Wenn Piloten patzen
Der 2023 auf einem Getreidefeld in Sibirien gelandete Airbus A320 von Ural Airlines startet nun doch nicht vom Acker. Die Geschichte einer verhängnisvollen Verkettung.
Eine solide, aber nicht mehr ganz taufrische Dokumentation spürt dem rätselhaften Denisova-Menschen nach.
Der 2023 auf einem Getreidefeld in Sibirien gelandete Airbus A320 von Ural Airlines startet nun doch nicht vom Acker. Die Geschichte einer verhängnisvollen Verkettung.
Das Tauen der Polarregionen beeinflusst das Klima auf der ganzen Welt. Doch Russland liefert keine Daten mehr. Was bedeutet das für die Zukunft?
Kalt ist gar kein Ausdruck: Eine Winterreise nach Churchill an der Hudson Bay, bei minus 39,7 Grad.
Seine Recherchen über Korruption der Eliten machten Alexej Nawalnyj zu Russlands bekanntestem Oppositionellen. Als er dem Kreml zu gefährlich wurde, ließ man ihn zunächst vergiften und anschließend einsperren.
In Russlands längstem Eisenbahntunnel sind auf einer strategisch wichtigen Strecke in Sibirien Waggons mit Treibstoff in Flammen aufgegangen. Ukrainische Medien berichten, das sei das Werk des ukrainischen Geheimdienstes gewesen.
Ausnahmezustand nach der schlimmsten Katastrophe seit Jahrzehnten: In Sibirien hat ein Orkan Tote, Verletzte und schwere Schäden hinterlassen. Hunderttausende waren vom Strom abgeschnitten.
Ein großes Flugzeug braucht eine lange Startbahn. Was aber tun, wenn die Maschine auf freiem Feld landen muss? Und das in Sibirien?
Ausgerechnet in Deutschland lebe ich seit dreißig Jahren einen jüdischen Traum. Das Gefühl, dass uns im Angesicht des Terrors im Zweifel niemand zu Hilfe eilt, erschüttert unsere Träume und zerstört die Zukunft. Ein Gastbeitrag.
Die Notlandung des Ural-Airbus auf einem Feld in Sibirien ging für Crew und Passagiere glimpflich aus. Doch wodurch wurde sie verursacht?
167 Insassen saßen im Airbus A 320 der „Ural Airlines“. Keiner von ihnen soll verletzt worden sein. Die Fluggesellschaft versprach Entschädigungen.
Früher kam man nur zu Fuß zum Nordpol. Jetzt bringt einen der Luxuseisbrecher Le Commandant Charcot mit allem Komfort dorthin. Ein Vergleich.
Mit vereinten Kräften versuchen Feuerwehrleute die Wildfeuer im tiefen Nordosten Russlands in Schach zu halten. Jedes Jahr verursachen bis zu 27.000 Wildfeuer in Sibirien heftige ökologische und ökonomische Schäden.
Rund 46.000 Jahre waren sie im Permafrost eingefroren. Nun sind die Fadenwürmer wieder quicklebendig. Wie haben sie in der Kälte überlebt?
Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Hubschrauber war wohl beim Landeanflug in Brand geraten, nachdem er gegen Stromleitungen geflogen war. Die russischen Behörden leiteten Ermittlungen ein.
Nun ein Buch vom Vater: Sabrina Janeschs neuer Roman „Sibir“ verbindet ein Nachkriegs-Deportiertenschicksal mit dem Aussiedlerstrom der frühen Neunzigerjahre.
Das Gespräch zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche: Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck im Dialog mit F.A.Z.-Herausgeber Carsten Knop zum Thema: „1848–1989: Können die Deutschen Revolution?“.
Eine mögliche Milliardenzahlung für eine alte Gasbeteiligung Shells in Sibirien ruft die Ukraine auf den Plan. Sie spricht von „Blutgeld“ und fordert das Geld.
Viele westliche Vermögenswerte in Russland haben russische Oligarchen günstig übernommen. Shells Abschied von Sachalin II führt in ein moralisches Dilemma.
Der 46-jährige Alexej Nawalny leide in der Haft im russischen Gefängnis an einer mysteriösen Krankheit, bei der es sich um ein langsam wirkendes Gift handeln könnte, so seine Sprecherin Kira Jarmysch auf Twitter.
Die Vereinbarungen mit Xi bleiben vage, doch das Wichtigste für den Kreml ist erreicht: China zeigt, dass es Russland nicht fallenlässt.
Österreich hat eine lange Historie besonders enger Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Wird das jetzt zum Problem?
Im Jahr 2000 war Björn Andrae erstmals Pokalsieger. Mit 41 Jahren steht er wieder im Endspiel. Der Volleyball-Profi spricht über seine Zeit in Russland, Wodka in Sibirien und was ihn noch antreibt.
Die russischen Konten von Wintershall sind leer, 2 Milliarden Euro weg. Der Rückzug könnte für den Steuerzahler noch teuer werden.
Der Chemiekonzern hat seine Hoffnung auf einen glimpflichen Rückzug seiner Tochtergesellschaft Wintershall aus Russland aufgegeben. Das Ende beschert ihm einen Milliardenverlust.
Die Ahnungslose, das Opfer und der Opportunist: In ihrem Holodomor-Roman „Das Zeitalter der roten Ameisen“ lässt Tanya Pyankova drei Stimmen von der Hungersnot in der Ukraine vor neunzig Jahren erzählen.
In Finnland schaute man stets mit Argwohn nach Russland. Doch leben viele Menschen mit russischen Wurzeln im Land. Nun kommen noch Asylbewerber hinzu.
Wer denkt, begeht ein Verbrechen gegen den Staat: Die Verfolgung und Ausweisung von Gebildeten hat in Russland Tradition. Vor 100 Jahren brachte sie das „Philosophenschiff“ weg. Unter Putin flüchten sie in alle Richtungen.
Tausende Russen fliehen vor der Mobilisierung. Jewgenij und Andrei haben es nach Deutschland geschafft. Zu Hause droht ihnen das Gefängnis oder der Tod.
Die freie Welt darf sich Putins nuklearem Erpressungsversuch nicht beugen. Sonst macht der russische Präsident daraus ein Geschäftsmodell.
Der Hund frisst seit jeher, was sein Herrchen ihm zugesteht. Das zeigen neuntausend Jahre alte Knochenfunde aus Sibirien. Er schreckt auch vor ungewöhnlicher fleischloser Nahrung nicht zurück.
Auf einem Wirtschaftsforum am Pazifik teilt Russlands Präsident gegen die Ukraine und den Westen aus und droht mit einem Gaslieferstopp. Ganz anders sind die Signale in Richtung Peking.
Der Chemiekonzern BASF sucht offenbar nach einem Käufer für das Russlandgeschäft seiner Tochtergesellschaft Wintershall Dea. Geht der Plan auf, könnte eine stark verkleinerte Wintershall doch noch an die Börse kommen.
Als Spiel auf dem See zeigen die Bregenzer Festspiele in diesem Jahr Puccinis „Madama Butterfly“, als Rarität gibt es Umberto Giordanos „Siberia“. Und zu russischen Künstlern sucht man generell guten Kontakt.
Nach dem Ersten Weltkrieg hatte es Zehntausende Kriegsgefangene nach Sibirien verschlagen. Fridtjof Nansen, bekannt geworden als Polarforscher, spielte bei ihrer Rückführung eine Schlüsselrolle.
Immer wieder stürzen Asteroiden auf die Erde. Manche richten dabei schwere Zerstörungen an, wie der Meteorit, der 2013 über der russischen Stadt Tscheljabinsk niederging. Doch wie können Einschläge abgewehrt werden? Eine Frage für die Forschung.
Der Fast-Food-Konzern hat einen Käufer für seine 850 Filialen in Russland gefunden: den sibirischen Unternehmer Alexander Gowor. Er muss nun einen neuen Namen für die Restaurants finden.