Sportpolitik

Vorfreude auf ein mögliches Heimturnier 2029: Giulia Gwinn

Erklärung an die UEFA:
DFB bewirbt sich um Frauen-EM 2029

Nach der gescheiterten Bewerbung um die Fußball-WM 2027 der Frauen nimmt der deutsche Verband einen neuen Anlauf für ein weiteres Großturnier. Der Bund unterstützt das Projekt.

Markus Söder wünscht sich Olympische Spiele 2040 in München.

Münchner Olympia-Pläne:
Söders Spiele

Kaum ist Friedrich Merz Kanzlerkandidat, will Markus Söder Olympische Spiele. So viel Tempo? Am Signal aus München wird der Deutsche Olympische Sportbund wenig Freude haben.
Franziska van Almsick, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende: „Wir würden gerne mehr ausschütten“

Mehr Geld für den Nachwuchs:
Mit dem 4-3-3-System zum Erfolg

Mit einem neuen Förderprogramm will die Sporthilfe deutsche Athletinnen und Athleten von 2025 an effektiver unterstützen. Olympiasieger sind bereit, zu Gunsten des Nachwuchses auf Geld zu verzichten.
Könnte Nachfolgerin von Thomas Bach werden: Kirsty Coventry

Kampf um die IOC-Führung:
Bachs Frau

Vorwiegend alte Männer buhlen um die Nachfolge von Thomas Bach beim IOC. Setzte sich die einzige Frau in der Kandidatenliste durch, würde Bach ein weiteres Ziel erreichen. Doch Kirsty Coventry ist nicht über jeden Zweifel erhaben.
Goldener Zweier: Auch für den Bau von Sportgeräten wie Kanus braucht der Sport Fördermittel.

Sportfördergesetz-Entwurf:
Mehr als 130 Mal das Wort „können“

Der vorherige Text sorgt für Empörung. Im aktuellen Entwurf für das neue Sportfördergesetz bekennt sich der Staat nun zwar eindeutig zum Spitzensport. Eine zentrale Frage bleibt aber weiterhin offen.
Ein letztes Fest: Am Arc de Triomphe (links) werden Athleten und freiwillige Helfer gefeiert.

Frankreich nach den Spielen:
Was in Paris von Olympia bleiben soll

Ganz Frankreich nimmt Abschied von Olympischen Spielen und Paralympics. Doch Paris will manche Errungenschaft der Spiele behalten: sauberer werden, sicherer – und langsamer.
Hilfe von außen: Wie wäre das im Sport möglich?

Willkür gegen Athleten:
Zeit für unabhängige Kompetenz

Gastbeitrag
Weil staatliche Gerichte Sportverbänden erstaunliche Freiräume gewähren, muss benachteiligten Sportlern geholfen werden. Eine externe Clearingstelle könnte für fundamentale Verbesserung sorgen.

Zu viel Fußball? Mehr Profis!

Mathe schlägt Marketing

Mogelpackung Champions League

Willkommen in der Super League

Und bis 27 sei seiner Meinung nach im Tennis noch alles möglich: Michael Westphal 1986 in Mexiko-Stadt

Tennisspieler Michael Westphal:
Die Träume und der Tod

Die Deutschen wollten einen Weltklasse-Tennisspieler. Michael Westphal wollte ihnen den Gefallen tun. Zugleich breitet sich Aids aus. Eine doppelte Geschichte.
Nicht zu fassen: Jamal Musiala (Mitte) wuselt sich durch.

Bayern-Sieg an der Förde:
Selbst die Kieler Fans staunen über Musiala

Die Bayern spielen mit einer erschreckenden Ernsthaftigkeit. Das 6:1 zeigt, was passiert, wenn ihr Spiel ins Rollen kommt. Dann wirken Kieler Verteidiger wie versetzungsgefährdete Grundschüler.
„Früher fand ich es cool, schwächere Jungs zu vermöbeln“: Mandy Böhm

Kampfsport für Frauen:
„Täter suchen sich Opfer, keine ebenbürtigen Gegner“

Wie wehren sich Frauen in einer Notsituation? Die Kampfsportlerin Mandy Böhm gibt im Interview Tipps für den Ernstfall und weiß, wann auch ein ordentlicher Tritt in die Weichteile helfen kann.
Im deutschen Profifußball gibt es immer noch viel zu wenige Frauen.

Frauenmangel in Profiligen:
Fußball, männlich, sucht nicht

Lauter weiße Männer und viel zu wenige Frauen: Der deutsche Profifußball hat ein Diversitätsproblem. Das zeigt ein Bericht, der der F.A.S. exklusiv vorliegt. Warum verzichtet eine Branche weitgehend auf eine Zutat für Erfolg?

Champions League:
FC Bayern startet mit 9:2-Sieg gegen Dinamo Zagreb

Nach seiner Epo-Sperre könnte Mario Vuskovic wieder im HSV-Trikot zu sehen sein.

Vierjährige Doping-Sperre:
HSV löst Vertrag mit Vuskovic auf – und verlängert

Der Hamburger SV beendet den aktuell laufenden Vertrag mit Mario Vuskovic. Doch wenn die Sperre wegen Epo-Dopings endet, beginnt ein neuer Vertrag. Der Klub wolle dem Spieler „eine Perspektive“ bieten.
Norwegens Fußball-Nationalteam von 1936: Jørgen Juve (vorne links) ist noch heute Rekordtorschütze

Norwegisches Nationalteam:
Tote Fußballlegenden zum Doping-Test gebeten

Als ihm die Kontrolleure der Anti-Doping-Agentur die Namen der Spieler nannten, die sie zur Kontrolle bitten wollten, wähnte sich Norwegens Fußball-Nationaltrainer Ståle Solbakken bei „Versteckte Kamera“.
Jørgen Juve (vorne links) starb 1983: Nun wollten ihn die norwegischen Doping-Prüfer kontrollieren.

Panne in Norwegen:
Zu tot für Doping

Unangenehme Überraschung für Norwegens Doping-Fahnder: Tote Torschützen haben die beste Ausrede. Doch auch Deutschland hat mit Alexander Zverev einen Ausreden-Spezialisten.

Vom Gericht in Schranken gewiesen: Aber Martin Kind möchte bei Hannover 96 weiter mitmischen.

Niederlage in Karlsruhe:
Martin Kind zwischen Komik und Tragik

Der Bundesgerichtshof urteilt gegen Martin Kind, den abberufenen Geschäftsführer von Hannover 96. Der Streit des Investors mit dem Zweitligaklub hat Unterhaltungswert, das Urteil weitreichende Folgen.
Fußballprofi Anwar El Ghazi (l) und sein Anwalt Alexander Bergweiler warten im Juni 2024 im Sitzungssaal des Arbeitsgerichts Mainz auf den Beginn der Verhandlung.

„Nicht nachvollziehbar“:
Mainz 05 geht gegen El-Ghazi-Urteil in Berufung

Die Kündigung von Mainz-Profi El Ghazi wegen propalästinensischer Posts ist vor Gericht für unwirksam erklärt worden. Der Verein kündigt nun an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.
Sprinter Owen Ansah: Deutschlands Sportler sind Repräsentanten unserer Gesellschaft.

Hass gegen Sportler:
Gift für die Gesellschaft

Ob Fußball-EM oder Olympia: Sportlerinnen und Sportler sind dem Hass von Rassisten ausgeliefert. Welche Gesellschaft kann es sich leisten, das hinzunehmen? Das Thema sollte jeden etwas angehen.
Gemeinsame Attacke: Der DOSB fordert zusammen mit dem Deutschen Kulturrat ein eigenes Ministerium für Kultur und Sport.

DOSB und Kulturrat:
Verbände fordern Sport- und Kulturministerium

Der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Kulturrat fordern eine eigenständige Vertretung in der nächsten Bundesregierung. Es sei höchste Zeit, beide politisch angemessen aufzuwerten.
Rassisten zeigen Flagge: Fans der Österreicher beim Spiel gegen Polen mit einem Slogan der „Identitären  Bewegung“

Nationalismus und die Folgen:
„In den Stadien werden Grenzen überschritten“

Der Sozialpsychologe Ulrich Wagner über die positive Wirkung von Begegnungen während der Fußball-EM, über die negative beim Zeigen nationalistischer Symbole und darüber, warum Trainer manchem AfD-Politiker voraus sind.
Beim Reiterverband in Warendorf geht es um die Vertrauensfrage.

Streit um Finanzen und Führung:
Reiterverband vor Zerreißprobe

Der Deutschen Reiterlichen Vereinigung steht eine heiße Sondersitzung bevor. Nur wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele geht es um ein hohes Defizit und die Verantwortung dafür.
Die Chinesin Zhang Yufei beim 100-Meter-Schmetterling in Japan. Auch sie wurde positiv getestet.

Doping-Verdacht:
Das Prinzip Stillhalten

Die WADA bestellt einen Gutachter, der ihr wie erwartet Absolution erteilt für ihre Untätigkeit im Fall der chinesischen Schwimmer. Der Blick hinter das Scheunentor offenbart einen Abgrund.
Recep Tayyip Erdoğan in Berlin: Der türkische Staatspräsident besuchte das EM-Viertelfinale gegen die Niederlande.

„Unerklärliches Unrecht“:
Erdoğan äußert nach Wolfsgruß-Sperre scharfe Kritik

Der türkische Staatspräsident spricht über die Sanktionen der UEFA für Nationalspieler Merih Demiral nach dessen Wolfsgruß-Geste bei der Fußball-EM in Deutschland. Recep Tayyip Erdoğan wählt deutliche Worte.
„Das ist kein türkischer Hitlergruß“: Türkische Fans feiern den Sieg ihrer Mannschaft gegen Tschechien.

Nationalismus bei der EM:
Und dann machte sie den Wolfsgruß

Aufgeheizte Motoren, aufgeheizte Gemüter, die Musik dröhnt, die Fahnen flattern: Grüße vom Korso. Wie der Fußball den Nationalismus befeuert. Unsere Autorin ist mitgefahren.
Minister Mahmut Özdemir bei der Überabe der Fahne für die Universiade.

Aus finanziellen Gründen:
Universiade streicht Düsseldorf als Austragungsort

Die enorme Steigerung der Kosten gefährdete die Austragung der Welthochschulspiele 2025 an Rhein und Ruhr. Nun soll mit einem verschlankten Konzept die Austragung gesichert werden. Das Opfer ist Düsseldorf.
Recep Tayyip Erdoğan im Berliner Olympiastadion: Der türkische Staatspräsident steht 2010 neben der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Türkei und Fußball:
Erdoğans Spiele

Der angekündigte Berlin-Besuch des Präsidenten beim EM-Viertelfinale zeigt, welche Bedeutung der Fußball in der Türkei hat: Er ist ständig Resonanzraum für den türkischen Nationalismus und Erdoğans Politik.
Merih Demiral zeigt den Wolfsgruß beim EM-Spiel gegen Österreich.

Demiral und der Wolfsgruß:
Wie Brandbeschleuniger

Diese EM sollte Brücken bauen. Daran konnte man schon durch die vielen politischen Signale zweifeln, die das Turnier begleitet haben. Seit Merih Demirals Geste ist nun endgültig alles anders.
Überstrahlt schon jetzt den Sport auf dem Rasen: die Wolfsgruß-Debatte bei der Fußball-EM

EM, Erdogan und der Wolfsgruß:
Verdorbenes Spiel

Das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft zwischen der Türkei und den Niederlanden wird rücksichtslos instrumentalisiert. Eine fatale Entwicklung, die auch in Deutschland nicht auszuschließen ist.
Fans der türkischen Nationalmannschaft feiern den Sieg im EM-Achtelfinale in der Dortmunder Innenstadt.

Viertelfinale in Berlin:
Sorge vor dem Spiel unter Erdoğans Augen

Die „Wolfsgruß“-Debatte hat die Stimmung vor dem Spiel am Samstag emotionalisiert. Der Besuch des türkischen Präsidenten könnte sie weiter anheizen. Die Sicherheitsbehörden sind besorgt.
Merih Demiral beim EM-Spiel der Türkei gegen Österreich

UEFA bestraft Merih Demiral:
Sperre für türkischen Nationalspieler nach Wolfsgruß

Schwerwiegende Folgen für Merih Demiral: Nach dem Zeigen des Wolfsgrußes bei einem EM-Spiel wird der Nationalspieler der Türkei gesperrt. Laut UEFA hat der 26-Jährige „den Fußballsport in Verruf gebracht“.
Jubelgeste mit weitreichenden Folgen: Merih Demiral

Wolfsgruß bei Fußball-EM:
Brisanter Aufruf türkischer Ultras

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral sorgt mit einer Jubelgeste bei der Europameisterschaft für heftige Diskussionen und Reaktionen. Nun äußern sich Fußball-Ultras vor dem anstehenden Viertelfinale in Berlin.
Erkennungszeichen türkischer Rechtsnationalisten: der Wolfsgruß

Demirals Handzeichen:
„Der Wolfsgruß ist nicht der türkische Hitlergruß“

Wegen der Aufregung in Deutschland über Demirals Wolfsgruß hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. Die Bundesregierung will „den Vorfall“ am Donnerstag mit dem türkischen Botschafter „thematisieren“.
„Das hat etwas mit meiner türkischen Identität zu tun“: Merih Demiral wollte den „Wolfsgruß“ nicht als politische Geste verstanden wissen.

Merih Demiral:
Der mit den Wölfen heult

Merih Demiral köpft die Türkei ins Viertelfinale und erweist beim Jubeln Rechtsextremisten Reverenz. Damit habe er seinen Nationalstolz zeigen wollen, sagt der Innenverteidiger. Nun ermittelt die UEFA.
Der DOSB sieht die Position des Sports auf allen Ebenen gefährdet

Sport verlangt mehr Geld:
„Finanzierungssituation im Weltmaßstab grenzwertig“

Die Haushaltsplanung für 2025 schreckt den DOSB, seine Verbände und Institutionen auf. Sie gehen von Kürzungen aus, die die Ziele des Spitzensports gefährden. Oder hält einer sein Versprechen?
Björn Höcke mag nicht hinschauen, Alice Weidel schon: die extremistischen Kräfte in der AfD arbeiten sich an der Fußball-Nationalmannschaft ab.

Erfolg bei Fußball-EM:
Was die AfD gegen das DFB-Team hat

Schwarz und weiß: Führende AfD-Politiker um Björn Höcke machen Stimmung gegen die Nationalmannschaft – sie ist ihnen zu bunt. Der DFB sollte sich dadurch nicht von seinem Kurs abbringen lassen und moralpolitisch weiter abrüsten.
Michael Gregoritschs Appell gegen rechts: „Vereint und stolz und glücklich“

Appell von Gregoritsch:
„Von rechtem Gedankengut“ entfernen

Österreichs Nationalspieler Gregoritsch sendet eine klare Botschaft gegen nationalistische Tendenzen. Vor dem Achtelfinale hatten österreichische Fans mit rassistischen Parolen für einen Eklat gesorgt.
Der türkische Spieler Merih Demiral feiert seinen Treffer gegen Österreich mit einem Wolfsgruß.

Symbol von Rechtsextremisten:
Demiral feiert EM-Tor für die Türkei mit Wolfsgruß

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral zeigt im EM-Achtelfinale ein Handzeichen der rechtsextremen Grauen Wölfe. Er begründet die Geste mit seinem Stolz, Türke zu sein.
Österreichische Fans beim Spiel gegen die Niederlande (Archivbild)

Polizei ermittelt:
Österreich-Fans singen rassistische Parolen vor EM-Achtelfinale

Eine Übertragung im Schweizer Fernsehen hat österreichische Fans überführt: Sie sangen in Leipzg zur Melodie von „L'amour toujours“ die Zeilen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Nun ermittelt die Polizei.
Verbands-Präsident mit Haltung: Sebastian Coe

Politische Leichtathletik:
Coe besucht Selenskyj und trifft Bach

Leichtathletik-Chef Coe reist nach Kiew und trifft Präsident Selenskyj. Und über Bande den konzilianten Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees.
Friedrich Curtius, hier 2020

DFB:
Kein Verdacht gegen Curtius

Untreueverdacht ausgeräumt: Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes eingestellt.