Wer es mit Diversität wirklich ernst meint, muss viel investieren – das haben Hochschulen inzwischen erkannt. Auch vor vermeintlich kontroversen Themen darf man da nicht zurückschrecken.
Gerade in beliebten Uni-Städten ist die Wohnungssuche für Studenten eine große Herausforderung. Bisweilen stößt manch einer da sogar auf eine FKK-WG. Die Kolumne „Nine to five“.
Eine Minderheit von „Gesinnungspolizisten“ nimmt in Hamburg und andernorts ihre Mitstudenten und die gesamte Universität in Geiselhaft ihrer Ansichten. Es geht dabei nicht um Argumente – sondern um Macht.
Die Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Mainz sollen zu einem „gemeinsamen Studienraum“ werden. An Inhalt und Organisation der Kooperation muss aber noch gearbeitet werden.
Manchmal kommen Studenten an ihren neuen Studienorten erst mal nicht zurecht. Vorübergehendes Heimweh ist ganz normal. Eine Studienberaterin erklärt, was man dagegen tun kann.
Sie sind erst 16 oder 17 Jahre alt und waren gerade auf einem internationalen Physik-Wettbewerb unterwegs. Sie haben viel trainiert. Warum die deutschen Schüler trotzdem nicht so viel Zeit investieren konnten wie die Sieger aus Singapur.
In Nordrhein-Westfalen gibt es in Zukunft Wirtschaft als Schulfach. So will es jedenfalls die neue Koalition. Die Debatte darüber wird groß werden. Dabei ist das eigentliche Problem die Lehrerbildung.
Start-ups stellen gern Freunde von der Uni an, machen garantiert Anfängerfehler und bekommen gute Leute nur gegen gutes Geld. Oder etwa nicht? Berichte aus der Gründerszene.
Seit langem heißt es, Studenten wohnten immer häufiger bei Mama und Papa. Hohe Mieten und überbesorgte Eltern seien Schuld. Doch jetzt scheint sich der Trend eher in die umgekehrte Richtung zu drehen.
Dass Studenten im ersten Anlauf scheitern, ist gar nicht selten. Aber die wenigsten brechen ihr Studium komplett ab, viel mehr wechseln das Fach. Ein Gespräch mit dem Studienberater Christian Eckert.
Die Zahl der abgeschlossenen Studienkredite ist seit 2014 um etwa ein Viertel gesunken. Das hat das Centrum für Hochschulentwicklung mitgeteilt. Die meisten Kredite bewertet es als seriös, vor einigen aber warnt es.
Mit Martin Schulz haben wir derzeit einen Kanzlerkandidaten ohne Hochschulstudium. Damit ist die Frage wieder stärker in den Fokus gerückt: Kann man ohne Uni was werden? Man kann, zeigt unsere kleine Bildergalerie der Studienabbrecher.
Zehntausende brechen jedes Jahr ihr Studium ab. Vier von ihnen erzählen: über ihre Zweifel, die Momente der Wahrheit und wie es weitergeht, wenn man alles hinschmeißt.
Vor allem die teuren Mieten sollen Schuld sein: Studenten haben heute viel mehr Geld zur Verfügung als früher; sie jobben mehr und ihre Eltern greifen tiefer in die Tasche. Eine Studie unter Zehntausenden Studenten zeigt noch viel mehr über sie.
In der Islamwissenschaft gilt Konferenzdolmetschen als besonders herausfordernd. Arabisch treibt manchen zur Verzweiflung, aber potentielle Arbeitgeber stehen Schlange – darunter die Nachrichtendienste.
Für Studierende und Wissenschaftler ist eine zentrale Frage, ob noch jemand über das gleiche Thema eine wissenschaftliche Arbeit schreibt wie sie. Im Versuch, sie zu beantworten kooperiert nun ein Start-up mit einem renommierten Wissenschaftsverlag.
Wer das Geld hat, hat die Macht. Frauen und Mädchen mangelt es oft an beidem. Dies zu ändern, dafür setzt sich der Girls-20-Gipfel ein. Die deutsche Delegierte, Marleen Och, erklärt im Interview die Ziele.
Die Hochschule Mainz hat ein Roboterlabor eröffnet. Dort fräsen und scannen Maschinen im Dienst der Wissenschaft. Die Resultate könnten den Alltag verändern.
Achtzehnjährige kommunizieren meist mehr über Whatsapp als über E-Mail oder Telefon. Warum nicht für die Studienberatung nutzen, dachte sich eine Privathochschule. Andere sind da skeptischer.
In 30 Minuten von San Francisco nach Los Angeles reisen: Das will Silicon-Valley-Star Elon Musk mit seiner Transportröhre Hyperloop möglich machen. Dabei sollen ihm jetzt auch Studenten aus der norddeutschen Provinz helfen.
An den Universitäten Frankfurt und Gießen sind erste Holocaust-Professuren eingeführt worden. Das erfreut auch die Landtagsfraktionen. „Sie sind ein Zeugnis gelebter Erinnerungskultur“, heißt es dort.
Die Fördersätze für Studenten reichen nicht aus. Zu dem Ergebnis kommt eine breit angelegte Studie. Sie hat erhoben, wohin das Bafög fließt – und wieso Studenten deutlich mehr Geld benötigen, als man erwartet.
So manche Idee für ein Weltunternehmen entsteht in der Garage. Doch darauf verlassen sich Hochschulen schon lange nicht mehr - auch nicht die TU Darmstadt mit ihrem Gründerzentrum.
In England lernen schon Grundschüler das „Coden“, deutsche Lehrer sind echte Computermuffel. Es gibt aber doch Beispiele, die zeigen, dass es besser geht.