In der Spirale der Unglaubwürdigkeit
Ein Gericht hält das Klimaschutzprogramm für unzureichend. Das hat mit übereifrigen Zielen zu tun.
Im US-Präsidentschaftswahlkampf geben beide Seiten mehrere Milliarden Dollar aus. Die Regulierung der Wahlkampffinanzierung ist durchsetzt mit Schlupflöchern. Wir fragen nach: Ist die US-Präsidentschaft käuflich?
Ein Gericht hält das Klimaschutzprogramm für unzureichend. Das hat mit übereifrigen Zielen zu tun.
Das Langericht Halle hat den AfD-Politiker Björn Höcke wegen eines Nazi-Parole zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Verteidigung hat nun Revision beantragt.
David gewinnt gegen Goliath: Der brasilianische Erfinder des Freistoßsprays bekommt auf allen Gerichtsebenen recht. Nun muss ihm die FIFA eine hohe Entschädigungssumme zahlen.
Ein umstrittenes Gerichtsurteil fordert die Dokumentation von Arbeitsstunden fast wie mit der Stechuhr. Das sorgt für mehr Bürokratie und Unsicherheit in vielen Unternehmen. Ein Gastbeitrag.
Weil der AfD-Politiker Björn Höcke eine verbotene Parole benutzt hat, verurteilt das Landgericht Halle ihn zu einer Geldstrafe. Er muss 13.000 Euro zahlen.
Das Stuttgarter Verwaltungsgericht gab der grün-schwarzen Landesregierung in erster Instanz Recht: Die seit 2016 verhandelte Klage der Bahn sei teilweise unzulässig und unbegründet. Die Bürger des Landes wird es freuen.
Ein 15 Jahre alter Teenager ist nach dem gewaltsamen Tod des sechsjährigen Joel aus Pragsdorf verurteilt worden. Das Landgericht Neubrandenburg sprach ihn des Mordes schuldig.
Zum ersten Mal sind in den USA Eltern eines Todesschützen wegen fahrlässiger Tötung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Nun hat das Gericht das Strafmaß verkündet.
Russland erklärt die Blockade Leningrads zum Genozid, Belarus verurteilt einen Ukrainer postum für Naziverbrechen. Geschichtspolitiker beider Länder nutzen Versäumnisse deutschen Gedenkens zur Konstruktion eines „Kollektiven Westens“. Ein Gastbeitrag
Eine Frau erringt vor Gericht einen Erfolg gegen den Pharmakonzern: Dieser muss Daten zu Wirkungen und Nebenwirkungen des Impfstoffs zur Verfügung stellen, die ein bestimmtes Syndrom betreffen.
Ein Student ließ seine Bewerbung für einen Masterstudiengang von Künstlicher Intelligenz mitverfassen. Die TU München bemerkte den Betrug. Vor Gericht scheitert der Student.
Simon Bergmann, der Anwalt des Rammstein-Sängers Till Lindemann, hatte in der Presse die Recherchemethoden der „Süddeutschen“ kritisiert. Die Zeitung meinte, er stelle Tatsachen falsch dar. Die Gerichte sehen das anders.
Der Beschluss des Oberlandesgerichts Hamburg ist ziemlich klar: Wer eine Bewertung über einen Arbeitgeber verfasst, trägt das Risiko, dass er nicht anonym bleibt.
Wer Aufstiegs-Bafög bezieht, muss bei einem Teilerlass des Darlehens Einkommensteuer auf den erlassenen Betrag zahlen. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden.
Rechtswidrige Geheimhaltung: Das Verwaltungsgericht Berlin gibt dem Magazin „Cicero“ Recht und veranlasst die Herausgabe von Akten zur Kernkraft-Laufzeitverlängerung durch das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck.
In der Kleinstadt Baimak ist es zu Auseinandersetzungen zwischen einer Menschenmenge und Sicherheitskräften gekommen. Zuvor war der baschkirische Aktivist Fail Alssynow zu vier Jahren Lagerhaft verurteilt worden.
Das Landesarbeitsgericht in Hessen lehnt eine Klage der Deutschen Bahn gegen den GDL-Streik ab. Bahngäste müssen von Mittwoch bis Freitag mit zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen rechnen.
Großbritannien will Asylbewerber nach Ruanda abschieben. Gerichte sind dagegen. Die Regierung versucht mit allen Mitteln, den Plan zu retten.
Brasilien droht mit sofortiger Wirkung eine Suspendierung der Nationalmannschaft sowie heimischer Klubs für alle Wettbewerbe durch den Fußball-Weltverband. Alles begann mit einem Gerichtsurteil.
Das Oberste Gericht von Colorado schließt den ehemaligen Präsidenten Donald Trump wegen des Sturms auf das Kapitol von der Präsidentschaftsvorwahl in dem Bundesstaat aus. Nun muss der Supreme Court in Washington entscheiden.
Ein Juwelier hatte zwei Räuber erschossen, nachdem sie sein Geschäft überfallen und seine Frau und Tochter gefesselt hatten. Ein Gericht hat ihn dafür wegen Mordes verurteilt. Der Geschäftsmann sagt, er habe in Notwehr gehandelt.
Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist rechtswidrig, sagt ein Oberverwaltungsgericht. Für die Sektoren Gebäude und Verkehr müssen nun Sofortprogramme aufgesetzt werden.
Ohne Subventionen werde Deutschland wirtschaftlich geschwächt, sagt der Wirtschaftsminister. Wohin die Milliarden für Klima und Transformation bislang fließen sollen – ein Überblick.
Die britische Regierung kündigt einen neuen Vertrag zur Abschiebung abgelehnter Asylbewerber „binnen Tagen“ an. Ruanda erklärt, dieser werde unverzüglich ratifiziert.
Dabei geht es unter anderem um das Programm eines Truppenbesuchs und Unterlagen der Flugbereitschaft. Private Unterlagen muss die frühere Verteidigungsministerin aber nicht offenlegen.
Schauspieler Danny Masterson gilt als eines der prominentesten Mitglieder von Scientology. Nachdem er wegen Vergewaltigung verurteilt worden ist, soll sich die Glaubensgemeinschaft von ihm getrennt haben.
Ein Mann entleert im Schutz der Dunkelheit seine Blase und wird von wachsamen Ordnungshütern gestellt. Der Fall kommt vor Gericht – und die Richter fühlen sich herausgefordert, ihr Handwerk vorzuführen.
Ein Mann entleert im Schutz der Dunkelheit seine Blase - und wird von wachsamen Ordnungshütern gestellt. Der Fall kommt vor Gericht.
Der große Verkehrsversuch in Gießen zugunsten von Radfahrern und Klima – und auf Kosten von Autospuren – ist Geschichte, bevor er begonnen hat. Doch eine Lösung muss her. Denn der Innenstadtring ist für Radler gefährlich.
Der Künstler Martin Kippenbeger ließ malen – bei Götz Valien. In einem Urheberrechtsstreit hat das Landgericht München nun entschieden: Der Auftragsmaler muss als Mitschöpfer der „Paris Bar“-Werke genannt werden.
Ein Mann hatte sich sechs Zähne ausgeschlagen, als er auf dem Rückweg von der Toilette auf der mit Natursteinen belegten Terrasse eines Restaurants stürzte. Vor Gericht argumentierte er mit der „Fehleranfälligkeit des menschlichen Gangs“.
Das Gerichtsurteil bringt Schwung in den Kryptomarkt. Die Branche verbucht es als Erfolg. Doch eigentlich bleiben die Widersprüche.
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat eine Richterin in New York entschieden, dass Ripple kein Wertpapier ist. Und direkt ist der Wert von Ripple und anderen Kryptowährungen in die Höhe geschossen.
Die selbst ernannten Schmerzspezialisten Liebscher & Bracht haben nach Ansicht der Verbraucherzentrale NRW auf irreführende Weise für ihre Produkte geworben. Ein Urteil gegen sie wurde nun rechtskräftig.
Das Gericht hat entschieden, dass es nach der EU-Fluggastrechte-Verordnung darauf ankommt, wann das Ziel erreicht wird. Auch wenn unterschiedliche Fluggesellschaften genutzt werden.
Der Konzern habe entgegen eines früheren Gerichtsurteils Daten europäischer Nutzer in die USA übermittelt. Es handelt sich um die höchste jemals in Europa verhängte derartige Strafe. Meta reagiert umgehend mit der Ankündigung, Berufung einzulegen.