Auf dem linken Auge blind
Antisemitismus ist kein neues Phänomen. Aber seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ist vieles viel schlimmer geworden. Ein bedrückender Erlebnisbericht aus und über Deutschland.
Antisemitismus ist kein neues Phänomen. Aber seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ist vieles viel schlimmer geworden. Ein bedrückender Erlebnisbericht aus und über Deutschland.
Die Serie „Nach dem Attentat“ schildert die Ermordung des amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln. Es geht um den Attentäter John Wilkes Booth und seinen Gegenspieler, den Kriegsminister Edwin Stanton.
Nach einem Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla ist das Werk wieder am Netz. Die Reparatur ging schneller als vom Unternehmen und dem Netzbetreiber erwartet.
Matteo Jorgenson gewinnt überraschend die Rundfahrt Paris–Nizza. Remco Evenepoel hat das Nachsehen und Primoz Roglic bricht auf der letzten Etappe ein.
Mit dem Angriff auf das Stromnetz haben Aktivisten die Produktion in Grünheide lahmgelegt. Sicherheitsexperten verlangen besseren Schutz der Infrastruktur.
Das deutsche Bora-Team holt durch Alexander Wlassow den Sieg auf der siebten Etappe von Paris–Nizza. Die Spitzengruppe rückt derweil noch enger zusammen.
Die Produktion liegt nach der Sabotage noch einige Tage still. Nun hat die Belegschaft ihre Solidarität mit dem eigenen Arbeitgeber erklärt. Mehr als 2000 Mitarbeiter kamen.
Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ist die Zahl politisch motivierter Straftaten in Hessen sprunghaft gestiegen. Größte Bedrohung bleibt laut Kriminalstatistik der Rechtsextremismus. Aber auch häusliche Gewalt hat zugenommen.
Längst lässt sich nicht mehr zwischen radikalen Klimaschützern und gewalttätigen Linksextremisten unterscheiden. Sie gehören zu einem Milieu, dessen Taten leider immer noch romantisiert werden.
Brandanschläge seien keine „Lausbubenstreiche“, mahnt Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer. Er beobachtet eine Radikalisierung der linksextremen Szene nach dem Vorbild der RAF.
Nicht nur das Tesla-Werk in Grünheide steht nach einem mutmaßlichen Anschlag und einem Stromausfall weiter still. Supermärkte in der Region können nur noch eingeschränkt mit Lebensmitteln versorgt werden.
Linksextremisten der „Vulkangruppe Tesla abschalten!“ reklamieren den Brand eines Strommastes für sich. Der Verfassungsschutz warnt vor „Tendenzen der Entgrenzung des Linksextremismus in die Klimaschutzbewegung“.
Das Gericht geht der Frage nach, ob der damalige Anführer der Skinheadszene in Saarlouis Beihilfe zum Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim geleistet hat. Ein zentraler Zeuge der Anklage kann sich nur an wenig erinnern.
Im UN-Menschenrechtsrat wird ein heikler Bericht vorgestellt. Der Deutsche Wetterdienst zieht Bilanz für den Winter. Und die DFB-Frauen hoffen gegen die Niederlande auf das Ticket für Olympia. Der F.A.Z. Newsletter.
Unbekannte haben in Thüringen Wohnungen und Büros mehrerer Politiker schwer beschädigt. Linke, CDU, SPD und Grüne verurteilen die Taten.
Vor vier Jahren erschoss ein Rechtsextremist in Hanau neun Menschen. Mit der Form des städtischen Trauerns sind nicht alle einverstanden.
Auch vier Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau sehen Angehörige die Schuld beim Staat. Dabei übersehen sie, dass gerade dieser das gleiche Anliegen hat: dass sich so eine Tat nie wiederholt.
Am Wochenende vor dem vierten Jahrestag des rassistischen Attentats in Hanau hat die Initiative 19. Februar zum Gedenken aufgerufen. Tausende kamen und folgten dem Slogan „Erinnern heißt verändern“.
Das Gedenken an die Anschlagsopfer vom 19. Februar 2020 in Hanau wird von Misstönen begleitet. Die Stadt versucht, zu vermitteln und verlegt den Ort der Gedenkfeier.
Eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen war nach Angaben der Polizei der Auslöser für die Schüsse auf der Parade. Gegen zwei Tatverdächtige ist Anklage erhoben worden.
Die Stadt, Schulen und Kirchen laden zum Gedenken an die Anschlagsopfer. Die größte Veranstaltung wird wohl die Demonstration der Initiative 19. Februar, die für Samstag in Hanau vorgesehen ist.
Das Grauen vom 19. Februar 2020 ist in Hanau gegenwärtig. Dass die Stadt beim Gedenken auf dem Hauptfriedhof auf Reden verzichtet, gefällt nicht jedem.
Palästina-Aktivisten rufen zu einer Demonstration in Frankfurt auf, die den rassistischen Anschlag in Hanau von 2020 mit dem Gazakrieg verknüpft. Die Angehörigen der Opfer wehren sich gegen eine „Instrumentalisierung“ ihres Gedenkens.
Von Nizza in den Schnee: Der französische Wintersportort Isola 2000 zeigt vorbildlich, wie man aus einer Großstadt schnell, günstig und umweltfreundlich in ein Skigebiet kommt.
Einen Tag vor den Parlamentswahlen erschüttern zwei Attentate auf Wahlkampfbüros die pakistanische Unruheregion Baluchistan. Der sogenannte Islamische Staat reklamiert die Taten mit mindestens 26 Toten für sich.
Nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee nahmen drei Länder Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft in Schweden stellt ihr Verfahren nun ein, die dänischen und die deutschen Behörden ermitteln weiter.
In Istanbul haben ein Mann und eine Frau nach offiziellen Angaben ein Gerichtsgebäude angegriffen. Die Angreifer wurden von Polizisten, die das Gebäude bewachten, erschossen. Sie sollen dem linksextremen Spektrum angehören. Der türkische Innenminister spricht von einem „Terroranschlag“.
Robert „Bob“ Beckwith kehrte nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York aus seinem Ruhestand zurück. Ein Foto mit George W. Bush am Ground Zero machte ihn berühmt. Jetzt ist er mit 91 Jahren gestorben.
Said Etris Hashemi hat den rassistischen Anschlag von Hanau überlebt, sein Bruder Nesar wurde ermordet. Nach dem Terror wurde Hashemi zum Aktivisten, nun hat er sich in einem Buch den Frust von der Seele geschrieben.
Ein Gericht in Kyoto hat den Angeklagten am Donnerstag für die Tat verantwortlich gemacht. Der Prozess hatte sich um seine Schuldfähigkeit gedreht. Bei dem Anschlag waren 36 Menschen getötet worden.
Viereinhalb Jahre nach dem Brandanschlag auf ein Animationsstudio in Japan wurde der Täter zum Tode verurteilt. Bei dem Anschlag im Jahr 2019 waren 36 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.
Moskau spricht von einem ukrainischen „Terroranschlag“ und kritisiert westliche Waffenlieferungen an Kiew. Doch es gibt Zweifel an den Angaben aus Russland.
Die Fälle Köln und Wien zeigen: Die Terrorgruppe „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ hat mögliche Anschlagsziele wie den Kölner Dom, den Stephansdom, den Prater und eine Kirmes ausgekundschaftet.
Weil er beim Torjubel an das Massaker der Hamas erinnert, wird ein israelischer Fußballprofi in der Türkei von seinem Klub freigestellt. Die Justiz nimmt Ermittlungen wegen „öffentlicher Anstiftung zu Hass“ auf.
Teheran hat nähere Angaben zu den mutmaßlichen Tätern des Anschlags in Kerman Anfang des Jahres veröffentlicht. Demnach kam einer der Attentäter aus Tadschikistan, wo der „Islamische Staat“ zunehmend Mitglieder rekrutiert.
Im Schlingerkurs von der Côte d’Azur hinauf in die Voralpen: Mit dem altertümlichen Pinienzapfenzug rumpelt man wunderbar entspannt durch das Hinterland der Provence.