Willkommen, neuer Erdenbürger

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Warten aufs Kind

Temporärer Abschied von einem Lebensabschnitt: Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Geburtenrate in Deutschland in den vergangenen beiden Jahren deutlich gesunken ist. Warum ist das eigentlich so?
Der Instagram-Kanal „Strike Germany“ ruft zum Boykott deutscher Institutionen auf.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Das Trauerspiel der Boykottkultur

Jetzt ist Haltung gefragt: Institutionen stehen unter Druck, seit alle Seiten mit aggressiven Aktionen Forderungen stellen. Die Dynamik verhindert, dass wir Kontroversen öffentlich und konstruktiv führen können.
Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, hier auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main, hat maßgeblich zur Ergreifung Adolf Eichmanns in Argentinien beitragen.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Deutsche Täterbiographien werden zu Opfergeschichten

Erst spät begann man in Deutschland wie in Israel, den Überlebenden des Holocaust zuzuhören. Nun sterben die letzten Zeitzeugen. Führt das zum Ende der Erinnerung?
Was soll sein Schmuck uns lehren? Ein überladener Weihnachtsbaum macht als Werbung für christliche Kultur nicht die beste Figur.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Palmen behängt mit Weihnachtsschmuck?

Noch ist unser Sohn zu klein, um die Diskussion „Warum haben wir keinen Weihnachtsbaum?“ zu führen: Wie religiöse Minderheiten die christlichen Feiertage erleben.
Ihre Klage ist schon seltsam: Deborah Feldman.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Wollen die Deutschen Israel moralisch eines Besseren belehren?

Deborah Feldman behauptet vor Millionenpublikum, sie würde marginalisiert – und sieht den Widerspruch nicht. Sie bekommt Zuspruch. Zeigt sich darin die deutsche Sehnsucht nach einem Befreiungsschlag?
Demonstranten der verbotenen Pro-Palästina-Kundgebung auf dem Platz an der Frankfurter Hauptwache.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Bei einigen Linken scheint der Kompass völlig verdreht

Warum der Israelhass ausgerechnet jene Gruppen verbindet, die sonst wenig miteinander teilen: Islamisten und Queerfeministen, Kommunisten, türkische Nationalisten, Anhänger und Gegner des iranischen Regimes.
Nur eine Parodie aufs universitäre, woke Milieu lieferte der „Polizeiruf 110: Little Boxes“ - hier eine Szene in der Bibliothek mit Bless Amada (Mitte) und Johanna Wokalek (vorne rechts).

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Vorsicht vor dem Hetero-Cis-Mann

Deutschsein – das heißt für uns beim Bäcker in der Schlange stehen und sich gern aufzuregen. Als wir den „Polizeiruf“ schauten, eine Wokeness-Satire, erkannten wir uns wieder – und zugleich auch nicht.
Ihr Dokumentarfilm „Inconvenient Indian“ wurde vielfach preisgekrönt. 2020 kam heraus, dass die Regisseurin Michelle Latimer ihre indigene Herkunft erfunden hatte.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Das ungeschriebene Gesetz der Identitätspolitik

Der Blutstropfen eines Menschen, der vor Jahrhunderten lebte, soll mehr gelten als ein Argument? Warum es so verführerisch wie unsinnig ist, sich eine Wurzel in der Minderheit zu suchen, um dann die Mehrheit zu kritisieren.
AfD im Aufwind: Wie geht es den Migranten damit?

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Werden die Menschen in Deutschland auf die Straße gehen?

Der Aufstieg der AfD macht Muslime und Juden nervös. Unsere Autoren fragen sich, wie sie und andere Menschen damit umgehen und was für sie selbst daraus folgt.
Gräber auf dem Jüdischen Friedhof an der Rat-Beil-Straße in Frankfurt am Main

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Was sagen Islam und Judentum zum Suizid?

Im Juli wird der Bundestag über das neue Gesetz zur Regelung der Sterbehilfe abstimmen. Wie ist der Umgang mit dem Tod bei den beiden Religionen? Und warum gibt es keinen einzigen muslimischen Friedhof in Deutschland?
Rund zwei Prozent eines Altersjahrgangs haben einen Doktortitel.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Wie politisch darf die Wissenschaft sein?

Danke schön, Herr Professor: Warum der Doktortitel immer auch als Gütesiegel für gelungene Integration gilt, und worin der Konstruktionsfehler der umstrittenen Frankfurter Konferenz zum Thema Migration lag.
KZ-Überlebende am 18. April 2023 in Auschwitz

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Staatskult für Judenmörder

Die israelisch-polnischen Beziehungen waren nachhaltig gestört, seit Polen an einem neuen Nationalbewusstsein strickt, das auch die NS-Geschichte betrifft. Das neue Abkommen mit Warschau zu Studienreisen jüdischer Jugendlicher aber ist nun ein Skandal.
Israelis demonstrieren im Februar in Tel Aviv gegen die Pläne ihrer neuen Regierung, die Justiz zu schwächen

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Israel und Pakistan sind historische Zwillinge

Wie kam es dazu, dass die national-dekolonialen Gründungsprojekte beider Länder von Fanatikern übernommen wurden? Fest steht: Wenn religiöser Fundamentalismus auf Nationalismus trifft, entsteht eine gefährliche Mischung.
Das syrische Familienunternehmen Patisserie de l’Arabie verkauft in Frankfurt Baklava und anderes syrisches Gebäck.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Was Integration mit unserer Küche zu tun hat

Currywurst, Döner und gefillte Fisch: Seit Jahrzehnten wissen wir, dass Deutschland Zuwanderung braucht, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Wann wird aus uns allen ein großes Wir?
Gedenkveranstaltung zum Tod der Eltern Parastou Forouhars am 22. November 2022

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Persische Arabesken, die sich in Gewalt und Terror verwandeln

Unsere Freundin Parastou Forouhar reist jedes Jahr in den Iran, um ihrer getöteten Eltern zu gedenken. Die Schikanen und Verhöre sind immer dieselben. In diesem Jahr war die Aufregung besonders groß.
Abgesetzt: Szene aus Wajdi Mouawads Stück „Die Vögel“ am Münchner Metropoltheater

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Romeo und Julia aus dem Nahen Osten

Nach Antisemitismusvorwürfen wurde in München Wajdi Mouawads Stück „Vögel“ abgesetzt. Das ist ein Irrtum. Denn es zeichnet realistisch Konflikte in interreligiösen Beziehungen.
Die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Wenn der Muezzin in Köln-Ehrenfeld ruft

Wie viel Dezibel dürfen es denn maximal sein? Ist die kontroverse Debatte um Lautstärke und Öffentlichkeit womöglich nur eine Ablenkung von den zentralen Fragen muslimischer Integration?
Winken und schweigen: Die britischen Royals im Juni bei einem ihrer Auftritte auf dem Balkon des Buckingham Palace

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Eine britische Obsession

Womit hat die Queen so viel Bewunderung verdient? Liegt es nur an unserer nichteuropäischen Herkunft, dass uns der königliche Hype der vergangenen Tage kaltlässt?
In New York protestierten Schriftsteller nach dem Angriff auf Salman Rushdie.

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Warum fällt es religiösen Menschen so schwer, Provokationen auszuhalten?

Trotz aufflammender Debatten über die Meinungsfreiheit in religiösen Fragen: Die Vorstellung vom Clash of Civilisations hat sich in einer Welt hybrider Identitäten nicht bewahrheitet.
Ein Shitstorm gegen sie brandete auf: Sophie Passmann

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Die sozialen Medien sind der Brandbeschleuniger

Aktivismus stört, er nervt und manchmal ist er auch verletzend – aber ohne Menschen, die sich gegen Konventionen stellen, kommt die Gesellschaft nicht voran.
Meron Mendel und Saba-Nur Cheema

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Der Koran kennt viele Geschlechter

Debatten über Transgender finden überall statt. Im Judentum und im Islam sind sie durch Widersprüche gekennzeichnet.
Der Sommer naht, doch wo sollen wir ihn verbringen?

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Ausschlafen will gelernt sein

Verwandtenbesuch in Fulda oder Ausspannen auf der Ranch? Vom Versuch, sich an die deutsche Urlaubskultur anzupassen, die uns nicht in die Wiege gelegt wurde.
Gläubige Samariter treffen zu einer Pessach-Zeremonie auf dem Gipfel des Berges Gerizim zusammen

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Das Jerusalem-Syndrom

2022 ist ein besonderes Jahr: Nur alle 33 Jahre fallen Ramadan, Pessach und Ostern auf den gleichen Tag. Vor allem in der Heiligen Stadt der drei monotheistischen Religionen bringt das allerhand in Wallung.
Meron Mendel und Saba-Nur Cheema

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Jede Krise schafft neue Willkommenskulturen

Leid lässt sich nicht gegen anderes Leid ausspielen: Müssen wir ein schlechtes Gewissen haben, weil wir mit den Ukrainern mitfühlen und dabei Millionen Opfer anderer Konflikte ignorieren?
Produkt einer Aneignung? Hummus und Falafel

Muslimisch-jüdische Kolumne:
Wem gehören eigentlich Falafel?

Der Vorwurf kultureller Aneignung wird häufig erhoben, dabei liegt ihm ein entscheidender Denkfehler zugrunde. Die muslimisch-jüdische Kolumne „Abendbrot“.