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Autorenporträt / Bahners, Patrick

Patrick Bahners

(pba.)

Geboren am 10. Februar 1967 in Paderborn, eingeschult in Köln. Abitur am Beethoven-Gymnasium der Stadt Bonn, Studium an der Universität Bonn und am Worcester College der Universität Oxford. Zu seinen Lehrern gehören Klaus Hildebrand, Heinz Thomas, Josef Simon und Jonathan Clark. Die Geschichte der Geschichtsschreibung lehrte ihn das Beobachten der Beobachter. Am 1. August 1989 trat er in die Feuilletonredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Von 1997 bis 2001 Stellvertreter des Feuilletonchefs und verantwortlich für Neue Sachbücher, vom 1. März 2001 bis zum 31. Dezember 2011 Feuilletonchef. Von 2012 bis 2015 berichtete er aus New York, wo er der Blue Hill Troupe beitrat, einer Kompanie von Liebhabern musikalischer Komödien, und als Dragoner in der Oper „Patience“ von W. S. Gilbert und Arthur Sullivan auf der Bühne stand. Über München kehrte er zurück nach Köln, von wo aus er seit 1. Januar 2018 über die Kultur in Nordrhein-Westfalen berichtet. Seit 1. Dezember 2016 zuständig für „Geisteswissenschaften“. Er schrieb Bücher über Helmut Kohl, die deutsche Angst vor dem Islam und die Wahrheit über Entenhausen. Mit Gerd Roellecke gab er zwei Aufsatzbände über das Jahr 1848 und über „Preußische Stile“ heraus, mit Alexander Cammann den Band „Bundesrepublik und DDR – Die Debatte um Hans-Ulrich Wehlers ‚Deutsche Gesellschaftsgeschichte‘“ mit Beiträgen aus dem „Lesesaal“ der F.A.Z. im Internet. Die von ihm herausgegebene Auswahl von Sachbuchbesprechungen Gerd Roelleckes aus der F.A.Z. erschien 2013 unter dem Titel „Wissenschaftsgeschichte in Rezensionen“. 1997 Journalistenpreis des Deutschen Anglistenverbandes. 2003/04 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Im Sommersemester 2011 Dahrendorf-Professor der Universität Konstanz. Ehrenpräsidente der Deutschen Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus.

Feuilleton

Aktuelle Beiträge von Patrick Bahners

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  • Kann das neue Gesetz mit seiner Definition den von vielen herbeigewünschten Zaun zwischen legitimem Protest und unerwünschtem Antisemitismus hochziehen? Szene an der Grenze des Campus der Columbia-Universität in New York am 30. April 2024

    Antisemitismus : Die gesetzliche Bestimmung hat ihre Tücken

    Schon seit 2018 benutzt das amerikanische Bildungsministerium bei Ermittlungen wegen Diskriminierung eine bestimmte Definition von Antisemitismus. Jetzt soll diese Definition gesetzlich verbindlich werden – unter Ausschluss aller anderen Definitionen.
  • Gemeinsam mit Stanislas Meda vom Kulturministerium in Burkina Faso und Isidore Lobnibe von der Western Oregon University forschte Carola Lentz im Akademischen Jahr 2017/18 am Wissenschaftskolleg zu Berlin über Familiengeschichte und sozialen Wandel in Westafrika. Das Foto zeigt sie gemeinsam mit Meda bei einem Familientreffen in Hamile, Ghana, im Dezember 2016.

    Carola Lentz wird 70 : Afrikanische Machtspiele

    Die Mainzer Afrikaforscherin ist die erste Person aus der hauptberuflichen Wissenschaft an der Spitze des Goethe-Instituts: Zum siebzigsten Geburtstag von Carola Lentz.
  • Bariton Christian Gerhaher : Leise zieht durch sein Gemüt

    Die Antwort muss im Lied stecken: Der Bariton Christian Gerhaher gibt in Meisterklassen sein Wissen an junge Sänger weiter – und führt vor, wie man sich nicht in den Vordergrund spielt.
  • Ein kleines Mädchen fasst ihrem Vater in den Bart. PODCAST 1:33:18

    F.A.Z. Einspruch Podcast : Die Karlsruher Kehrtwende zur Vaterschaftsanfechtung

    In Folge 295 des F.A.Z. Einspruch Podcasts analysieren wir mit dem Marburger Juraprofessor Tobias Helms das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Vaterschaftsanfechtung. Mit dem Völkerrechtsprofessor Kai Ambos sprechen wir über die Lage in Israel.
  • Ein Historiker, der kein Blatt vor den Mund nimmt, sondern in gedruckten wie sozialen Medien Blatt für Blatt mit kritischen Beobachtungen nicht nur zur Vergangenheit füllt: Ilko-Sascha Kowalczuk in der Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg.

    Schröter gegen Kowalczuk : Sind Wörter wieder unschuldig?

    Minoritäres Problem oder zeithistorische Lektion? Die Ethnologin Susanne Schröter und der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk streiten über Sprachkritik. Eine Diskussionsveranstaltung in Weimar erlebt ein Nachspiel in den sozialen Medien.
  • Eine Kunstperformance mit Bekenntnischarakter: Tania Bruguera las im Hamburger Bahnhof in Berlin

    Antisemitismusklauseln : Wozu soll das gut sein?

    Der Staat darf die Kunst auf politische Zwecke wie den Kampf gegen den Antisemitismus verpflichten, stellt ein Gutachten des Berliner Staatsrechtlers Christoph Möllers fest. Aber wäre das klug?
  • Zur Einweihung kam Gerhard Schröder: Tony Craggs fast sechs Meter hohe Skulptur „Mean Average“ steht seit 2014 auf dem Bonner Remigiusplatz.

    Kunst im Stadtraum : Rodin für Bonn

    Der schillernde Kunstimpresario Walter Smerling siegt auf heimischem Terrain: Die von seinem Verein in der Bonner Innenstadt aufgestellten Skulpturen von Starbildhauern dürfen bleiben.
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