Computerchips aus Dresden :
Fürs grobe Ganze

Lesezeit: 3 Min.
In ganz neuem Licht: Chipproduktion in Europa, hier von NXP in Nijmegen
Nach wie vor sind Computerchips für Autos und ­Maschinen knapp. Eine neue Fabrik von TSMC in ­Dresden soll Abhilfe schaffen.

Noch vier Jahre, dann startet eine neue Chipfabrik in Dresden die Produktion, 2000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Das Gemeinschaftsunternehmen European Semiconductor Manufacturing Company (ESMC) gehört zu 70 Prozent dem taiwanischen Halbleiterkonzern TSMC und zu jeweils 10 Prozent den deutschen Konzernen Infineon und Bosch sowie dem niederländischen Chiphersteller NXP, der aus Philips hervorging. TSMC ist der größte Halbleiterproduzent der Welt und organisiert den Betrieb. Die drei kleinen Partner haben keine eigenen Maschinen im Werk.

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