Was passiert, wenn Führungskräfte trinken, koksen oder Tabletten schlucken. Und wie ihnen geholfen werden kann.
Der letzte Tag der Freiheit für Kiffer in Münchens grüner Oase ist angebrochen. Ab Christi Himmelfahrt ist Cannabiskonsum hier verboten. Weitere restriktive Schritte in Bayern sollen folgen.
Frankfurts Sozialdezernentin Elke Voitl will an den Grundsätzen zum Umgang mit Drogenabhängigen festhalten, die in der Stadt seit 1990 gelten. Eine Herausforderung sei allerdings die wachsende Zahl an Crack-Süchtigen.
In einer Vorstadt von Paris spitzt sich die Brutalität zwischen Drogenbanden zu: Innerhalb von drei Tagen wurden mehrere Menschen getötet. Der Bürgermeister schreibt einen Brandbrief.
Der Zoll stellte 2023 mehr als doppelt so viel Kokain sicher wie im Jahr zuvor. Die Nachfrage in Europa sei gestiegen. Vor allem im Hamburger Hafen gab es große Funde.
Wie sie da hineingeraten, was sie nützlich macht und warum es für sie keinen Ausstieg gibt: Die Soziologin Angélica Ospina-Escobar über die Rolle von Frauen in mexikanischen Drogenkartellen.
Die Schriftstellerin Dörte Hansen hat einen neuen Ton in der deutschen Literatur angestimmt. Im Gespräch erzählt sie über das Leben in den Dörfern, um die Küste und deren Menschen.
Sam Taylor-Johnson hat das Leben von Amy Winehouse verfilmt, Marisa Abela spielt die Hauptrolle. Im Interview erklären sie, wie sie der Soulsängerin näherkamen und warum sie sich gegen Orginaltonaufnahmen entschieden.
Kein Grund zum Optimismus: Laut dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung gibt es immer mehr Herausforderungen im Kampf gegen Menschenhandel. Die UN wollen nun vor allem organisierter Kriminalität entgegenwirken.
Seit dem 1. April ist Cannabis in Deutschland teillegalisiert. Einen Joint zu rauchen, während man auf den Zug wartet, bleibt tabu. Ab Anfang Juni will die Deutsche Bahn ihre neue Hausordnung gegen kiffende Reisende durchsetzen.
Rund um den Anbau von Cannabis sollen nach dem Willen der Bundesregierung keine Geschäftsmodelle entstehen. Deshalb will sie das Gesetz verschärfen.
Latife Arab war lange Teil einer Familie, die bekannt ist für schwere Straftaten. Sie spricht darüber, wie sie gequält und zwangsverheiratet wurde, wie Kriminalität zum Alltag wurde – und wie sie dem gewalttätigen Familiensystem entkam.
Ermittler haben bei Heilbronn das Waffenarsenal eines 46-Jährigen beschlagnahmt. Der Mann hatte ein Sturmgewehr und einen Schussapparat im Spazierstock zu Hause. Zuvor hatten die Beamten seine mutmaßlichen Amphetamin-Dealer festgenommen.
Die Stadt Frankfurt hat einen Plan vorgelegt, wie das Image des Bahnhofsviertels verbessert werden kann. Dabei vergisst die Politik aber einen entscheidenden Punkt: Ohne eine Reduzierung der Drogenszene bringen auch gestalterische Verschönerungen nichts.
„Plata o plomo“ – der einst mächtigste Drogenbaron der Welt bestimmte über das Leben vieler Menschen. Seine Familie wollte den Namen in der EU als Marke schützen lassen. Doch bei dem milliardenschweren Vorhaben macht die Justiz nicht mit.
Das sei der einzige Weg, den Drogenschmuggel und seine „desaströsen“ Auswirkungen zu besiegen, so Amsterdams Bürgermeisterin Femke Halsema. Ihre Ansichten in Bezug auf die Drogenpolitik sind jedoch umstritten.
Die Rauschgiftschmuggler werden immer brutaler, sie schrecken auch vor Polizistenmorden nicht zurück. In einer der ärmsten Städte Spaniens wollen einige Mutige eine bessere Zukunft ermöglichen.
Sollten harte Drogen künftig in Apotheken erhältlich sein? Femke Halsema will das nicht ausschließen, um die Drogenkriminalität in den Griff zu bekommen. Unterdessen verschärft die Polizei in Deutschland ihre Razzien.
Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. Darunter fällt auch das Oktoberfest.
Bisher durften vor Gericht die Handy-Daten von Cannabis-Dealern als Beweise verwendet werden. Mit den neuen Cannabisregeln ist das nicht mehr möglich. Mit Folgen für einen aktuellen Prozess.
Laut einer Untersuchung der Kaufmännischen Krankenkasse haben die gesundheitlichen Probleme durch Cannabiskonsum zugenommen. Einer Hochrechnung zufolge stieg die Zahl der Fälle seit 2012 deutlich.
Vor der Fußball-Europameisterschaft im Sommer warnt die britische Boulevardzeitung „The Sun“ die englischen Fans vor dem Bahnhofsviertel in Frankfurt. Das Blatt greift zu drastischen Worten und Übertreibungen.
Europol hat kriminelle Netzwerke untersucht. Die bittere Erkenntnis: Sie leben das vereinte Europa. Anders als die Ermittler.
Der Präsident von Sierra Leone spricht aufgrund des weitverbreiteten Drogenmissbrauchs von einem „nationalen Notstand“. Die bei Jugendlichen beliebte Droge Kush sei eine „existenzielle Bedrohung“ für das Land.
Das neue Gesetz sieht einen rückwirkenden Straferlass für Mengen vor, die von nun an legal besessen werden dürfen. Allein in Hessen müssen die Staatsanwaltschaften 190.000 noch nicht vollstreckte Fälle prüfen.
Seit Mitternacht gilt die Teillegalisierung von Cannabis. In der Hauptstadt feiern Aktivisten mit angezündeten Joints. Dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung geht die Freigabe noch nicht weit genug.
Zwei Monate vor den Präsidentenwahlen eskaliert die Gewalt in Mexiko. Der Bürgermeister von Morelia wurde erschossen, sein minderjähriger Sohn überlebte den Angriff.
Während sich Cannabis-Clubs auf Anbau und Abgabe vorbereiten, gibt es mit Blick auf das neue Gesetz auch viele Bedenken. Für die Polizei wird in Hessen mit Mehraufwand gerechnet.
Die Zeiten sind düster, und Zuversicht ist ein rares Gut. Aber es gibt sie! Drei Menschen erzählen, was sie zufrieden macht. Und für das Glück gibt es sogar eine Formel.
Von Juli an dürfen Vereine Cannabis an ihre Mitglieder ausgeben. Aber bis es wirklich dazu kommt, werden wohl noch Monate vergehen.
Der Rapper Sean „Diddy“ Combs sieht sich mit Vorwürfen der sexuellen Gewalt konfrontiert. Nun haben US-Ermittler seine Häuser in Kalifornien und Florida durchsucht.
Frankreich hat ein Problem mit illegalem Drogenhandel. Mit einer groß angelegten Razzia will die Regierung nun ganze Drogennetzwerke lahmlegen. Ein erster Schritt wurde heute getan.
Er sehe „kein Argument dafür“, dass der Bundespräsident die Teillegalisierung des Rauschgifts missbillige. Das Gesetz und damit Steinmeiers Unterschrift sei „verantwortbar“.
Tom war drogenabhängig, jetzt studiert er und hat eine Wohnung. Geholfen hat ihm das Haus der Beratung in Frankfurt. Für die Einrichtung bedeutet das Cannabisgesetz viel weitere Arbeit, obwohl sich rechtlich für jugendliche Konsumenten nichts ändert.
Der Bundesrat hat die Teil-Legalisierung von Cannabis gebilligt. CDU und CSU fordern nun Bundespräsident Steinmeier auf, das Gesetz nicht zu unterzeichnen.
Das Cannabisgesetz schreit danach, so schnell wie möglich korrigiert zu werden – damit es nicht das Gegenteil von dem erreicht, was es soll.
Das Cannabis-Gesetz hat den Bundesrat passiert. Was vom nächsten Monat an legal ist und was weiterhin illegal bleibt – ein Überblick.