Halloween auf Probe
Das alljährliche Gruselspektakel soll nun statt auf der Burg Frankenstein im Taunus stattfinden – aber zunächst nur in diesem Jahr. Dann wollen die Stadtverordneten in Königstein neu entscheiden.
Klimaschutz im Verkehr: Nur mit E-Mobilität +++ Welche Rolle CO₂-Filter beim Klimaschutz spielen sollen +++ Entwaldung in den Tropen ist zurückgegangen und trotzdem noch zu hoch +++ Antworten im F.A.Z. Klimablog „Kipppunkt“.
Das alljährliche Gruselspektakel soll nun statt auf der Burg Frankenstein im Taunus stattfinden – aber zunächst nur in diesem Jahr. Dann wollen die Stadtverordneten in Königstein neu entscheiden.
Das Stammhirn ist ein vergleichsweise primitiver Teil des Gehirns. Bei Fledermäusen übernimmt es jedoch erstaunlich komplexe Aufgaben. Diese Erkenntnis könnte beim Verständnis von Krankheiten wie ADHS und Schizophrenie helfen.
Fledermäuse haben ihre raffinierte Technik Echoortung schon erstaunlich früh in der Erdgeschichte entwickelt. Auch ihre Beute hat schnell nachgerüstet.
Mit der „Fledermaus“ von Johann Strauß beweist Barrie Kosky an der Bayerischen Staatsoper: Auch ein einfallsreicher Witzbold kann zu einem Routinier des Schrillen werden.
Um bei der Jagd auf Beute im Unterholz nicht mit Ästen oder Stämmen zusammenzustoßen, nutzen Bussarde und Fledermäuse geschickte Wendemanöver.
Schon in jungen Jahren fasziniert den slowenischen Tüftler Ivo Boscarol das Fliegen. Er wurde mit Ultraleichtflugzeugen erfolgreich und erlebte als Unternehmer nicht nur Höhenflüge.
Sie ist 50 Millionen Jahre alt, frisst nachts tausend Insekten und gilt doch als harmlos und schön: Beobachtungen aus der Welt der Fledermaus.
Kakteen locken Fledermäuse an, damit diese sie bestäuben. In der Evolution ist dazu eine ungewöhnliche akustische Bühne entstanden.
Der Philosoph David Chalmers glaubt, dass auch Künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickeln könnte. Er warnt vor den Gefahren für Mensch und Maschine.
Die schweizerisch-iranische Kuratorin Yasmin Afschar vertritt Direktorin Stefanie Böttcher in deren Elternzeit in der Kunsthalle. Das ermöglicht neue Blicke.
Absturz mit Botox: Fledermäuse haben zarte Muskeln in ihren hauchdünnen Flügeln. Sie sorgen für eine hohe Spannkraft, die sich im Labor aber leicht ausschalten lässt, wie Experimente zeigen.
Tierschützer fürchten, dass die Greifvögel mit den markanten weißen Flügelfedern zum Schreddergut werden könnten. Wissenschaftler bezweifeln das allerdings und kommen zu einem anderen Ergebnis.
Ulrike Balzer ist Fledermauskundlerin. Sie weiß, wo und wie die Tiere leben und gibt ihr Wissen auf Rundgängen weiter. In Frankfurt gibt es 14 verschiedene Arten.
Tiere übertragen Viren? Nicht nur moralisch ist der Satz zu hinterfragen. Menschen sind oft ebenso Quelle für Infektionen, weshalb es wichtig ist, dass die Idee von „One Health“ eine Renaissance erlebt. Mensch, Tiere und Umwelt müssen noch mehr als bisher zusammen gedacht werden. Ein Gastkommentar.
Obwohl sie zu den Säugetieren gehört, hat es eine neuseeländische Fledermausart zur Nominierung als „Vogel des Jahres“ gebracht. Es handelt sich dabei nicht um ein Versehen.
Werden die Nebelwälder für Ackerland, Bau- und Brennholz geopfert, verlieren die Komoren mehr als nur ein paar alte Bäume. Eine Reportage.
Eine Arbeitsgemeinschaft will Relikte des früheren Luftwaffenflugplatzes „Schafsweide“ in Mainhausen für heimische Fledermäuse herrichten. Dass es darin feucht und dunkel ist, kommt den geschützten Gästen entgegen.
Im Labor hochgerüstete Viren waren fast kein Thema mehr. Bis „Gain-of-function“-Experimente durch die Pandemie wieder ins Spiel gebracht wurden. Was dabei passiert, kann im schlimmsten Fall die Welt aus den Angeln heben.
Wird es tropischen Fledermäusen zu heiß, verfallen sie minutenlang in eine Art Winterschlaf. Damit regulieren die Tiere ihre Körpertemperatur und schützen sich so vor Überhitzung.
In der norddeutschen Tiefebene gibt es kaum natürliche Höhlen, in denen Fledermäuse überwintern können. Deshalb weichen die Tiere in Gebäude aus – Hunderte von ihnen haben in einer Brauereiruine perfekte Bedingungen gefunden.
Das Coronavirus ist wahrscheinlich von Fledermäusen über ein Zwischenwirt-Tier auf den Menschen übergesprungen. Davon geht die Weltgesundheitsorganisation in ihrem Bericht zur Expertenmission im chinesischen Wuhan aus.
Ein Fischmarkt soll die Quelle allen Übels gewesen sein. Oder etwa doch ein Labor? Forscher wollen Sars-CoV-2 zu seinem Ursprung verfolgen. Eine Herausforderung.
Eigentlich sollte die Inszenierung von Johann Strauß’ „Fledermaus“ am Mainzer Staatstheater ein voraussehbarer Erfolg werden. Doch das Stück kommt eher wie eine platte Parodie daher.
Der Wissenschaft hat Corona einen Legitimitätsschub gebracht. Aber welche Folgen wird die Krise im Ganzen haben? Das ZiF Bielefeld sammelt die Deutungen von Wissenschaftlern.
Artenschützer hofften, mit dem Kampf gegen Corona könnte auch der illegale Handel mit Wildtieren beendet werden. Doch auf Märkten in Afrika und Asien hat sich nicht viel geändert.
Fledermäuse genießen in Zeiten von Corona nicht das beste Ansehen. An der Universität Frankfurt haben die Säugetiere nun geholfen, unkontrollierte Laute bei Krankenheiten wie dem Tourettesyndrom besser zu verstehen.
Das Coronavirus stellt die Gesellschaft auf eine harte Probe. Das öffentliche Leben kommt zum Stillstand. Die Lage wird immer erdrückender und unüberschaubar. Es wird Zeit, die Misere mit einfachen Worten zu erklären.
Warum haben so viele neue Viren wie das Coronavirus Sars-CoV-2 ihren Ursprung in Fledertieren? Ein Zufall ist das nicht: Das Immunsystem der fliegenden Säugetiere macht es möglich.
Die letzten „Sonntagsgeschichten“ der Saison für die Spendenaktion „F.A.Z.-Leser helfen“ liest die Bestsellerautorin Margit Auer. Ein Blick in ihren Kosmos.
Wie ist das neue Coronavirus auf den Menschen übergesprungen? Angeblich soll das in der chinesischen Medizin verwendete Schuppentier schuld sein – ein possierliches Säugetier, das eigentlich weder gehandelt, noch gegessen werden darf.
Der Ursprung des Coronavirus liegt wohl auf einem Tiermarkt in der chinesischen Stadt Wuhan. Seit dem Virus-Ausbruch sind Vorurteile, Sinophobie und Rassismus im Netz nicht mehr zu stoppen. Ein millionenfach geteiltes Video löste krasse Reaktionen aus.
Noch nicht im Dienste seiner Fledermaus: Die Serie „Pennyworth“ zeigt die Vorgeschichte von Batmans Butler, als er noch sein eigener Herr war.
An zwei alten Eichen im Kirdorfer Feld gehen Biologen nachts auf Pirsch. Wenn sich Tiere in ihren Netzen verfangen, können sie deren Art bestimmen. Dafür nehmen die Forscher einiges auf sich.
Zumindest bei den ägyptischen Fruchtfledermäusen. Wie Forscher an der Universität von Tel Aviv herausgefunden haben, paaren sich Fledermäuse häufiger miteinander, wenn sie zuvor gemeinsam ein Mahl verspeist haben. Ganz so romantisch, wie es klingt, ist die Sache dann aber doch nicht.
Fünf Jahre lang haben Fachleute Lebensräume der Bechsteinfledermaus im Untertaunus untersucht. Nun kann ganz Deutschland von ihren Erkenntnissen profitieren.
Fledermäuse mögen es kalt, wenn sie ihren Winterschlaf halten. Aber immer seltener finden sie geeignete Ruheplätze. In Weißrussland stecken Tierschützer die kleinen Flugsäuger in den Kühlschrank, damit sie gut erholt ins Frühjahr starten können.