Die Warenhauskette will Abstand von der verlustreichen Vergangenheit gewinnen. Karstadt und Kaufhof sollen dafür aus dem Namen gestrichen werden.
Laut dem Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitut IWH ist die Zahl der Firmeninsolvenzen im April auf einen weiteren Negativrekord gestiegen. Immerhin deuten Frühindikatoren auf eine baldige Entspannung hin.
In Gießen wird mit Garnelen geforscht, während die Porzellanmanufaktur Höchst nun zur Hochschule für Gestaltung gehört. Und wie wäre es mit Campen auf einem Weingut? Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Der HSV Hamburg erhält keine Lizenz für die Handball-Bundesliga. Es ist nicht das erste Fiasko in der Hansestadt. Mehrere Fragen stellen sich. Darunter auch: Wie viel Platz ist neben dem Fußball?
Durch seine Hinweise kam der Skandal bei Wirecard ans Licht. Jetzt erneuert Whistleblower Pav Gill seine Vorwürfe gegen die Bafin – und die Tür für seine Aussage im Prozess gegen Markus Braun scheint sich zu öffnen.
Der 1. FC Köln ächzt und stöhnt und wehrt sich, doch ihm fehlt wohl die Kraft, den Abstieg zu verhindern. Die Stadt leidet mit. Eine Langzeitbeobachtung in den Monaten der Hoffnung und der Schmerzen.
Der SSV Ulm schafft den Durchmarsch von der Regionalliga in die zweite Bundesliga. Schon zwei Spieltage vor dem Saisonende sind die Schwaben am Ziel nach einem Heimsieg.
René Köhler machte einst den Onlinehändler Fahrrad.de zum Branchenprimus. Dann stieg Pleitier René Benko ein – und jetzt muss Köhler wieder selbst ran.
Viele Unternehmen können ihre Schulden nicht bedienen. Seit dem Jahr 2020 war die Zahl der zahlungsunfähigen Betriebe rund um die Welt nicht mehr so hoch. Auch in Deutschland hat sich die Lage verschlechtert.
Er ist schon hoch geflogen und tief gefallen. Nun, mit erst 31 Jahren, ist Philipp Amthor wieder da. Er will in den Bundesvorstand der CDU – und wird in seiner Partei noch immer verehrt und zugleich belächelt.
Wenn jemand absteigt, kann er damit rechnen, dass private Dinge öffentlich werden. Das trifft auch auf die Signa-Insolvenz zu. Nun äußert die Schwiegermutter von René Benko ihren Unmut.
Viele Unternehmer in Deutschland tun sich schwer, ihr Lebenswerk in geeignete Hände zu übergeben. Die hierzulande noch wenig bekannten Suchfonds könnten helfen, die Nachfolgeprobleme im Mittelstand zu lösen.
Kürzlich hat die Kaufhauskette ihre 700. FIliale hierzulande eröffnet. Geht es nach dem Deutschland-Chef sollen es binnen zehn Jahre 1500 werden.
Auch wenn keines der zehn Galeria-Häuser in Hessen geschlossen werden soll, bleiben viele Fragen, wie die Zukunft gelingen soll. Grundsätzlich ist weiterhin Skepsis angebracht.
Noch im Januar war man bei Galeria in Mainz optimistisch, mit neuem Regionalkonzept eine Zukunft zu haben. Jetzt steht das Warenhaus aber doch auf der Streichliste des Konzerns.
In Stuttgart beginnt der erste Prozess gegen „Reichsbürger-Verschwörer“. Lassen sich ihnen wirklich Terrorismus und Hochverrat nachweisen?
Mit der Filial-Schließungsliste geht das Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Warenhauskonzern Galeria und seinen Vermietern in die heiße Phase.
Die neuen Eigentümer des insolventen Warenhauskonzerns wollen 76 der heute 92 Filialen weiterführen. Von den Schließungen betroffen ist vor allem Berlin – aber nicht nur ehemalige Signa-Häuser machen dicht.
Im Januar schien die Rettung des schwer angeschlagenen Umfrage-Start-ups Civey nahe. Nun aber wurde bekannt, dass die Investorin Jovanka Porsche den Klick-Demoskopen doch lieber kein Geld gibt.
Von den rund 12.800 Menschen, die das Unternehmen beschäftigt, sollen 11.400 ihren Job behalten. Details zu den betroffenen Standorten will der Insolvenzverwalter am Samstag bekannt geben.
Der Chef der Merkur Privatbank, Marcus Lingel, erwartet in diesem Jahr eine Zinssenkung. Damit wird für ihn eine Preiserholung an den Wohnungsmärkten in den Metropolen wahrscheinlich.
Nach seiner Verurteilung in Großbritannien ist Boris Becker längst wieder auf freiem Fuß. Doch das Insolvenzverfahren gegen den Sportstar lief weiter. Bis jetzt.
Auch in Zukunft wird man noch zum Einkaufen in die Stadt gehen. Doch riesige Kaufhäuser braucht niemand mehr. Das ist eine große Chance. Kommunen und Eigentümer müssen ganz neu denken.
Die neuen Eigentümer der insolventen Warenhauskette sehen eine „Daseinsberechtigung“ für Galeria. Sie glauben, ihr Retter sein zu können – doch vielleicht werden sie bloß ihr Totengräber.
Sparkonto beim Staat: Der Zins für die neuen Wiener Bundesschätze ist konkurrenzfähig, die Anlage ist sicher, kostenfrei und auf Wunsch auch gerne „grün“.
Alte Firmengelände finden viele toll. Aber sie elegant ins Heute zu integrieren fällt oft schwer. Doch manchmal gelingt ein kleines Wunder, wie bei den „Atelier Gardens“ in Berlin.
Hoher Lagerbestand und trotzdem lange Lieferzeit. Specialized startet eine Rabattaktion. Bikeleasing pumpt 10 Millionen Euro in den Markt.
Der Niedergang des Immobilienriesen bedeutet für Gläubiger in Deutschland andere Wege als in Österreich. Ein Überblick.
Der frühere italienische Ministerpräsident Letta legt einen Katalog an Vorschlägen vor. Bei den Knackpunkten bleibt er aber ziemlich allgemein.
Die abermalige Insolvenz des Möbelherstellers Hülsta steht nicht nur für die Schwierigkeiten einer Branche – sondern einer ganzen Region.
In Oldenburg hat am Dienstag ein Strafprozess um Unregelmäßigkeiten auf der Elsflether Werft begonnen. Im Fokus: das langjährige Segelschulschiff der Deutschen Marine, die „Gorch Fock“.
Als die Sanierung des Segelschulschiffs immer mehr aus dem Ruder lief, kamen Lug und Trug zutage. Nun beginnt der Prozess gegen die Beschuldigten.
Israel plant Antwort auf iranischen Angriff. Kanzler Scholz trifft Chinas Präsidenten Xi. Und der Prozess um den Skandal der millionenteuren „Gorch Fock“-Reparatur beginnt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Im Anlagebetrug auf der Cannabis-Plattform schlagen Fahnder zu: Neun Personen kommen in Haft, Hoffnung auf die 645 Millionen Euro von Kleinanlegern besteht wohl kaum noch.
Die neuen Eigentümer von Galeria sind alte Bekannte. Dabei gab es noch einen weiteren Bieter: Hier erzählt das enttäuschte Investorenpaar, was es besser gemacht hätte.
Das Luxuskaufhaus KaDeWe geht an die thailändische Central Group. Der Kaufpreis soll 1,2 Milliarden Euro betragen. Davon sei vorerst aber nur die Immobilie des Kaufhaus des Westens betroffen.
Der Gründer der Handelsplattform für Kryptowährungen FTX hat mit dem Geld seiner Kunden spekuliert und es entstanden Verluste in Milliardenhöhe. Er wurde unter anderem wegen Betrugs und Geldwäsche verurteilt.