Ukraine fordert „Blutgeld“ :
Russlandgeschäft macht Shell nochmals Ärger

Von Philip Plickert, London
Lesezeit: 4 Min.
Schwarzes Gold: Die Ukraine fordert Geld von Shell aus deren Russlandgeschäft.
Eine mögliche Milliardenzahlung für eine alte Gasbeteiligung Shells in Sibirien ruft die Ukraine auf den Plan. Sie spricht von „Blutgeld“ und fordert das Geld.

Der Ausstieg des britischen Öl- und Gaskonzerns Shell aus seinen russischen Geschäftsbeteiligungen ist um eine überraschende Verwicklung reicher geworden. Shells Beteiligung am Sachalin-Gasprojekt in Sibirien, einem Gemeinschaftsunternehmen mit Gazprom und Japanern, war quasi enteignet worden.

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