. Ein Kommentar.
Carl Benedikt Frey hat durch eine einzige Studie eine Debatte auf der ganzen Welt ausgelöst. Es geht um die Frage, wie viele Jobs die digitale Revolution kostet. Wir haben ihn getroffen.
Zentralbanken wollen verhindern, dass Menschen zu viel sparen. Deshalb halten sie die Zinsen niedrig – und kurieren damit die Wirtschaft zu Tode.
Wenn es nach dem Internationalen Währungsfonds geht, soll Deutschland mehr Geld für die öffentliche Infrastruktur ausgeben. Doch seine Empfehlung basiert auf fragwürdigen Analysen.
Nehmen uns Roboter in Zukunft die Arbeitsplätze weg? Von wegen! Wir brauchen noch viel mehr davon.
Deutschland gibt Milliarden für Flüchtlinge aus. Das belebt das Geschäft vieler Firmen und wirkt damit wie ein Konjunkturprogramm. Doch ist das zum jetzigen Zeitpunkt wirklich sinnvoll?
Der Dax fällt – schlechte Nachrichten aus China halten die Börsen in Atem. Was können die Notenbanken tun? Eine Analyse.
Die griechische Regierung ist voll von weltgewandten Professoren, die Europa den Neoliberalismus austreiben wollen. Ein Blick auf die Oberschicht des Landes.
Paul Krugman beschwert sich über Deutschland und beruft sich dabei auf John Maynard Keynes. Dabei argumentieren moderne Keynesianer ganz anders.
Griechenland als guter Wille und Vorstellung: In einer Situation objektiver Ratlosigkeit gehört es zur Rolle von Intellektuellen und Technokraten, sich ganz sicher zu sein.
„Gott schuf nur zehn Gebote“, knurrte der französische Ministerpräsident Georges Clemenceau, nachdem der amerikanische Präsident im Januar 1918 seine 14 Punkte publiziert hatte.
Griechenlands neue Regierung will einen Schuldenschnitt nach dem historischen Vorbild der Londoner Schuldenkonferenz. Doch die Vergangenheit ist mit der heutigen Situation kaum zu vergleichen.
Die Bundesregierung legt einen ausgeglichenen Haushalt vor. Damit macht sie sich viele Feinde. Doch die lenken nur von der eigentlichen Frage ab.
Folgt der Krise eine Krise der Wirtschaftswissenschaften? Studenten fordern eine Reform des Curriculum. Ein Appell, der nicht ohne Echo bleibt.
Ausgerechnet die Nachkriegsjahre werden von der Linken heute als goldenes Zeitalter verklärt. Denn da gab es viel Gleichheit und soziale Wärme. Woher kommt die Sehnsucht nach Geborgenheit?
Karl Marx ist der Vater des Sozialismus. Erforscht hat er aber vor allem den Kapitalismus. Und erklärt, wieso er langfristig untergehen wird.
Eine Krise nach der anderen: Michael Goodwins Comic „Economix“ fängt stark an, ermüdet dann aber durch Einseitigkeit.