EU beschließt höhere Zölle auf russisches Getreide
Brüssel geht gegen russische Agrarexporte vor und macht sie teurer. Die EU-Staaten haben zuletzt deutlich mehr Getreide aus Russland gekauft. Damit soll jetzt Schluss sein. Aber es gibt ein Risiko.
Eine Untersuchung zeigt: EU-Zölle auf chinesische E-Autos würden Importe aus dem Land erheblich reduzieren. Die Bundesregierung ist uneins über das Vorgehen.
Brüssel geht gegen russische Agrarexporte vor und macht sie teurer. Die EU-Staaten haben zuletzt deutlich mehr Getreide aus Russland gekauft. Damit soll jetzt Schluss sein. Aber es gibt ein Risiko.
Bald erhebt die Europäische Union Zölle auf chinesische Elektroautos. Brüssel riskiert damit den bislang größten Handelskonflikt mit Peking. Ob sich das lohnt, ist fraglich.
Für große Verbrennerautos bringen chinesische Medien im Handelsstreit mit den USA und der EU einen Zoll von 25 Prozent ins Spiel. Das würde deutsche Marken empfindlich treffen. Auch andere geraten ins Visier.
Joe Biden belegt Importe aus China mit Zöllen. Spätestens jetzt gilt: Niemand ist so sehr für die Inflation in den USA verantwortlich wie der Präsident selbst.
Chinas Handelsministerium untersucht wegen möglicher Wettbewerbsverstöße Chemikalien, die die EU und die USA liefern. Fachleute sehen darin ein Antwort auf unlängst eingeführte Autozölle.
Amerika beschädigt mit seinen neuen Zöllen gegen die Volksrepublik China die freiheitliche Welthandelsordnung weiter. Die Europäische Union müsste sie retten, aber dafür fehlt es ihr an der Macht.
Bislang belegt Amerika chinesische Elektroautos mit einem Zoll in Höhe von 25 Prozent. Jetzt vervierfacht die Biden-Regierung diesen Satz – und knöpft sich auch andere Einfuhren aus Fernost vor.
Zusätzliche EU-Zölle auf chinesische Autos bieten gleich zwei Gründe für Frankreichs Autokonzerne wie Stellantis und Renault, um sich zu freuen. Deshalb wird die Debatte noch spannend.
Gegen den Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke soll ein Urteil fallen. Ein umstrittenes Gesetz steht in Georgien zur Abstimmung. Und: George Lucas wird 80. Der F.A.Z.-Newsletter.
Frankreichs Autohersteller sähen einen Schutz gegen China gern. Die Konsequenzen hätten andere zu tragen – nämlich vor allem die deutschen Hersteller.
Die EU droht im Konflikt zwischen den USA und China um die Einfuhr von Elektroautos unter die Räder zu kommen. US-Präsident Biden dürfte am Dienstag nicht nur hohe Zölle auf Autos aus China ankündigen, sondern könnte auch die EU empfindlich treffen.
Das Weiße Haus plant zusätzliche Zölle auf Elektrofahrzeuge. Aber es trifft nicht nur Autos und nicht nur China. Auch die deutsche Industrie wäre betroffen.
Bisher erheben die USA 25 Prozent Zoll auf chinesische E-Autos. US-Präsident Biden will die Zölle jetzt wohl vervierfachen. Auch andere Güter sind betroffen.
Joe Biden verschärft noch die Maßnahmen seines Vorgängers Donald Trump. Der US-Präsident wirft China unfaires Preisdumping vor. Auch die EU will ihre Wirtschaftsinteressen gegenüber China konsequenter verteidigen.
Elektroautos, Solarpaneele, Windräder: China flutet mit staatlich gepäppelter Massenproduktion die Märkte. Immer mehr Länder wehren sich. Mit Zöllen – und mit Subventionen.
Die Europäische Kommission will die Einfuhr von Getreide und Ölsaat-Produkten aus Russland und Belarus durch hohe Zölle unattraktiv machen. Das soll die russischen Einnahmen verringern, vor allem aber die Bauern in der EU beruhigen.
Die Ukraine kann ihre Agrarprodukte weiterhin zollfrei in die EU einführen. Aber nur bis zu dem Durchschnittsniveau der vergangenen beiden Jahre. Die von Polen und anderen geforderten starken Einschränkungen bleiben Kiew erspart.
Um ihre inflationsgeplagten Verbraucher und Firmen zu entlasten, streicht die Schweiz den Zoll auf Konsumgüter, Rohstoffe, Vorprodukte und Maschinen. Der Schritt hat noch eine weitere positive Folge.
US-Präsident Joe Biden verlängerte die Regelung bis Ende 2025. Für eine dauerhafte Lösung werden die Handelsgespräche weitergehen. Zuletzt stocken die Verhandlungen.
Vom 1. Oktober an müssen Importeure den CO₂-Fußabdruck ihrer Produkte erfassen, von 2026 werden Zölle darauf fällig. Der Aufwand ist enorm. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob der grüne Zoll funktionieren kann.
Als erste Wirtschaftsmacht der Welt errichtet die EU Handelshürden für klimaschädliche Importe. Doch schon vor dem Start des Klimazolls gibt es Ärger.
Die EU-Kommission plant Zölle auf chinesische Elektroautos, um die heimische Industrie zu schützen. Das ist falsch. Wer die Energiewende vorantreiben will, darf die billige Konkurrenz nicht aussperren.
Mit der Verhängung von Strafzöllen auf E-Autos aus China riskiert Brüssel fahrlässig einen Handelskonflikt. Der schadet den deutschen Autoherstellern. Die brauchen in der aktuell schwierigen Lage ganz andere Dinge.
Briten und Europäer hofften darauf, dass die Batterien für E-Autos schon 2024 in Europa gefertigt würden. Weil das nicht so ist, drohen jetzt Zölle am Ärmelkanal.
Jahrelang hat der britische Süßigkeitenhersteller „Pecan Deluxe Candy“ 80 Prozent seiner Produkte in die EU verkauft. Doch der Brexit hat dem Familienbetrieb das Geschäft verhagelt.
Die Spezialeinheit des Zolls kommt mit dem Abarbeiten der vielen Verdachtsmeldungen nicht hinterher. Sie ist schon länger ein Sorgenkind des Finanzministeriums.
Ferienzeit ist Schmuggelzeit: Die Spürhunde des Zolls am Frankfurter Flughafen beweisen bei der Suche nach Devisen, Drogen und geschützten Tierarten erstaunliche Fähigkeiten.
Dealer verpacken Crystal Meth in Holzschnitzereien und Kokain in Lippenstiften: Eine Vorführung des Frankfurter Hauptzollamts zeigt, dass die Phantasie von Kriminellen keine Grenzen kennt.
Um die ukrainische Wirtschaft während des Krieges mit Russland zu unterstützen, will die EU keine Einfuhrzölle auf Waren aus der Ukraine mehr erheben - zunächst für ein Jahr.
Soll Deutschland ein Total-Embargo einrichten für russisches Gas und Öl? Es gibt eine Alternative, die Moskau schadet und die EU sogar besserstellt. Ein Gastbeitrag.
Neben den Wirtschaftssanktionen sollen künftig auch russische Waren höher bepreist werden. Der amerikanische Präsident sucht dafür den Schulterschluss mit Brüssel und den wichtigsten Industriestaaten.
Brüssel will Zölle auf Schrauben erheben, da China angeblich Dumping betreibt. Großhändler warnen dagegen, dies gefährde die Produktion in der EU. Droht der nächste Lieferengpass?
China, die USA und andere üben immer öfter wirtschaftlichen Druck aus, um ihnen unliebsame EU-Entscheidungen zu verhindern. Die Europäer setzen sich zur Wehr.
Der zollpolitische Status Nordirlands erwies sich in den Brexit-Verhandlungen als besonders schwierig. Zieht jetzt der Geist des Pragmatismus ein?
Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls hat im vergangenen Jahr so viele Meldungen erhalten wie noch nie zuvor. Die meisten kamen aus dem Finanzsektor, aber auch anderswo ist die Zahl deutlich gestiegen. Es geht auch um Betrug im Zusammenhang mit Corona-Soforthilfen und Krypto-Werten.
Unter Trump eingezogene Handelsbarrieren müssten weg, sagt der BDI. Währenddessen geht Joe Biden schon gegen Wettbewerbshürden vor – aber im eigenen Land und auch gegen den Willen von US-Konzernen.