Dringend benötigte Wohnungen werden vorerst nicht gebaut
Eigentlich sind sich alle einig, dass es in Mainz an Wohnraum mangelt. Warum ein Projekt, das für 126 sozial geförderte Wohnungen sorgen soll, dennoch nicht vorankommt.
Ein Kreuzchen für Europa – und dann noch bis zu 74 weitere Stimmen, um über die Zusammensetzung des neuen Stadtrats, der Ortsbeiräte und über die Ortsvorsteher zu entscheiden. In Mainz geht es dabei um den Fortbestand der bisherigen Koalition.
Eigentlich sind sich alle einig, dass es in Mainz an Wohnraum mangelt. Warum ein Projekt, das für 126 sozial geförderte Wohnungen sorgen soll, dennoch nicht vorankommt.
Die fetten Jahre sind in Mainz vorbei. Nach der Kommunalwahl am 9. Juni muss der neue Stadtrat wohl wieder mehr aufs Geld achten. Die CDU kann auf ein gutes Ergebnis hoffen, obwohl vier Minister für den Stadtrat kandidieren.
Emotionslos: Rathauschef Nino Haase (parteilos) und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) halten sich nicht lange damit auf, das Galeria-Aus zu betrauern.
Dass das letzte Kaufhaus der Stadt im Spätsommer womöglich schließen muss, hat nicht nur die gut 100 Beschäftigten überrascht. SPD, FDP und CDU warnen vor weiterem Leerstand in der City – und sehen die Rathausspitze gefordert.
Offenbar zu nahe am rechten Rand: Der Verfassungsschutz macht die Burschenschaft „Germania Halle zu Mainz“ zum Beobachtungsfall.
Die Digitalisierung voranbringen, Erzieher besser entlohnen: Die To-do-Liste des parteilosen Mainzer Oberbürgermeisters, Nino Haase ist lang. Nach dem ersten Jahr im Amt blickt er ganz zufrieden auf das, was bisher schon erreicht wurde.
Gut 2000 Neubürger im Jahr zeigen, dass Mainz ein begehrter Wohnort ist. Doch das lässt die Mieten und Kaufpreise für Häuser steigen. Die Stadt will nun gegensteuern.
Der Ball des Sports wirbt in der Frankfurter Festhalle für Wertschätzung von Leistungssportlern. Bei der Party mit 1650 Gästen selbst spielen sie die Hauptrolle – neben 7700 Tombolalosen.
Der Geldsegen von der Goldgrube ist Geschichte: Künftig muss die Stadt Mainz darauf achten, notfalls auch ohne hohe Steuerzahlungen von Biontech klarzukommen.
Biontech-Gründer Uğur Şahin galt in Mainz einst als etwas anstrengender Forscher. Denn er hatte ständig neue Pläne. Nun will man alles richtig machen und zum führenden Biotechnologie-Standort werden.
Die Stadt Mainz hätte gerne den Bund beim Gutenberg-Museum mit ins Boot geholt. Doch daraus wird nun nichts. Von Kulturstaatsministerin Claudia Roth kam eine Absage.
Für den neuen Mainzer OB Nino Haase gehört der Umbau des Gutenberg-Museums nun zu den Großbaustellen, die in seine achtjährige Amtszeit fallen. Doch auch das Rathaus am Rheinufer und das Kurfürstliche Schloss müssen von Grund auf saniert werden.
Durch den Welterfolg von Biontech ist Mainz zu einer wohlhabenden Kommune geworden. Allerdings kann die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt es sich nicht leisten, sich auf dem neuen Polster auszuruhen.
Das „Sportstudio“ hatte einen ungewöhnlichen Gast: Prinz Harry war da, um für seine Invictus Games zu werben. Er lieferte sich ein Duell im Torwandschießen mit dem deutschen Verteidigungsminister – und musste sich einen Schal von Mainz 05 umlegen.
Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase über die Gemeinsamkeiten zwischen Politik und Rugby, Momente, in denen man den Alleingang wagen kann und warum es wertvoll ist, den eigenen Kopf hinzuhalten.
Das 700 Hektar große Naturschutzgebiet auf sandigem Untergrund wird besonders stark unter der Klimaerwärmung leiden. Der Förster ist überzeugt, dass der Wald überlebt – allerdings werden die Bäume kleiner.
Nach zehn Jahren Bauzeit ist die neu gebaute Schiersteiner Brücke durch Bundesverkehrsminister Wissing feierlich freigegeben worden. Die Begleitmusik kam von Demonstranten gegen den Autobahn-Ausbau.
In den ersten 100 Tagen hat der parteilose Oberbürgermeister Nino Haase mehr als 800 Termine absolviert: Im Interview spricht er über die Freuden städtischer Feste, die Zusammenarbeit mit den Fraktionen und Alltagsssorgen wie größere Mülleimer.
Das Mainzer Märchen soll weitergehen: Um künftig nicht nur vom Erfolg des Impfstoffherstellers Biontech abhängig zu sein, will man neue Firmen ansiedeln. Es geht um Investitionen von einer Milliarde Euro und bis zu 5000 neue Arbeitsplätze.
Nach drei Jahren ohne Gutenberg-Marathon soll es die beliebte Laufveranstaltung in Mainz wieder geben. Und alle Begleitveranstaltungen auch.
Beim Kampf um das Spitzenamt im Mainzer Rathaus haben sich die drei großen Parteien nicht eben gut geschlagen: Jetzt gilt es, sich schon wieder für die Kommunalwahl im Frühjahr 2024 zu richten.
Nino Haase hat in einer Fernsehshow gegen Stefan Raab schon Millionen gewonnen. Jetzt muss der parteilose Oberbürgermeister den Mainzer Reichtum mehren. Die Aussichten sind glänzend, denn die Stadt ist dank Biontech schuldenfrei.
Zwei Frauen und acht Männer streiten in Darmstadt um das Oberbürgermeisteramt. Als Favorit kann der grüne Michael Kolmer gelten. Doch die Herausforderer könnten von Parteienmüdigkeit profitieren.
Die erste Pressekonferenz des neu gewählten Rathauschefs zeigt Vielfalt der Stadtgesellschaft: Vertreter des Seniorenbeirats und der Schülervertretung, von QueerNet Rheinland-Pfalz und auch der Nachtkulturbeauftragte kommen zu Wort.
Nach einem Kurzwahlkampf, bei dem es nur einen Sieger geben konnte, ist der parteilose Nino Haase in Mainz jetzt ein gefragter Mann – selbst bei den Grünen.
Der parteilose Nino Haase ist neuer Oberbürgermeister von Mainz. Im Interview im Trubel der Wahlparty im Mainzer Eisgrubbäu spricht er über seinen Weg der Annäherung an die von ihm kritisierten Parteien und die Verwaltung und seine Ziele für Mainz.
Der künftige Mainzer Oberbürgermeister ist ein Parteiloser: Nino Haase ist als Sieger aus der Stichwahl hervorgegangen. Dabei wissen die Mainzer noch nicht viel von ihm.
Das Rennen um das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters geht in die nächste Runde. Aktivisten haben sich von Autobahnbrücken abgeseilt. Und außerdem wird in Mainz ein Parteiloser Stadtoberhaupt. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Er ist Unternehmer, ließ sich den Wahlkampf viel Geld kosten – und wurde ohne Unterstützung einer Partei zum Oberbürgermeister von Mainz gewählt: Wer ist Nino Haase?
Der parteilose Kandidat Nino Haase gewinnt die Stichwahl um das Amt des Mainzer Oberbürgermeisters deutlich. Mit seinem Sieg endet für die SPD in der Landeshauptstadt eine Ära.
Frankfurt wählt den Nachfolger des abgewählten Oberbürgermeisters Peter Feldmann, in Mainz entscheidet die Stichwahl zwischen einem Grünen und einem Parteilosen. Die F.A.Z. berichtet fortlaufend im Liveblog.
Noch ist nichts entschieden: Aber es müsste schon viel passieren, um Nino Haase als Mainzer Rathauschef zu verhindern.
Wer Mainzer Oberbürgermeister wird, entscheidet sich in einer Stichwahl zwischen einem Parteilosen und einem Grünen. Die SPD verliert das Amt nach 70 Jahren.
Am 5. März steht die Stichwahl zwischen Nino Haase (parteilos) und Christian Viering (Die Grünen) an. Eine Zäsur für die SPD.
Nach sieben Jahrzehnten verliert die SPD den Chefsessel im Mainzer Rathaus. Sie kann sich bei Malu Dreyer bedanken.
Rund 160.000 Bürger dürfen mit darüber entscheiden, wer den Chefposten im Mainzer Rathaus übernehmen soll. Bei insgesamt sieben Kandidaten keine leichte Wahl.