Ozon zerstört das Sexleben von Insekten
Duftstoffe, die das Paarungsverhalten steuern, können zersetzt und funktionsuntüchtig werden. Auch Stickoxide stehen nach ersten Laborstudien im Verdacht, die Vermehrung zu stören.
Der Ozonschwund über dem Südpol ist hartnäckiger als gedacht. Die Schlussfolgerung, dass das Ozonloch bleibt, ist allerdings verfrüht.
Duftstoffe, die das Paarungsverhalten steuern, können zersetzt und funktionsuntüchtig werden. Auch Stickoxide stehen nach ersten Laborstudien im Verdacht, die Vermehrung zu stören.
Nicht der Wüstenstaub ist der Grund dafür, dass die Luft über der Arabischen Halbinsel so schlecht ist. Eine Studie zeigt: Der Mensch ist schuld.
Große Flächenbrände haben nicht nur dramatische Auswirkungen auf dem Erdboden, sondern auch in den oberen Stockwerken der Atmosphäre. Aufsteigende Aerosole zerstören dort die schützende Ozonschicht.
Wärmepumpen taugen nur für gut gedämmte Neubauten? Neue Modelle sollen auch die für Altbauten notwendigen hohen Vorlauftemperaturen schaffen. Lohnt sich die Investition?
Ein Jahr lang war die Polarstern im arktischen Eis unterwegs. Die Forscher haben jede Menge Daten gesammelt, auch über die Ozonschicht in der Nordpolarregion. Nun liegen erste Ergebnisse vor.
In der Antarktis wurden bereits häufiger Ozonlöcher beobachtet. In der Arktis hingegen war das bis jetzt nicht der Fall.
Wissenschaftler sprechen von der anderen Pandemie: Die Luftverschmutzung durch Abgase zehrt an der Gesundheit, nicht nur der Lungen. Vor allem Älteren kostet es Lebenszeit. Mainzer Forscher haben die Folgen neu berechnet.
Laut einer Studie sterben zehntausende Menschen in Deutschland frühzeitig an den Folgen von Feinstaub und Ozon. Sie zeigt, welch große Rolle dabei der Verkehr und vor allem Dieselmotoren spielen.
Die obere Atmosphäre unserer Erde erholt sich rasch. Das hilft beim Schutz vor gefährlichen UV-Strahlen. Trotzdem könnte uns dieser Erfolg noch teuer zu stehen kommen.
Die Klimadebatte ist mal wieder am Siedepunkt. Für Spielchen und süße Sommerträume ist jetzt keine Zeit mehr, sagt der Weltklimarat. Die Quittung kriegt er im Netz.
Vor zwanzig Jahren gab es Fahrverbote wegen zu hoher Ozonwerte am Boden. Heute hört man von diesem Luftschadstoff nur selten. Aber er ist immer noch da.
Die Produktion von Fluorchlorkohlenwasserstoffen ist seit Jahren verboten. Forscher fanden nun Indizien, dass Produzenten in Ostasien die schädliche Substanz dennoch herstellen.
Der letzte europäische Copernicus-Satellit ist im All. Aus seiner polaren Erdumlaufbahn observiert „Sentinel-3B“ die Ozeane, das Eismeer und die Landmassen. Er registriert jede Veränderung, verursacht etwa durch den Klimawandel oder Flächenrodung.
Das Ozonloch schließt sich, aber offenbar erholt sich die Lufthülle des Planeten nicht überall: Forscher haben rätselhafte Ozonverluste ausgerechnet dort gefunden, wo die meisten Menschen leben.
Bedingt durch die anhaltende Hitze und Sonneneinstrahlung steigen in ganz Hessen wieder die Ozonwerte. Für Personen, die empfindlich auf erhöhte Ozonwerte reagieren, gibt es deshalb eigens Tipps.
Es ist ein gewaltiges Ökosystem mit einer Million Arten, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, an dem Zigtausende Arbeitsplätze hängen: Das Great Barrier Reef ist in größter Gefahr. Und nicht nur das. Australiens Regierung gerät unter Druck.
Dass die Weltgemeinschaft je ihre globalen Umweltprobleme in den Griff bekommen könnte, schien aussichtslos. Jetzt ist belegt: Das Ozonloch heilt – und lässt die Ökokritiker alt aussehen.
Dieser Sommer ist knackig. In Hessen erwarten Meteorologen für morgen um die 39 Grad. Doch Hitze und Ozonwerte belasten die Gesundheit. Sanitäter bereiten sich auf viele Hilfseinsätze vor.
Mit den Temperaturen steigen auch wieder die Ozonwerte in Hessen. Es können Werte von mehr als 180 Mikrogramm pro Kubikmeter erreicht werden. Wer empfindlich auf Ozon reagiert, sollte sich draußen schonen oder morgens Sport machen.
Polarforschung mag komfortabler geworden sein, eine Knochenarbeit ist sie noch immer. Ein Besuch bei den Wissenschaftlern im Eis auf der deutschen Antarktis-Station „Neumayer III“.
Was macht eigentlich die Apokalypse? Unser Glossenticker mit ernsten Nachrichten zum Klimawandel und ihren (weniger ernsten) Pointen. Ein Update zum UN-Klimagipfel in New York, dem vermeintlichen Aussterben einer Landschnecke und dem Rekordanstieg der Treibhausgase.
Die Regierungen der Welt haben die irdische Ozonschicht gerettet. Das hat auch Folgen für die Klimaproblematik. Allerdings wohl keine für die Klimapolitik.
Die gute Nachricht ist das Ergebnis einer Studie der Vereinten Nationen. Dadurch könnten bis zum Jahr 2030 zwei Millionen Fälle von Hautkrebs jährlich vermieden werden.
Vom Gewerbegebiet in den Orbit: Ein Kurzbesuch bei den Sternen und Satelliten in Darmstadt.
Anhaltende Wärmeperioden, mehr Wetterextreme, sich verbreitende Krankheitserreger: Der Klimawandel verändert das Leben auf unserem Planeten. Welche Möglichkeiten hat der Mensch, seine Gesundheit zu schützen? Ein Infofilm von Maria Lesser
Vor 25 Jahren zitterten Mensch und Wirtschaft vor der Zerstörung der Ozonschicht. Heute ist das Ozonloch aus den Köpfen der Menschen dem Klimawandel gewichen - die Katastrophe ist ausgeblieben. Wie konnte das gelingen?
Als Schauspieler bedient er prollige Rollenbilder, er selbst legt Wert auf Niveau. Elyas M’Barek über den Film „Fack ju Göhte“, seine eigene frühe Prollphase, die Arbeit an der Schönheit und das Leben als Mann.
Was macht eigentlich die Apokalypse? Unser Glossenticker mit ernsten Nachrichten zum Klimawandel und ihren (weniger ernsten) Pointen. Ein Update mit neuen Geheiminformationen des IPCC und einem Manifest der Klimaforschung.
Er war ein Kämpfer und Forscher vor dem Herrn: Nobelpreiträger Sherwood Rowland ist gestorben. Er hat entdeckt, dass FCKW die Ozonschicht der Erde zerstören.
Eine neue Untersuchung zeigt, dass Smog in Großstädten auch mit deren nächtlicher Beleuchtung zusammenhängt: Die Reinigung von Schadstoffen in der Luft wird durch die hellen Lampen beeinträchtigt.
Der vom Menschen ausgelöste Treibhauseffekt lässt die Zahl der Unwetter und die Schäden steigen. Auf der Klimakonferenz in Cancún drängen auch die Versicherer, den Klimawandel zu begrenzen.
Ozon reizt in höherer Konzentration Schleimhäute und Atemwege, manche bekommen Kopfschmerzen, die Augen tränen, man fühlt sich matt. Das eigentliche Symptom aber heißt kollektives Verdrängen.
Durch die hohen Temperaturen in den letzten Tagen ist die Konzentration von Ozon in der Luft gestiegen. Die „Alarmgrenze“ wurde zum Teil schon erreicht. Durch das Reizgas verursachte Beschwerden klingen laut einer Umweltmedizinerin aber meist von selbst wieder ab.
Ein Jahr vor den Sommerspielen gemachte Messungen ergaben, dass den olympischen Athleten eine Belastung durch Feinstaub und Ozon droht. Hauptquelle für die Luftverschmutzung ist der Straßenverkehr Pekings.
Der Chemienobelpreisträger Paul Crutzen hatte schon vor Jahren die Idee, für den Klimaschutz einen stratosphärischen „Sonnenschirm“ aus Sulfatpartikeln aufzuspannen. Forscher haben nun herausgefunden, dass dadurch neue Ozonlöcher über den Polen entstehen würden.
Mit einem Rückgang um rund 30 Prozent ist das Ozonloch über der Antarktis im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Wissenschaftler sehen darin jedoch noch keine Auswirkung von Klimaschutzmaßnahmen. Vielmehr handele es sich um natürliche Schwankungen.