Während der Europameisterschaft 2024 soll die Fanmeile am Brandenburger Tor in Berlin zur Partyzone für Zehntausende Fußballfans werden. Ein Bestandteil der Planungen sorgt bei Umweltschützern aber für deutliche Worte.
Nach langer Diskussion kommt das Klimaschutzgesetz zur Abstimmung – auch das Bundesverfassungsgericht hat nichts dagegen. Die FDP trifft sich zum Bundesparteitag. Und: Der F.A.Z.-Kongress „Zwischen den Zeilen“ findet statt.
Umweltschützer finden Chemikalien aus Kältemitteln, Pestiziden oder Medikamenten in Trink- und Mineralwasserproben. Doch wie gefährlich sind diese Stoffe tatsächlich?
In Brasilien wächst der Widerstand gegen geplante Ölbohrungen vom staatlichen Energiekonzerns Petrobras im Bundesstaat Amapa. Lokale und politische Beteiligte suchen nach Lösungen, während Umweltschützer vor ökologischen Schäden warnen.
Im Namen des Umweltschutzes und der Menschenrechte verbietet die Europäische Union zunehmend die Einfuhr von Gütern. Der Brüsseler Apparat stellt seine Souveränität über die Souveränität der Verbraucher.
Entbürokratisierung oder Rückschritt? Die EU-Agrarminister schwächen die Umweltauflagen für Landwirte spürbar ab. Grüne sind skeptisch, dem Bauernverband reicht das nicht.
Der Lebensraum des indigenen Volkes der Yanomami ist durch illegalen Bergbau bedroht. Der Fotograf Ueslei Marcelino hat die Umweltschutzbehörde IBAMA auf einer Mission begleitet, deren Ziel es ist, Equipment und Vorräte der Bergleute zu zerstören.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz eröffnen so viele und so gute Jobs wie nie. Wo sind sie zu finden – und wo liegen die Tücken? Ein Überblick.
Verfahren, die Kunststoffe in ihre chemischen Einzelteile zerlegen, könnten die Recyclingquote steigern. Dies erfordert allerdings mehr Forschung – und Anreize, etwa durch eine Plastiksteuer.
Ein Bündnis von Umweltschützern hat die Politik in Brandenburg aufgefordert, die geplante Erweiterung der Tesla-Fabrik nahe Berlin zu verhindern. Der Protest habe gerade erst begonnen.
Nawalnyj soll in Moskau beigesetzt werden, der nächste Bahnstreik droht und die Formel 1 startet in die neue Saison. Der F.A.Z. Newsletter.
Umweltfreundlicher, aber kaum teurer: Ein neues Färbeverfahren macht mit Hilfe von Enzymen und Licht Denim blau.
Nach dem Abrutschen einer Deponie in Ølst sind Erde und Wasser verseucht. Die Anwohner sorgen sich um ihre Gesundheit. Sie seien nun gefangen im eigenen Dorf, sagt einer. Ihre Häuser bekämen sie nie mehr verkauft.
Mehr Klimaanpassung, aber auch mehr Wohnungen: Das lässt sich kaum miteinander vereinbaren. Ein neuer Stadtteil, der in Frankfurt entstehen soll, zeigt das exemplarisch.
Der Protest „Wir haben es satt“ wird jedes Jahr von Umweltschutzverbänden, Bündnissen der bäuerlichen Landwirtschaft und Nichtregierungsorganisationen parallel zur „Grünen Woche“ organisiert. Vielen Teilnehmenden war in diesem Jahr eine Abgrenzung gegen rechts wichtig.
Das Verwaltungsgericht Schleswig hat abermals zugunsten von Umweltschützern entschieden. Bei dem Rechtsstreit geht es um zu Unrecht erteilte Genehmigungen im Dieselskandal.
Norwegens Regierung fördert den Tiefseebergbau. Mineralien und seltene Erden sollen dem grünen Energie- und Verkehrswandel nutzen. Doch Umweltschützer üben scharfe Kritik.
Widerstand hat nie lange auf sich warten lassen: Ella Müller zeigt, warum die Sorge um die Natur in den USA zu einem wichtigen Feld politischer Auseinandersetzung geworden ist.
Kaum haben die Ampelspitzen ihre Einigung für den Haushalt 2024 verkündet, gibt es Kritik. Die Opposition und Organisationen wie Greenpeace melden sich zu Wort, aber auch aus den Regierungsparteien kommt Widerspruch.
Der Geschäftsführer der Umweltschutzorganisation Germanwatch, Christoph Bals, sieht Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung. Die Rolle der Bundesregierung rund um die Klimakonferenz COP28 sieht er kritisch.
So denkt Deutschland: Am eigenen Auto führt kein Weg vorbei. Der ÖPNV ist nicht so schlecht wie sein Ruf. Und die Menschen würden lieber Benziner kaufen als Elektroauto.
Hessens scheidende Umweltministerin Priska Hinz (Die Grünen) schlägt einen „Wassercent“ als Umweltabgabe vor. Das will gut überlegt sein.
Unterhändler von Europaparlament und Ministerrat haben sich auf ein Exportverbot für Plastikmüll in Nicht-OECD-Staaten geeinigt. Das bleibt weit hinter den Forderungen des Parlaments zurück.
Bequemlichkeit und niedrige Preise sind im Zweifel wichtiger als klimafreundliche Fortbewegung: Wie Reisende ihren Urlaub gestalten, zeigt eine Umfrage von Frankfurter Tourismusforschern.
Unter Protest bleiben Umweltschützer der Anhörung zu den Ausbauplänen von Tesla in Grünheide fern. Der amerikanische Konzern erhitzt die Gemüter.
Israelische Klimaaktivisten haben sich empört über die Aussagen Greta Thunbergs zum Nahost-Konflikt gezeigt. Sie verurteilen in einem offenen Brief ihre Solidarität mit Palästina.
Granulat, Kosmetik, Spielzeug: All diese Produkte enthalten Mikroplastik. Schon sehr bald wird der Einsatz in ersten Produkten untersagt.
Ende 2022 lebten in Afrika 5,2 Prozent mehr Nashörner als noch 2021, wie die Weltnaturschutzunion bekannt gab. Zum ersten Mal seit zehn Jahren gibt es mehr Nashörner als im Vorjahr. Umweltschützer fordern, die Tiere weiterhin zu schützen.
Laut Verteidigungsminister Pistorius sieht man den Bundeswehr-Einrichtungen den Sparkurs der letzten Jahre an. Er kündigt Investitionen an – auch der Umweltschutz soll eine größere Rolle spielen.
Greenpeace hat am Mittwochmorgen sechs Windräder vor der Staatskanzlei in München aufgebaut. Die Aktivisten der Umweltschutzorganisation haben für einen schnelleren Ausbau von Windenergie in Bayern protestiert.
Der „Vanlife“-Trend hat durch Corona einen Schub erfahren, die Verkaufszahlen für Wohnmobile sind gestiegen. Umweltschützer aber sehen auch negative Folgen des Reisens ohne Flugzeug.
Die Gebirgskette ist eine der wenigen ursprünglichen Wildnisregionen Mitteleuropas und ein Zuhause für bedrohte Arten. Umweltschützer werfen der staatlichen Forstbehörde vor, die Wälder aus Profitstreben auszubeuten.
Fliegen ist preislich attraktiver als Zugfahren – das behaupten die Umweltschützer von Greenpeace. Dabei stimmt das gar nicht: Denn die Bahn hat ihr Preissystem längst angepasst.
Joe Biden reist nach Helsinki, in der CDU macht sich Ernüchterung breit, Elina Switolina spielt in Wimbledon für die Ukraine. Und im Kino rettet Ethan Hunt die Welt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Viele Jahre arbeiteten die Mächtigen in Moskau mit dem russischen Ableger der Umweltschutzorganisation zusammen. Jetzt soll er eine Sicherheitsbedrohung darstellen.
In Itajaí haben die brasilianischen Behörden 28,7 Tonnen Haifischflossen beschlagnahmt. Dies entspreche fast 10.000 getöteten Haien. Laut der Umweltschutzbehörde sollten die Haifischflossen nach Asien geliefert werden.
Das von der Bundesregierung geplante Flüssiggasterminal vor Rügen trifft vor Ort auf viel Widerstand. Umweltschützer, Lokalpolitiker und die Tourismusbranche wehren sich - Das hat viele Gründe.