Handy verloren: 16-Jähriger will Teich abpumpen
Handyverlust mit Folgen: Ein 16-Jähriger soll in Meppen versucht haben, einen Anglerteich zu leeren, indem er das Wasser in eine nahe gelegene Toilette pumpte.
Handyverlust mit Folgen: Ein 16-Jähriger soll in Meppen versucht haben, einen Anglerteich zu leeren, indem er das Wasser in eine nahe gelegene Toilette pumpte.
Im Fall des in Freiburg ermordeten Achtjährigen hat die Polizei noch keine Spur, dennoch haben Unbekannte ein angebliches Phantombild und den Aufruf zur Selbstjustiz ins Netz gestellt. Die Polizei warnt vor gefährlichen Folgen.
Trotz des Volkszorns verdienen Manager von DAX-Konzernen nach wie vor mehr als 50 mal so viel wie Angestellte. Auch bei den Pensionen langen sie zu. Das muss endlich aufhören, sagt ein Forscher.
Nach dem Mord an drei israelischen und einem palästinensischen Teenager ist das Land in Aufruhr. Israelis machen Jagd auf Araber, Palästinenser stecken Reifen in Brand. Ministerpräsident Netanjahu ruft zur Mäßigung auf.
Ein 17 Jahre alter Mann tötet in Südbaden auf einem Pendlerparkplatz den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Schwester. Der ebenfalls anwesende Vater des Mannes kann die Tat nicht verhindern.
Auf einem Parkplatz prügeln mehrere Menschen auf einen Mann ein, weil er wenige Tage zuvor eine ihrer Angehörigen vergewaltigt haben soll. Das Opfer stirbt.
Er wollte den Tod seiner Tochter sühnen. Laut Anklage hat André Bamberski daher ihren Stiefvater entführen lassen. Dafür steht er nun in Frankreich vor Gericht.
In Brandenburg werden Vorermittlungen gegen die Jugendorganisation der AfD geführt. Grund sind missverständliche Aussagen der Partei auf Facebook.
Argentinien leidet unter zunehmender Kriminalität, und die Polizei ist entweder überfordert oder korrupt. Inzwischen häufen sich Fälle von brutaler Selbstjustiz, die selbst Unschuldige trifft.
Der Volkszorn richtet sich gegen den Streik der Piloten. Das passt den Großgewerkschaften ins Konzept: Sie wollen die Vereinigung Cockpit entmachten.
In Frankfurt gibt es immer mehr Hunde. Gegen den Kot auf Wiesen und Wegen können die Behörden wenig tun. Dafür üben Hundehasser Selbstjustiz.
Der Sat.1-Film „Nichts mehr wie vorher“ zeigt, wie schnell sich über das Internet ein Lynchmob organisiert.
Anatolische Selbstjustiz in Deutschland? Die Autorin Güner Balci zeigt, wie das geht, und folgt dem „Friedensrichter“ Mustafa Ö. Dessen Maxime lautet: Man ruft nicht die Polizei.
Ein 19 Jahre alter Angeklagter ist vom Amtsgericht Aurich zu zwei Wochen Jugendarrest verurteilt worden. Der junge Mann hatte nach dem Mord an der elfjährigen Lena im Internet zur Selbstjustiz aufgerufen.
Vor sechs Jahren hatte die NPD ihre Versuche, in Frankfurt Aufmerksamkeit zu erregen, wegen peinlicher Erfolglosigkeit eingestellt. Nun ein neuer Versuch: „Raus aus dem Euro“ rufen sie.
Sie war die mit Anstand beste Fernsehermittlerin der vergangenen Jahre. Und alle drei Staffeln, in denen „Kommissarin Lund“ auftrat, waren Extraklasse. Dass sie als Mörderin enden musste, ist ein Skandal.
Die Proteste in China gegen Japan zeigen, wie unberechenbar ein Land ist, in dem es weder Opposition noch Rechtsstaat oder Pluralismus gibt. Nichts wäre falscher, als sich wirtschaftlich von China abhängig zu machen.
Ein 18 Jahre alter Mann, der im Mordfall Lena zur Erstürmung des Polizeikommissariats in Emden und zum Lynchen eines Verdächtigen aufgerufen hatte, ist zu zwei Wochen Jugendarrest verurteilt worden.
Facebook-Eintrag mit Folgen: Weil er dort zur Erstürmung einer Polizeiwache und zur Lynchjustiz an einem Verdächtigen aufrief, muss sich ein junger Mann jetzt vor dem Richter verantworten.
Die Internetoffensive der Leichtathletin Ariane Friedrich gegen einen mutmaßlichen Cybermobbing-Täter erregt die Gemüter. War es überzogene Selbstjustiz oder ein mutiges Fanal?
In Emden erinnern Schüler mit einer Trauerfeier an die ermordete Lena. Politiker streiten über Ermittlungspannen. Inzwischen laufen gegen acht Beamte Disziplinarverfahren.
Die Szenen erinnern an einen Bürgerkrieg. Mit der israelischen Botschaft haben sich die Demonstranten nur ein Ziel gesucht, um ihrem wachsenden Frust über die neue Führung Ausdruck zu verleihen.
In Syrien soll der 1963 über das Land verhängte Ausnahmezustand aufgehoben werden - doch es könnte sein, dass Präsident Assad und die ihn tragenden Kräfte den Zeitpunkt für eine Glättung der Wogen schon verpasst haben.
Knapp ein Jahr nach dem Erdbeben in Haiti leidet das Land noch immer unter den Folgen. Die Cholera hat schon Tausende Todesopfer gefordert und Menschen greifen zu Lynchjustiz, weil sie Voodoo-Priester für die Verursacher der Seuche halten.
Die Millionengehälter in Banken erregen regelmäßig den Volkszorn. Viele Menschen verstehen nicht, warum der Arbeitsmarkt von Bankern seinen eigenen Gesetzen folgt. Ein Erklärungsversuch.
Stunde um Stunde wird die Schlichtung von Stuttgart 21 mit dem Mediator Heiner Geißler im Fernsehen und im Internet übertragen. Der Parlamentssender Phoenix schreibt damit zwar Fernsehgeschichte, als Zuschauer aber braucht man vor allem gute Nerven.
Brennende Puppen und Flaggen - längst hat sich die Weltöffentlichkeit an diese Demonstration des Volkszorns gewöhnt. Warum eigentlich? In der Verharmlosung liegt nicht nur westliche Überheblichkeit.
Aktive oder passive Sterbehilfe, wo ist der Unterschied? Und welche Rolle haben Pflegekräfte beim Behandlungsabbruch im juristischen Sinn? Eine Analyse der schriftlichen Begründung des Bundesgerichtshofs zu seinem Sterbehilfeurteil.
Sollen persönliche Daten etwa von Sexualstraftätern im Internet veröffentlicht werden? Bundesinnenminister de Maizière befürchtet „Lynchjustiz“, pocht aber auf eine sichere Unterbringung nach der Haft. Eine elektronische Fußfessel reiche nicht.
Sollte die SPD hoffen, dass der Volkszorn über die Griechenland-Bürgschaft ihr noch einige Wählerstimmen in Nordrhein-Westfalen zuspült, dann war sie kurzsichtig. Vielleicht erringt sie in der Provinz einen Erfolg, aber in Europa hat sie sich uns Abseits gestellt.
In Köln wird ein Mann verurteilt, der sein Verständnis der Patientenverfügung seiner Schwiegermutter mit Gewalt durchsetzen wollte. In dem Strafverfahren ging es nicht um die Organisation medizinischer Behandlungen, sondern um eigenmächtiges Vorgehen eines Angehörigen.
Fünf Rentner entführen einen Finanzberater, weil sie ihr Vermögen zurückwollen. Jetzt muss ein Gericht in Traunstein über Kalkül und Naivität der Senioren befinden.
In China wurden Anfang Juli Manager des Bergbauriesen Rio Tinto unter dem Vorwurf der Spionage verhaftet. Die Beweise sind dünn - mutmaßlich spiegelt sich darin Chinas Wut über eine verschmähte Kaufofferte wider. Jetzt fürchten weitere ausländische Investoren, dass auch sie irgendwann der Zorn Pekings trifft.
Ein Fall von Selbstjustiz durch Zigeuner zog in Ungarn weitere Morde nach sich. Sogar das FBI half bei den Ermittlungen. Drei Jahre nach der Tat sorgt der Richterspruch über Ungarn hinaus für ebenso viel Aufmerksamkeit.
„Hoffnung der Armen“ nennen seine Anhänger den rumänischen Politiker Gigi Becali. Der sitzt in Untersuchungshaft, weil er Selbstjustiz an Autodieben geübt haben soll. Dafür wird er aber wahrscheinlich mit dem Einzug ins Europäische Parlament belohnt.
Am Ende kochte der Volkszorn über: Hunderttausende Letten gingen Ende Februar auf die Straße und demonstrierten gegen ihre Regierung. Und das bei gerade einmal zwei Millionen Einwohnern. Die Wut über jahrelange Misswirtschaft entlud ...