Globale Expertenumfrage :
Die Coronakrise wirkte als Dialog-Booster

Von Matthias Mayer
Lesezeit: 9 Min.
Politik und Wissenschaft - auch eine Art Symbiose. Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, berief sich gerne auf Charité-Virologe Christian Drosten.
Mit Corona fanden sich Forschende plötzlich auf den öffentlichen Turnierplätzen der Meinungen wieder. Das hat ihre Kommunikation verändert – und weist den Weg in die Zukunft. Ein Gastbeitrag als Fazit einer globalen Umfrage.

Wagen wir einmal die These, dass gerade so etwas entsteht wie eine neue Landschaft für Wissenschaft und Forschung. Sie ist einerseits geprägt von der Notwendigkeit und auch der Erfahrung erfolgreicher globaler Zusammenarbeit und andererseits von den Disruptionen als Folge internationaler Konflikte und Systemkonkurrenzen. Die Pandemie hat gezeigt, dass die weltweite Forschungsgemeinschaft angesichts globaler Krisen in beeindruckender Weise zusammenarbeiten und Lösungsbeiträge dafür liefen kann.

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