Nach der gescheiterten Bewerbung um die Fußball-WM 2027 der Frauen nimmt der deutsche Verband einen neuen Anlauf für ein weiteres Großturnier. Der Bund unterstützt das Projekt.
Kaum ist Friedrich Merz Kanzlerkandidat, will Markus Söder Olympische Spiele. So viel Tempo? Am Signal aus München wird der Deutsche Olympische Sportbund wenig Freude haben.
Mit einem neuen Förderprogramm will die Sporthilfe deutsche Athletinnen und Athleten von 2025 an effektiver unterstützen. Olympiasieger sind bereit, zu Gunsten des Nachwuchses auf Geld zu verzichten.
Vorwiegend alte Männer buhlen um die Nachfolge von Thomas Bach beim IOC. Setzte sich die einzige Frau in der Kandidatenliste durch, würde Bach ein weiteres Ziel erreichen. Doch Kirsty Coventry ist nicht über jeden Zweifel erhaben.
Der vorherige Text sorgt für Empörung. Im aktuellen Entwurf für das neue Sportfördergesetz bekennt sich der Staat nun zwar eindeutig zum Spitzensport. Eine zentrale Frage bleibt aber weiterhin offen.
Ganz Frankreich nimmt Abschied von Olympischen Spielen und Paralympics. Doch Paris will manche Errungenschaft der Spiele behalten: sauberer werden, sicherer – und langsamer.
Weil staatliche Gerichte Sportverbänden erstaunliche Freiräume gewähren, muss benachteiligten Sportlern geholfen werden. Eine externe Clearingstelle könnte für fundamentale Verbesserung sorgen.
Europameister Rodri droht aufgrund der Belastung mit Streik. Der populistische Reflex auf Klagen der Spieler greift zu kurz. Die Lösung liegt bei den Klubs.
Eine Liga, in der nur die Besten der Besten spielen? Das bleibt weiter ein Wunsch der Puristen. Denn die höchste Kunst des Fußballs geht in der Flut der Spiele in der neuen Champions League unter.
Mehr Spiele bringen mehr Geld: Das neue Champions-League-Format drückt die Bundesliga immer tiefer in ihr Dilemma. Sie muss wachsen – doch zu viele Traditionsklubs kommen schon jetzt nicht mehr mit.
Die Deutschen wollten einen Weltklasse-Tennisspieler. Michael Westphal wollte ihnen den Gefallen tun. Zugleich breitet sich Aids aus. Eine doppelte Geschichte.
Die Bayern spielen mit einer erschreckenden Ernsthaftigkeit. Das 6:1 zeigt, was passiert, wenn ihr Spiel ins Rollen kommt. Dann wirken Kieler Verteidiger wie versetzungsgefährdete Grundschüler.
Wie wehren sich Frauen in einer Notsituation? Die Kampfsportlerin Mandy Böhm gibt im Interview Tipps für den Ernstfall und weiß, wann auch ein ordentlicher Tritt in die Weichteile helfen kann.
Lauter weiße Männer und viel zu wenige Frauen: Der deutsche Profifußball hat ein Diversitätsproblem. Das zeigt ein Bericht, der der F.A.S. exklusiv vorliegt. Warum verzichtet eine Branche weitgehend auf eine Zutat für Erfolg?
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Der Hamburger SV beendet den aktuell laufenden Vertrag mit Mario Vuskovic. Doch wenn die Sperre wegen Epo-Dopings endet, beginnt ein neuer Vertrag. Der Klub wolle dem Spieler „eine Perspektive“ bieten.
Als ihm die Kontrolleure der Anti-Doping-Agentur die Namen der Spieler nannten, die sie zur Kontrolle bitten wollten, wähnte sich Norwegens Fußball-Nationaltrainer Ståle Solbakken bei „Versteckte Kamera“.
Unangenehme Überraschung für Norwegens Doping-Fahnder: Tote Torschützen haben die beste Ausrede. Doch auch Deutschland hat mit Alexander Zverev einen Ausreden-Spezialisten.
Der Bundesgerichtshof urteilt gegen Martin Kind, den abberufenen Geschäftsführer von Hannover 96. Der Streit des Investors mit dem Zweitligaklub hat Unterhaltungswert, das Urteil weitreichende Folgen.
Die Kündigung von Mainz-Profi El Ghazi wegen propalästinensischer Posts ist vor Gericht für unwirksam erklärt worden. Der Verein kündigt nun an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.
Ob Fußball-EM oder Olympia: Sportlerinnen und Sportler sind dem Hass von Rassisten ausgeliefert. Welche Gesellschaft kann es sich leisten, das hinzunehmen? Das Thema sollte jeden etwas angehen.
Der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Kulturrat fordern eine eigenständige Vertretung in der nächsten Bundesregierung. Es sei höchste Zeit, beide politisch angemessen aufzuwerten.
Der Sozialpsychologe Ulrich Wagner über die positive Wirkung von Begegnungen während der Fußball-EM, über die negative beim Zeigen nationalistischer Symbole und darüber, warum Trainer manchem AfD-Politiker voraus sind.
Der Deutschen Reiterlichen Vereinigung steht eine heiße Sondersitzung bevor. Nur wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele geht es um ein hohes Defizit und die Verantwortung dafür.
Die WADA bestellt einen Gutachter, der ihr wie erwartet Absolution erteilt für ihre Untätigkeit im Fall der chinesischen Schwimmer. Der Blick hinter das Scheunentor offenbart einen Abgrund.
Der türkische Staatspräsident spricht über die Sanktionen der UEFA für Nationalspieler Merih Demiral nach dessen Wolfsgruß-Geste bei der Fußball-EM in Deutschland. Recep Tayyip Erdoğan wählt deutliche Worte.
Aufgeheizte Motoren, aufgeheizte Gemüter, die Musik dröhnt, die Fahnen flattern: Grüße vom Korso. Wie der Fußball den Nationalismus befeuert. Unsere Autorin ist mitgefahren.
Die enorme Steigerung der Kosten gefährdete die Austragung der Welthochschulspiele 2025 an Rhein und Ruhr. Nun soll mit einem verschlankten Konzept die Austragung gesichert werden. Das Opfer ist Düsseldorf.
Der angekündigte Berlin-Besuch des Präsidenten beim EM-Viertelfinale zeigt, welche Bedeutung der Fußball in der Türkei hat: Er ist ständig Resonanzraum für den türkischen Nationalismus und Erdoğans Politik.
Diese EM sollte Brücken bauen. Daran konnte man schon durch die vielen politischen Signale zweifeln, die das Turnier begleitet haben. Seit Merih Demirals Geste ist nun endgültig alles anders.
Das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft zwischen der Türkei und den Niederlanden wird rücksichtslos instrumentalisiert. Eine fatale Entwicklung, die auch in Deutschland nicht auszuschließen ist.
Die „Wolfsgruß“-Debatte hat die Stimmung vor dem Spiel am Samstag emotionalisiert. Der Besuch des türkischen Präsidenten könnte sie weiter anheizen. Die Sicherheitsbehörden sind besorgt.
Schwerwiegende Folgen für Merih Demiral: Nach dem Zeigen des Wolfsgrußes bei einem EM-Spiel wird der Nationalspieler der Türkei gesperrt. Laut UEFA hat der 26-Jährige „den Fußballsport in Verruf gebracht“.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral sorgt mit einer Jubelgeste bei der Europameisterschaft für heftige Diskussionen und Reaktionen. Nun äußern sich Fußball-Ultras vor dem anstehenden Viertelfinale in Berlin.
Wegen der Aufregung in Deutschland über Demirals Wolfsgruß hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. Die Bundesregierung will „den Vorfall“ am Donnerstag mit dem türkischen Botschafter „thematisieren“.
Merih Demiral köpft die Türkei ins Viertelfinale und erweist beim Jubeln Rechtsextremisten Reverenz. Damit habe er seinen Nationalstolz zeigen wollen, sagt der Innenverteidiger. Nun ermittelt die UEFA.
Die Haushaltsplanung für 2025 schreckt den DOSB, seine Verbände und Institutionen auf. Sie gehen von Kürzungen aus, die die Ziele des Spitzensports gefährden. Oder hält einer sein Versprechen?
Schwarz und weiß: Führende AfD-Politiker um Björn Höcke machen Stimmung gegen die Nationalmannschaft – sie ist ihnen zu bunt. Der DFB sollte sich dadurch nicht von seinem Kurs abbringen lassen und moralpolitisch weiter abrüsten.
Österreichs Nationalspieler Gregoritsch sendet eine klare Botschaft gegen nationalistische Tendenzen. Vor dem Achtelfinale hatten österreichische Fans mit rassistischen Parolen für einen Eklat gesorgt.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral zeigt im EM-Achtelfinale ein Handzeichen der rechtsextremen Grauen Wölfe. Er begründet die Geste mit seinem Stolz, Türke zu sein.
Eine Übertragung im Schweizer Fernsehen hat österreichische Fans überführt: Sie sangen in Leipzg zur Melodie von „L'amour toujours“ die Zeilen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Nun ermittelt die Polizei.
Leichtathletik-Chef Coe reist nach Kiew und trifft Präsident Selenskyj. Und über Bande den konzilianten Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees.
Untreueverdacht ausgeräumt: Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes eingestellt.