Auch Immobilienentwickler können ihre Arbeit mit Künstlicher Intelligenz erleichtern. Dabei geht es vor allem darum, durch zu viele Daten entstandene Knoten zu lösen.
Unsichere Förderung: Viele Kunden halten sich mit dem Hauskauf zurück, sagt Moritz Beul, Chef des Fertighausherstellers DFH. Das Fertighaus aber stecke im Aufschwung. Holz hat für ihn viele Vorteile.
Die Regierung will 400.000 neue Wohnungen im Jahr. Doch ein Institut kommt zum Schluss, dass nur 170.000 Neubauwohnungen im Jahr nötig sind. Die Diskussion hat Folgen für die Politik.
Mit der Einführung des digitalen Antrags sollen Bauvorhaben beschleunigt werden. In Hessen sind drei Kommunen die Vorreiter. Die ersten Anträge wurden sogar schon bewilligt – für einen Pharma- und Chemiekonzern.
Die Insolvenz des Bauträgers kann für Immobilienkäufer leicht zur Kostenfalle werden. Der günstige KfW-Kredit kann dann leicht platzen – es sei denn, die Bank lässt mit sich reden.
Alte Häuser bergen Überraschungen. Architektin Sabine Keggenhoff weiß, wie Bauen im Bestand gelingt und sich finanzielle Überforderung vermeiden lässt.
Die EU-Osterweiterung 2004 war ein großer Erfolg. Diesseits und jenseits der alten Trennlinie Europas wuchs der Wohlstand. Aber es bleibt noch viel zu tun.
Vor einem Jahr hat die Ampel die restlichen Kernkraftwerke abgeschaltet und eine klimapolitische Fehlentscheidung großer Tragweite vollzogen. Lagen alle Fakten früh genug auf dem Tisch?
Die Stahlsparte ist ein Problemfall im Traditionskonzern Thyssenkrupp. Doch der Einstieg des tschechischen Investors Kretinsky lässt viele Fragen unbeantwortet.
„Deutschland braucht mehr Brudermüllers“: Die Aktionäre haben den scheidenden BASF-Chef für seine klaren Aussagen mit Lob überschüttet. Klar ist: Er hat vielen aus dem Herzen gesprochen.
Die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist mies. Doch sich reflexhaft über die Ausschüttung an 42.000 Mitarbeiter aufzuregen, entbehrt jeder Grundlage. Bei allem Ärger sollte eine vernünftige Bezahlung drin sein.
Plattformanbieter wie Uber oder Wolt setzen darauf, dass es trotz neuer EU-Regeln zur Plattformarbeit beim Status Quo bleibt. Das ist eine riskante Strategie. Womöglich steht das bisherige Geschäftsmodell auf dem Spiel.
Es kommt etwas in Bewegung in der deutschen Wirtschaft. Doch das reicht nicht. Obwohl die Weltwirtschaft ein wenig Fahrt aufnimmt, springt der deutsche Exportmotor nicht an. Auch der Kanzler muss sich bewegen.
Elon Musk hat mit Tesla unbestritten Pionierarbeit geleistet. Aber die Erfolgsgeschichte des Elektroautoherstellers hat Risse bekommen. Dabei braucht es gerade jetzt eins: Stärke an der Spitze.
Trotz der Krise auf dem Büromarkt macht Frankfurt den Weg frei für weitere Wolkenkratzer. Investoren und Eigentümer freuen sich. Doch nicht alle neuen Türme werden groß auffallen.
Die hessischen Bauämter haben 2023 rund 24 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Jahr zuvor. In den Großstädten Frankfurt, Darmstadt, Offenbach und Wiesbaden ist der Rückgang besonders dramatisch.
Obwohl der Bedarf steigt, sinkt die Neubautätigkeit in Deutschland. Die Baubranche ist entsetzt. Bauministerin Klara Geywitz warnt unterdessen vor „Schwarzmalerei“.
Das Vorhaben, aus den Gerippen der früheren Siemens-Hochhäuser in Offenbach Studentenwohnheime entstehen zu lassen, ist noch nicht fix. Entwickler Becken hat seine Rücktrittsfrist nun noch einmal verlängert. Die Finanzierungsgespräche mit Stadt und Land dauern an.
Dämmung allein führt beim Klimaschutz nicht zum Ziel. Der Geschäftsführer und der Nachhaltigkeitsbeauftragte der Nassauischen Heimstätte erklären, welche Strategie sie stattdessen verfolgen.
Das Quartier Kaiserhof an der Frankfurter Straße in Wiesbaden umfasst zahlreiche Sozialwohnungen und ist nun fast fertig gestellt. Auf dem Vorplatz ist eine Skulptur des Luftbrückendenkmals errichtet worden.
Fast nirgendwo ist es so heiß und feucht wie in Singapur. Dass es sich hier trotzdem gut leben lässt, liegt an der Geschwindigkeit, mit der die Millionenstadt wieder zum Dschungel wird.
Die von der Ampel versprochenen 400.000 neuen Wohnungen im Jahr wird es so schnell nicht geben. Aber neue Förderprogramme sollen helfen, um die Wohnungsnot zumindest etwas zu lindern. Alles Wichtige im Überblick.
Weniger Vorschriften, mehr Wohnungen – so simpel könnte es nach Ansicht der hessischen Bauwirtschaft sein. Doch dafür müsste sich viel bewegen. Besonders die Politik wird dabei in die Pflicht genommen.
Immobilieninvestorin Isabella Chacón Troidl sagt, dass serielles Bauen eine Lösung für den Wohnungsmarkt ist, und spricht über die Angst der Deutschen vor Plattenbauten, geringere Nebenkosten und unnötige Tiefgaragen.
Die Umnutzung der einstigen Kasernenanlage Pioneer Park in Hanau stellt eine Mammutaufgabe dar. Nicht alles läuft nach Plan, doch es geht voran. Etwa die Hälfte der erwarteten Bewohner sind schon eingezogen.
Wahn oder Wirklichkeit? Saudi-Arabiens Planstadt „Neom“ nimmt immer mehr Gestalt an. Der saudische Kronprinz will der Welt zeigen, wie die Stadt der Zukunft aussieht – mit engagierter Hilfe westlicher Architekten.
In Frankfurt fehlt bezahlbarer Wohnraum. Helfen könnten große Siedlungen, wie sie in den Siebzigerjahren gebaut wurden, findet die Wohnungsbaugesellschaft GWH.
Seit Jahrzehnten versucht die Stadt Frankfurt, ein Wohngebiet in der Nähe des Industrieparks Höchst zu ermöglichen. Jetzt sind die Planungen abermals gescheitert.
Ein feuchter Sockel oder nasse Wände: Werden nach dem Hausbau Mängel im Eigentum entdeckt, geht es auch um einen Schadenersatz durch den Architekten. Die Haftungsrisiken sind erheblich. Ein Gastbeitrag.
Weil die Baubranche unter hohen Kosten und Fachkräftemangel leidet, werden in diesem Jahr viel weniger Wohnungen gebaut als benötigt. Mit welchen Zahlen rechnen Ökonomen?
Die Verzwingerung schreitet voran: Allerorten sprießen Metallzäune aus den Gärten. Gefüllt mit Schotter oder dekoriert mit Plastikfolien wird’s auch nicht besser. Geht das nicht anders?
Die Stadt Gießen schmückt sich gerne mit ihren Basketballern. Nun muss sie zwischen einem teuren Umbau der Sporthalle Ost und einer noch teureren neuen Arena wählen. Daran knüpfen sich mehrere Fragen.
Die Immobilienpreise sind deutlich gesunken, aber die Finanzierung bleibt schwer. Wie lässt sich eine Wohnung oder ein Haus finden? Makler Daniel Ritter gibt Rat.
Bei Wohnimmobilien sollte die Stabilisierung deutlich früher eintreten, als bei Gewerbeimmobilien, sagt der Präsident des Verbands deutscher Pfandbriefbanken voraus.
Das ist mal ein Doppelhaus, das den Namen verdient: außen Gewächshaus, innen Bungalow. Kein Wunder, dass zu Hause bei Jürgen Heermann im Westerwald sogar Granatäpfel wachsen.
Das Reich des österreichischen Immobilien- und Handelsunternehmers René Benko ist zahlungsunfähig, teilte die Holding am Mittwoch mit. Das Weihnachtsgeschäft von Galeria soll erst mal weiterlaufen.