Wer es mit Diversität wirklich ernst meint, muss viel investieren – das haben Hochschulen inzwischen erkannt. Auch vor vermeintlich kontroversen Themen darf man da nicht zurückschrecken.
Gerade in beliebten Uni-Städten ist die Wohnungssuche für Studenten eine große Herausforderung. Bisweilen stößt manch einer da sogar auf eine FKK-WG. Die Kolumne „Nine to five“.
Eine Minderheit von „Gesinnungspolizisten“ nimmt in Hamburg und andernorts ihre Mitstudenten und die gesamte Universität in Geiselhaft ihrer Ansichten. Es geht dabei nicht um Argumente – sondern um Macht.
Die Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Mainz sollen zu einem „gemeinsamen Studienraum“ werden. An Inhalt und Organisation der Kooperation muss aber noch gearbeitet werden.
Für einen Einsatz als Weihnachtsmann an Heiligabend verdienen Studenten in Deutschland im Schnitt 500 Euro. Viele Bewerber gibt es für den Job allerdings nicht mehr. Ein Vermittler weiß auch, warum.
Zwei Kommunikationswissenschaftlerinnen haben untersucht, wie sich das Klima im Stuttgarter Landtag verändert hat, seit die AfD dort vertreten ist. Das Ergebnis ist eindeutig.
Die Wissenschaftsminister regeln das Zulassungsverfahren für das Medizinstudium neu. Was heißt das jetzt genau für studierwillige Abiturienten? Und was sagen Ärztevertreter dazu?
Medizin studieren ohne 1,0-Abitur – wie kann das funktionieren? Das weiß im Moment keiner so genau. Zwischen altem und neuem Zulassungsverfahren fühlt sich mancher Bewerber wie in einer Sackgasse.
München, Berlin, Freiburg – Absolventen von Unis aus diesen Städten sind bei Arbeitgebern besonders beliebt. Auch im internationalen Vergleich schneiden deutsche Hochschulen gut ab.
Feministinnen, Mauerblümchen und Realitätsverweigerinnen – so stellt sich manch einer vielleicht Studiengänge vor, die nur für Frauen geeignet sind. Hinter der Idee steckt aber viel mehr.
Im aktuellen Wintersemester studieren so viele Menschen wie nie zuvor an deutschen Hochschulen. Aber an dem ständigen Trend nach oben scheint sich langsam etwas zu ändern.
Wo liegt das deutsche Silicon Valley? Ein Beratungsunternehmen wollte es genauer wissen - und fand auch allerlei darüber heraus, wohin es die meisten naturwissenschafts- und technikaffinen Studenten treibt.
Haben Smartphones, Laptops und Tablets etwas in Vorlesungen und Meetings zu suchen? Die Professoren Miloš Vec und Jürgen Handke sind darüber diametral anderer Meinung. Die F.A.Z. hat sie an einen Tisch geholt – und es gab Streit.
Erbkrankheiten erforschen, Baustoffe für Windparks entwickeln oder sich mit Walen und Robben in der Nordsee beschäftigen: Schon als frischgebackener Abiturient kann man an der Hochschule arbeiten – ehrenamtlich.
Höherer Höchstsatz, höhere Freibeträge, höherer Mietkostenzuschuss: Das Bafög soll angehoben werden. Bis die Reform in Kraft tritt, dürfte es aber noch einige Monate dauern.
Ein Studentenwerk wollte etwas für die Umwelt tun und Einwegbecher verbannen. Die Idee scheiterte krachend – und führte sogar dazu, dass Keramiktassen die Mülleimer füllten.
Eigene Kinder, pflegebedürftige Angehörige, ein Job - es gibt viele Gründe, die ein Studium in Vollzeit schwierig machen. Studieren in Teilzeit ist aber oft nicht möglich.
Hat ein Kind seine erste Ausbildung abgeschlossen, erlischt der Anspruch auf Kindergeld - auch wenn es noch nicht 25 Jahre alt ist. Doch was gehört noch alles dazu, und was nicht mehr?
In Deutschland fehlen Lehrer, auf dem Land mehr als in den Städten. Um Chancengerechtigkeit zu waren, müsse besser verteilt werden, fordert der Deutsche Lehrerverband.
Dass in vielen Teilen Deutschlands Lehrer fehlen, ist schon länger klar. Diese neue Prognose zeigt aber, wie riesig das Ausmaß des Mangels für die Berufsschulen ist.
Taiwan ist ein kleines Land – mit vielen jungen Menschen, die sich um ein Studium in Deutschland bemühen. Wie sie unsere Unis sehen, wovon sie träumen und was sie werden wollen.
Wer Tiere streichelt, baut Anspannung ab, sagen Studien. Die Uni Amsterdam macht sich das jetzt mit einem „Puppy Room“ zunutze. Dort durften Studierende kürzlich mit Hundewelpen schmusen.
Wer sich an der Uni mit der Erderwärmung, schmelzendem Packeis oder Rekordsommern beschäftigt, muss kein Umweltheiliger sein. Allerdings hilft ein dickes Fell.
In den Uni-Städten fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Heidelberger Studenten sind selbst aktiv geworden und bauen ihr eigenes Wohnheim. Die geplante Miete ist so niedrig, dass das Modell Schule machen könnte.
Neue Geschäftsideen kann man mit den richtigen Methoden ganz schnell finden. Drei Studentengruppen durften das im „Lab 1886“ testen – und liefern dem Autohersteller Daimler respektable Ergebnisse.