Vor Anbruch der Morgendämmerung sind jetzt vermehrt Sternschnuppen zu beobachten. Es handelt sich um Staub und Eispartikel vom berühmten Halleyschen Kometen.
Ein deutsches Start-up aus Baden-Württemberg hat eine besonders günstige Trägerrakete für Kleinsatelliten entwickelt. Heute absolvierte sie in Australien ihren Jungfernflug. Wie hoch SR75 flog, ist noch unklar.
Am Freitag startet China zum dritten Mal eine unbemannte Raumsonde Richtung Mond. Chang’e 6 soll erstmals Gestein von der Rückseite des Trabanten sammeln und zur Erde bringen.
Ein Start-up aus dem Württembergischen hat eine besonders günstige kleine Trägerrakete entwickelt. Heute soll sie in Australien zum ersten Mal abheben.
Nach fünf Monaten Funkstille hat die NASA den Funkkontakt zur Raumsonde Voyager1 wiederhergestellt. Die Programmcodes auf einem defekten Computerchip konnten aktiviert werden.
Wenn Forscher herausfinden wollen, ob soziale Medien schädlich für Kinder sind, stoßen sie an Grenzen: Sie kommen nicht an die notwendigen Daten. Das muss sich ändern.
Wie sähe eine Gesellschaft auf anderen Planeten aus? Weltraum-Aktivistin Erika Nesvold spricht über Ungleichheit im All und die Rechte von Marsmikroben.
Die amerikanische Raumfahrtbehörde hat den Start ihrer Mondmission kurz vorher abgesagt. Offenbar gibt es mehrere technische Probleme, darunter an einem der Raketentriebwerke.
Was John Denver 1973 in seinem Lied „Rocky Mountain High“ besungen hat, ist der Höhepunkt des Meteoritenschauers der Perseiden. Jedes Jahr im August kann man nachts bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sehen.
Das mehr als anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernte Weltraumteleskop „James Webb“ hat faszinierende Aufnahmen des Jupiters geliefert. Die detailreichen Bilder sind am Dienstag von der NASA veröffentlicht worden.
Die ersten supermassereichen Schwarzen Löcher beobachtet man bereits im jungen Universum. Wie sie entstanden sind, ist rätselhaft. Forscher glauben, der Antwort nun näher gekommen zu sein.
Die Raumfahrt erlebt dieser Tage eine Renaissance – die Menschheit will zurück zum Mond und noch viel weiter. Gleichzeitig spielen geopolitische Spannungen auch im All eine immer größere Rolle. Das zeigt auch der Ausstieg der Russen aus der ISS.
Dass nichts schiefgegangen ist beim Start und der Inbetriebnahme des James-Webb-Teleskops, grenzt an ein Wunder. Nun wurden die ersten Bilder veröffentlicht, die zeigen, dass dieses Observatorium neue Maßstäbe setzt.
Groß und hell: In vielen Teilen Deutschlands haben Menschen am Mittwochabend den sogenannten Supermond bestaunt. Mit einem Abstand von 357.264 Kilometern war uns der Mond für dieses Jahr am nächsten.
Ein Bild aus den Tiefen des Alls: Die erste Aufnahme des „James Webb“-Weltraumteleskop zeigt einen fernen Galaxienhaufen, dessen Licht 4,6 Milliarden Jahre zu uns unterwegs war – und noch sehr viel Ferneres.
Die Gaia-Mission der ESA liefert Informationen über Milliarden von Sternen. Das hilft uns, unsere Milchstraße besser zu verstehen – aber das ist keinesfalls alles.
BepiColombo ist gestern zum zweiten Mal am Merkur vorbeigeflogen. Was die Sonde dabei gesehen hat, ist ein Vorgeschmack auf die vielen Rätsel, die sie schließlich zu lösen helfen soll.
Mit einer Kursänderung entgeht die Internationale Raumstation einer möglichen Kollision. Die Weltraumtrümmer sind das Resultat eines russischen Waffentests aus dem vergangenen Jahr.
Die NASA interessiert sich jetzt auch für UFOs. Das ist an sich nicht ehrenrührig. Die Frage ist nur, ob die Raumfahrtbehörde an ausreichend Daten für einen wissenschaftlichen Blick auf die Sache kommt.
Der Astrophysiker Luciano Rezzolla gehört zu der Forschergruppe, die erstmals Bilder von Schwarzen Löchern aufgenommen hat. Jetzt will der Frankfurter die Aufnahmen zu einem Film zusammenfügen. Und herausfinden, wie das Gold auf die Erde kam.
Unser Universum entstand nach einem Urknall. Soviel wissen wir. Doch an diesem Moment selbst stößt die Naturwissenschaft an eine harte Grenze der Erkenntnis. Sie könnte unüberwindlich sein.
Die japanische Raumsonde „Hayabusa 2“ hat Proben von einem Asteroiden zur Erde gebracht. Forscher konnten darin nun mehr als 20 Arten von Aminosäuren nachweisen.
Künstliche Intelligenz übernimmt in der Wissenschaft mittlerweile viele Aufgaben. Wo liegen deren Stärken, und an welchen Stellen kann sie mehr sein als bloßer Assistent?
Es klang wie ein aussichtsloses Projekt, aber die Astronomen glaubten daran. Zu Recht: Nun gibt es ein Bild des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße.
Die Regierung in Peking will im Weltall in einer Liga mit den USA spielen. Der Bau der ersten eigenen Raumstation „Tiangong“ wird deshalb mit hohem Tempo vorangetrieben.