Nach fünf Monaten Funkstille hat die NASA den Funkkontakt zur Raumsonde Voyager1 wiederhergestellt. Die Programmcodes auf einem defekten Computerchip konnten aktiviert werden.
Um ein Planetensystem zu entwickeln, braucht ein Stern eine ruhige Umgebung. Massenreiche Riesensterne in der Nachbarschaft stören da eher, wie ein Beispiel aus dem Orionnebel zeigt.
Astronomen melden einen Zufallsfund: Das schwerste Schwarze Loch der Milchstraße, das aus einem kollabierenden Stern hervorgegangen ist. Es ist uns recht nahe.
Die Antarktis ist buchstäblich ein Sammelbecken für Bruchstücke aus dem All. Doch die globale Erwärmung lässt sie im wärmeren Eis versinken. Forscher fordern nun eine Notbergung.
Eine neue Beobachtung einer Gravitationswelle füllt die Lücke zwischen Neutronensternen und Schwarzen Löchern. Mit herkömmlichen Instrumenten war derlei noch nie zu beobachten.
In Mexiko, den Vereinigten Staaten und Kanada blicken die Menschen in den Himmel: In einem 185 Kilometer breiten Streifen bewundern sie die vollständige Verdunklung der Sonne. Das Spektakel ist ein Tourismus-Highlight. FAZ.NET zeigt die besten Bilder.
Zu lange haben Offizielle die Corona-Ansteckung durch die Luft falsch gedeutet. Ein Begriffswirrwarr mit Folgen. Die WHO beseitigt jetzt den Nebel, liefert aber wieder keine Mindeststandards für den Virenschutz.
Das kastenförmige Landegerät der japanischen Raumfahrtagentur JAXA ist auf dem Mond angekommen. Die Sonde befindet sie in einer Schieflage, aber die Wissenschaftler hoffen, dass ein Neustart gelingen kann.
Vor fünf Jahren war die erste Abbildung des Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87 eine Sensation. Nun präsentieren die Astronomen vom EHT das zweite Bild dieses Objekts. Es offenbart ein leicht verschobenes Leuchten.
Europa will dieses Jahr die Ariane-6-Rakete starten. ESA-Chef Josef Aschbacher und Astronaut Matthias Maurer sagen, was sie sich davon versprechen – und wie es um die Konkurrenz mit Amerika und China steht.
Zwei Verschlüsse verhinderten bislang, dass NASA-Wissenschaftler die kostbaren Materialproben vom Asteroiden Bennu untersuchen konnten. Jetzt sind sie gelöst, und die Analysen können endlich beginnen.
Die japanische Mondsonde SLIM, die am Freitag auf dem Erdtrabanten landet, ist ohne Strom und wurde deshalb vorsorglich abgeschaltet. Ein Neustart ist geplant.
Die japanische Raumsonde SLIM ist nach einer Reise von vier Monaten am Freitagnachmittag offenbar weich auf dem Mond gelandet. Doch es gibt Probleme bei der Stromversorgung.
40.000 Lichtjahre von der Erde entfernt wurde ein merkwürdiges Objekt entdeckt. Es ist zu leicht für ein Schwarzes Loch – und zu schwer für einen Neutronenstern.
Wird Japan am Freitag das gelingen, was bislang nur den USA, der ehemaligen Sowjetunion, China und zuletzt Indien geglückt ist: die sanfte Landung auf dem Mond?
Das Zeitalter der privaten Raumfahrt hat längst begonnen – doch den Mond hat sie bislang nicht erreicht. Das sollte sich nun mit einer neuen US-Mission ändern, doch schon direkt nach dem Start gab es Probleme.
Ursprünglich war die Mondmission für November 2024 geplant – nun soll sie frühestens im September 2025 stattfinden. Grund für das Verschieben seien Sicherheitsbedenken, wie Nasa-Chef Bill Nelson mitteilt.
Die private Mondmission „Peregrine“ steht offenbar unter keinem guten Stern. Schon kurz nach dem Start am Montag sei es zu einer Störung gekommen, die die geplante Landung auf dem Erdtrabanten gefährden könnte.
Die erste private Mondmission der USA ist unterwegs zum Mond. Der Lander Peregrine soll am 23. Februar auf dem Trabanten landen. An Bord sind rund 20 Experimente.
Wenn die Rakete „Vulcan Centaur“ am Montag in den USA abhebt, soll die erste private Landung auf dem Erdtrabanten glücken. An Bord ist auch eine Ladung, gegen die amerikanische Ureinwohner protestierten.
Amerikanische Astronomen hatten den Fund von Monden außerhalb unseres Sonnensystems vermeldet. Deutsche Forscher haben die Daten nun überprüft – und winken ab.
Auch in diesem Jahr haben uns Beobachtungen von Teleskopen im Weltraum und auf der Erde vor Augen geführt, wie schön, wie vielfältig und wie rätselhaft der Kosmos ist. Hier eine Auswahl der schönsten Fotos.
Die NASA hat ihr hochmodernes Laser-Kommunikationssystem getestet. Statt zufällig generierter Testdaten hat die Katze eines Mitarbeiters ihren Auftritt.
Pflanzen auf Mondboden wachsen zu lassen hat sich bislang als schwierig erwiesen. Chinesische Forscher konnten nun Mondgestein mit Bakterien zu Fruchtbarkeit verhelfen.
Die europäische Euclid-Mission soll helfen, Dunkle Energie und Dunkle Materie besser zu verstehen. Nun liefert das Weltraumteleskop erste Farbbilder – und die sind äußerst eindrucksvoll.
Vor einigen Jahren entdeckten Forscher merkwürdige Gesteinszonen im unteren Erdmantel. Jetzt gibt es dafür eine Erklärung: Sie könnten von der Geburt des Mondes zeugen.