Wer es mit Diversität wirklich ernst meint, muss viel investieren – das haben Hochschulen inzwischen erkannt. Auch vor vermeintlich kontroversen Themen darf man da nicht zurückschrecken.
Gerade in beliebten Uni-Städten ist die Wohnungssuche für Studenten eine große Herausforderung. Bisweilen stößt manch einer da sogar auf eine FKK-WG. Die Kolumne „Nine to five“.
Eine Minderheit von „Gesinnungspolizisten“ nimmt in Hamburg und andernorts ihre Mitstudenten und die gesamte Universität in Geiselhaft ihrer Ansichten. Es geht dabei nicht um Argumente – sondern um Macht.
Die Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Mainz sollen zu einem „gemeinsamen Studienraum“ werden. An Inhalt und Organisation der Kooperation muss aber noch gearbeitet werden.
Seit Jahren warnen Konservative vor einem Akademisierungswahn. Linke poltern, dass die soziale Herkunft den Lebensweg und das Denken bestimme. Aber woran liegt es denn nun, dass so wenige Arbeiterkinder studieren? Ein Kommentar.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft bringt abermals Studiengebühren ins Gespräch. Der Grund: Eine Studie, der zufolge etliche Fachbereiche pro Kopf immer weniger Geld für die Lehre zur Verfügung haben.
Zufrieden mit dem Studienfach, aber nicht mit dem Ort? Ein Hochschulwechsel ist auch in zulassungsbeschränkten Fächern wie Medizin möglich – wenn zwei Studenten ihren Platz tauschen. Was ist dabei zu beachten?
Zahlen des Studentenwerks zeigen: Ein immer kleinerer Anteil der Studierenden ist Stammgast in der Mensa. Woran liegt’s? Und warum fordern die Betreiber trotzdem mehr statt weniger Kapazitäten?
Als Student mobil zu bleiben ist wichtig - für Studium wie für Freizeit. Aber wo ist das eigentlich am günstigsten? Eine neue Untersuchung der Semesterticketpreise gibt Aufschluss.
An der Uni Kassel wird in den nächsten drei Jahren die NS-Belastung von Beamten und Ministern aus beiden deutschen Staaten untersucht. Die Projektleiterin Sylvia Veit erklärt, wie sie vorgeht.
Gegen die Dominanz der Vorurteile können Frauen nicht gewinnen. Die besten Karrierechancen haben sie in anonymen Auswahlverfahren, schreibt Harvard-Professorin Iris Bohnet.
Vorbild Amerika: Die Abschlussfeiern an den Hochschulen werden zum großen Finale. Es kann gar nicht feierlich genug sein – und was gestern als spießig galt, ist heute cool.
Fuzzy-Mathe, katalytische Systeme, ehrgeizige Chorproben: Besonders begabte Zwölftklässler schieben bei der Deutschen Schülerakademie Sonderschichten, die sie an ihre Grenzen bringen.
Die Zahl der deutschen Bewerber für britische Hochschulen sinkt seit der Austritt von Großbritannien aus der EU feststeht. Das gilt nicht nur für Deutsche.
Die Union schlägt in ihrem Wahlprogramm eine „Bildungscloud“ vor. Damit sollen ausgerechnet die rückständigen deutsche Schulen in der Digitalisierung Maßstäbe setzen. Ist das realistisch? Ein Kommentar.
Die Mehrheit der Schüler macht nach dem Abitur erst mal ein „gap year“. Gibt es dann noch Kindergeld? Wer zahlt für die Krankenkasse? Und wie geht es danach eigentlich weiter? An der Schule haben wir das nicht gelernt.
Im Kampf gegen Krebs und andere Leiden arbeiten Mediziner, Informatiker und Ingenieure immer enger zusammen. Schon läuft ein weiterer Kampf: um clevere Studenten.
Forscher aus Stanford und Cambridge haben herausgefunden: Der Datenschutz hat für Studenten heute einen äußerst geringen Stellenwert. Schon eine kostenlose Pizza reicht als Anreiz dafür, private Daten preiszugeben.
Dass Studenten nicht viel Geld haben, ist nichts neues. Die meisten von ihnen geben mehr als ein Drittel ihres Monatsgeldes für Miete aus. Trotzdem verschulden sich immer weniger Studenten.
Der Begriff „alternative Fakten“ versetzt mehr und mehr Wissenschaftler in Aufruhr. Ihre bange Frage lautet: Wann gilt ein wissenschaftliches Ergebnis als Fakt?
Studenten der Uni Frankfurt bereiten ein Experiment für die Internationale Raumstation vor. Funktioniert es, könnte die Wissenschaft ein Rätsel des Sonnensystems lösen.
Die Bafög-Reform soll dafür sorgen, dass mehr Personen von den Zahlungen profitieren. Doch die Zahlen sind weiter rückläufig. Das Statistische Bundesamt hat auch bekannt gegeben, wie viel Geld im Durchschnitt ausgezahlt wird.
Die Politikwissenschaftlerin Rita Nikolai betreibt Schulforschung am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin. Sie erklärt, wann Privatschulen die Gesellschaft spalten können.
Unternehmen werben um Aushilfen und finden nicht genug. Manche haben resigniert – und machen selbst Ferien. Während die Probleme vor allem bei ländlichen Unternehmen auftauchen, hat die Autoindustrie genügend Anziehungskraft.
Ein neuer Forschungsschwerpunkt an der Frankfurter Goethe-Uni untersucht das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam zu religiöser Vielfalt. In Zeiten ständiger Meldungen über Terror und Anschläge ist das so aktuell wie selten.