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Autorenporträt / Holl, Thomas

Thomas Holl

(holl.)

wurde am 14. August 1960 in Mainz geboren. Nach Abitur und Zivildienst in Bremen studierte er in West-Berlin an der Freien Universität Germanistik, Geschichte und Publizistik. In seiner Magisterarbeit beschäftigte er sich mit der Figur des Opfers im deutschen Kriminalroman der Gegenwart. Während des Studiums Praktika beim „Weser-Kurier“ und bei Radio Bremen. Der Fall der Mauer 1989 erwies sich auch beruflich als Glücksfall, der ihn zunächst als freien Mitarbeiter zur „Neuen Zeit“ im Ostteil Berlins führte. Nach anschließendem Volontariat, das er zum Teil auch bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung absolvierte, Eintritt in die Berliner Lokalredaktion der „Neuen Zeit“. Nach der Einstellung dieser Zeitung wechselte er 1995 zur „Welt“. Dort schrieb er als Rathausreporter über die Berliner Landespolitik. Zuletzt war er als verantwortlicher Redakteur für das Ressort Berlin und Potsdam zuständig. Im September 2001 Eintritt in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Im April 2003 Wechsel in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort beschäftigte er sich mit der Politik in Bund und Ländern. Von August 2007 an als politischer Korrespondent in Wiesbaden. Von dort berichtete er über die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Von März 2014 bis November 2019 verantwortlicher Redakteur für Politik Online. Seit November 2019 Politischer Redakteur im Ressort Zeitgeschehen. Verheiratet, drei Kinder.

Politik

Aktuelle Beiträge von Thomas Holl

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  • Unter Druck vor der Europawahl: AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah

    Nähe zu Moskau und Peking : Sicherheitsrisiko AfD

    Die Vorgänge rund um den AfD-Europapolitiker Maximilian Krah lenken den Blick auf ein Markenzeichen der Partei: ihre Nähe zu Autokraten in Moskau und Peking.
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    Für die Hinterbliebenen der Flutnacht im Ahrtal mit 135 Toten bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Der damals zuständige Landrat geht trotz seines Versagens straffrei aus. Denn der Staatsanwaltschaft blieb keine andere Wahl.
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    Die bundeseinheitliche Regelung zur Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber kommt – endlich. Ob damit auch Wähler von einer Stimmabgabe für die AfD abgehalten werden? Den Versuch ist es wert.
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    Der AfD-Führung ist mulmig. So mulmig, dass sie ihrem prominenten Abgeordneten Bystron im Wahlkampf ein Ultimatum stellte. Er fügte sich – aber ein hartes Dementi sähe anders aus.
  • Friedensvorschläge: Papst Franziskus zum Ukrainekrieg

    Ratschlag des Papstes : Churchill wusste die Antwort

    Franziskus rät der Ukraine, die „weiße Flagge“ vor dem Aggressor Putin zu hissen. Winston Churchill wusste 1940, dass es noch schlimmer wird, wenn ein Aggressor um des lieben Friedens willen sein Unrecht bekommt.
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    Nach längerem Streit haben die Grünen ihren Widerstand gegen eine bundeseinheitliche Regelung zur Bezahlkarte für Flüchtlinge aufgegeben. Beim Wahlkampfthema Migration ist das ein gutes Argument gegen AfD-Kampagnen.
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