Nach fünf Monaten Funkstille hat die NASA den Funkkontakt zur Raumsonde Voyager1 wiederhergestellt. Die Programmcodes auf einem defekten Computerchip konnten aktiviert werden.
Um ein Planetensystem zu entwickeln, braucht ein Stern eine ruhige Umgebung. Massenreiche Riesensterne in der Nachbarschaft stören da eher, wie ein Beispiel aus dem Orionnebel zeigt.
Astronomen melden einen Zufallsfund: Das schwerste Schwarze Loch der Milchstraße, das aus einem kollabierenden Stern hervorgegangen ist. Es ist uns recht nahe.
Die Antarktis ist buchstäblich ein Sammelbecken für Bruchstücke aus dem All. Doch die globale Erwärmung lässt sie im wärmeren Eis versinken. Forscher fordern nun eine Notbergung.
Eine neue Beobachtung einer Gravitationswelle füllt die Lücke zwischen Neutronensternen und Schwarzen Löchern. Mit herkömmlichen Instrumenten war derlei noch nie zu beobachten.
In Mexiko, den Vereinigten Staaten und Kanada blicken die Menschen in den Himmel: In einem 185 Kilometer breiten Streifen bewundern sie die vollständige Verdunklung der Sonne. Das Spektakel ist ein Tourismus-Highlight. FAZ.NET zeigt die besten Bilder.
Zu lange haben Offizielle die Corona-Ansteckung durch die Luft falsch gedeutet. Ein Begriffswirrwarr mit Folgen. Die WHO beseitigt jetzt den Nebel, liefert aber wieder keine Mindeststandards für den Virenschutz.
Um den Weltraum zu ergründen, werden Milliardensummen ausgegeben. Kritiker sehen darin reine Geldverschwendung. Doch was die Forscher herausfinden, hilft an vielen Stellen auch im täglichen Leben weiter.
Indien wollte das vierte Land werden, dem eine Mondlandung gelingt – doch nur 56 Minuten vor dem geplanten Start der Rakete müssen die Verantwortlichen die Mission abbrechen.
Unser derzeitiges kosmologisches Standardmodell ist empirisch überaus erfolgreich, und doch verstehen wir nur fünf Prozent des Universums. Wie kam es dazu, und wie geht es weiter?
In wenigen Tagen jährt sich die erste Mondlandung zum 50. Mal. Bis heute gilt die Mission als Meilenstein der Ingenieurskunst. Zum Bordgepäck der Astronauten zählte damals auch der Werkstoff eines Unternehmens aus Hessen.
Gravitationswellen gehören heute zu den spannendsten astronomischen Informationsträgern. Ihre lange Geschichte mündet in die Entwicklung einer neuen Beobachtungsdisziplin.
Mit dem weltraumgestützten Beobachtungssystem „Icarus“ wollen Wissenschaftler Tierbewegungen auf der Erde verfolgen – und mehr über das Leben verschiedener Arten herausfinden. Doch beim Start des Systems treten Probleme auf.
Der Marsrover „Curiosity“ hat wieder Methangas auf dem Roten Planeten gemessen. Diesmal war die Gasmenge besonders groß. Doch woher stammt der Kohlenwasserstoff, der auf der Erde vorwiegend aus biologischen Quellen stammt?
Wie würden Sie einen Planeten und seinen Stern benennen, wenn Sie die Wahl hätten? Wir haben bei unseren Lesern nachgefragt und lassen nun über die besten Namen abstimmen.
Exoplaneten kennt man inzwischen Tausende, aber „Exokometen“? Gleich drei davon fanden Astronomen nun mit einem neuen Weltraumteleskop. Die Auswertung der Daten ist schwierig, macht aber Hoffnung auf weitere Funde.
Auf der Internationalen Raumstation wird die kosmische Strahlung mit einer besonderen Teilchenkamera erforscht. Damit sie weiter funktioniert, ist Hilfe aus Aachen nötig.
Elon Musk hat nun die Ära der „Mega-Konstellationen“ eingeläutet: Tausende neue Satelliten sollen die Erde umschwärmen. Werden sie bald die Sterne überstrahlen?
Die historische Landung blieb ihnen verwehrt, doch ohne sie wäre Apollo 11 unmöglich gewesen: Vor 50 Jahren flogen die Astronauten von Apollo 10 bis fast auf den Mond.
Vor 50 Jahren flog Apollo 10 zum Mond. Die Mission war die erfolgreiche Generalprobe für die erste bemannte Mondlandung – und machte unter anderem durch Flüche und einen Weltrekord von sich reden.
Der Mondrover der chinesischen Mission Chang’e 4 hat erste Ergebnisse geliefert. Das von ihm untersuchte Material im Südpol-Aitken-Becken auf der Rückseite des Mondes unterscheidet sich von bisherigen Proben der Vorderseite.
Dass es auf dem Mond Beben gibt, ist seit den Apollo-Missionen bekannt. Dass die Ursache offenbar tektonische Bewegungen der Mondkruste sind, hat erst jetzt eine Neuauswertung der Messdaten ergeben.
Oft haben Physiker eine ganz bestimmte Vorstellung von dem, was sie suchen. Doch selbst wenn der erwartete Erfolg ausbleibt, kann es interessante Entdeckungen geben – wie jüngst beim Xenon1t-Experiment.
Vier Mal hat das Seismometer der Marssonde „InSight“ Erschütterungen des Boden des Planeten registriert. Doch es gibt Zweifel, ob es sich dabei tatsächlich um seismische Aktivität gehandelt hat.
Die Robotersonde „InSight“ der Nasa hat zum ersten Mal Geräusche eines Bebens aus dem Inneren des Mars eingefangen. Das könnte ein erster Hinweis sein, dass der Planet noch seismisch aktiv ist.
Lange haben Astronomen nach dem ersten Molekül gesucht, das nach dem Urknall entstanden ist. Mit dem fliegenden Observatorium „Sofia“ ist es jetzt gelungen, die seltene Verbindung in dem planetarischen Nebel NGC 7027 aufzuspüren.
Organismen können auch außerhalb der Erde ohne Schutz bestehen. Das haben jetzt Experimente auf der Weltraumstation ISS gezeigt. Die Debatte um die Entstehung des Lebens geht in die nächste Runde.
Geboren ist es aus Radiowellen. An der Frankfurter Goethe-Uni verraten die Forscher des „Event Horizon“-Projekts mehr über ihr berühmtes Bild des schwarzen Lochs.
Schon lange suchen Astronomen nach jener chemischen Verbindung, die als erste nach dem Urknall entstand. Nun ist es mit dem Flugzeugobservatorium Sofia gelungen, das seltene Molekül aufzuspüren. Ein Gespräch mit Forschungsleiter Rolf Güsten.
Das Event Horizon Telescope (EHT) hat das erste Bild eines Schwarzen Lochs aufgenommen. Der Vorsitzende des EHT-Wissenschaftsrats Heino Falcke erläutert die Bedeutung der Entdeckung.
Hinter großen wissenschaftlichen Durchbrüchen stehen heute meist Hunderte von Forschern. Dass unsere Sehnsucht nach einem entscheidenden Einzelentdecker dennoch groß ist, konnte man jüngst erneut beobachten.
Schwarze Löcher galten lange als Inbegriff des Unbeobachtbaren. Bevor nun dem EHT erstmalig eine direkte Abbildung gelangt, stellte sich lange die Frage nach ihrer Existenz.