Wie Gerhard Henschel den Roman seines Lebens schreibt
Aus diesem Archiv ersteht der umfangreichste Familienroman der deutschen Literaturgeschichte. Der Schatz ruht in seinem Keller. Ein Besuch bei Gerhard Henschel in Bad Bevensen.
Wo bleibt das Negative? Ein halbes Jahrhundert wird besichtigt – und ihm zuletzt kein gutes Zeugnis für sein Komikverständnis ausgestellt. Ein Gastbeitrag.
Aus diesem Archiv ersteht der umfangreichste Familienroman der deutschen Literaturgeschichte. Der Schatz ruht in seinem Keller. Ein Besuch bei Gerhard Henschel in Bad Bevensen.
Er arbeitete für den „Stern“ und den Hessischen Rundfunk und war der erste Chefredakteur der „Titanic“. Nun ist Lionel van der Meulen im Alter von 77 Jahren gestorben.
Wetten, dass das nicht die letzte Folge wird? Schließlich sollte die Sonderausgabe vor zwei Jahren auch ein einmaliges Event werden. Wir holen also nochmal die schönsten, kuriosesten und absurdesten Wetten hervor.
Das finanziell angeschlagene Satiremagazin „Titanic“ gewinnt 6000 Abonnenten und kann seine Publikation zumindest im kommenden Jahr fortsetzen.
Seit zwei Monaten ist das Satiremagazin aus Frankfurt zahlungsunfähig, Redakteure und Autoren warten auf ihr Geld. 5000 Abonnements müssen her, sonst droht das Aus. Eine Rettungsaktion beginnt.
Der Altmeister der Komik spricht über das Dasein als Großvater, seine Abneigung gegen Küchen und darüber, wie der Lockdown seine Gedichte politisierte.
Die russische Propaganda tobt sich auf einem neuen Feld aus. Sie fälscht Titel von Satireblättern wie „Charlie Hebdo“, „Mad“ und „Titanic“. Die Botschaft lautet: Die Ukrainer seien Nazis, und die Europäer hätten die Ukrainehilfe satt. Ein Gastbeitrag.
Zum ersten Mal, nach mehr als 40 Jahren „Titanic“-Geschichte, steht mit Julia Mateus eine Frau an der Spitze des Satiremagazins. Zu der Ansicht, dass das „woke“ Lager Satire unmöglich macht, hat sie eine klare Meinung.
Von Goethe in Bronze bis zur zeitgenössischen Skulptur: Die Stadt Frankfurt besitzt viel Kunst im öffentlichen Raum. Eine Pflanze ist auch dabei: F. K. Waechters Struwwelpeterbaum.
Kein Klischee wird ausgelassen: Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“, hat eine bitterböse Medienfarce verfasst. In „Der Boulevard des Schreckens“ nimmt er die dehnbare Moral der Boulevardjournalisten aufs Korn.
Der Führerschein zählt zur zivilisatorischen Grundausstattung – meint man. Drei prominente Frankfurter Autoren beweisen, dass es auch ohne geht. Und vielleicht sogar besser.
Seit 25 Jahren erscheinen die Karikaturen des Zeichnerduos Greser & Lenz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zum Jubiläum zeigt das Caricatura Museum eine bestechende Auswahl aus einem Vierteljahrhundert Witze für Deutschland.
Die Satirepartei „Die Partei“ ist jetzt im Bundestag vertreten – durch den früheren SPD-Abgeordneten Marco Bülow. Der hat sich von der etablierten Politik weit entfernt. Wird er das Parlament aufmischen?
Komischer wird es in diesem Jahr nicht mehr: Das Frankfurter Caricatura- Museum zeigt die Cartoons des Duos Hauck & Bauer.
Thomas Gsella lebt vom Dichten. Er empört sich in Reimen. Lehrer ist er nicht geworden, aber einen pädagogischen Hang zur Weltverbesserung hat er noch immer.
Die Beschlagnahme von Plakaten, mit denen „Die Partei“ in Bielefeld gegen Rechtsradikale vorging, war rechtswidrig: Für eine satiregeschulte Partei und deren Vorsitzenden ein so leicht wie verdientermaßen errungener Sieg.
Vierzig Jahre komische Mangelverwaltung, und damit immerhin schon so alt geworden wie die DDR: Das Magazin „Titanic“ feiert sich zum Jubiläum frech selbst.
Vor 40 Jahren erblickte das Frankfurter Satiremagazin „Titanic“ das Licht der Welt. Mit den Waffen des Wortwitzes kommentierte das Blatt so manches ernste Weltereignis.
Mangels Anfrage wird im Opel-Stammwerk in Rüsselsheim die Kurzarbeit eingeführt. Grund zur Freude hat hingegen das Satiremagazine „Titanic“, das 40 Jahre alt wird.
Studiert hat er fünf Wochen lang, dann machte er sich als Satiriker und Kommentator einen Namen – und Feinde. Jetzt ist der Autor und Sänger Wiglaf Droste im Alter von 57 Jahren gestorben.
Bekannt wurde er vor allem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Komiker Otto Waalkes – Bernd Eilert von der Neuen Frankfurter Schule im Gespräch über Satire, Politik und Reinheitswahn.
Er gehörte zu den Gründern der Neuen Frankfurter Schule, der er mit dem berühmten Zweizeiler „Die schärfsten Kritiker der Elche/waren früher selber welche!“ das Motto gab. Nun ist F.W. Bernstein im Alter von achtzig Jahren gestorben.
Philip Waechter ist mit Papier und Stiften groß geworden. Jetzt hat der Sohn von F.K. Waechter, der in Frankfurt als freier Illustrator lebt, seinen ersten Comic für Kinder veröffentlicht.
Ab kommendem Jahr soll Moritz Hürtgen der Chefredakteur des Frankfurter Satiremagazins werden. Mit seinen Aktionen hat er bereits öfter für Aufsehen gesorgt.
Eine Meldung, Innenminister Seehofer habe das Bündnis mit der CDU gekündigt, sorgt für Aufregung. Mehrere Medien fallen auf sie herein. Nicht nur sie.
Die „Bild“-Zeitung ist wahrscheinlich auf eine „Titanic“-Satire hereingefallen. Und hält dagegen: Man habe nie behauptet, dass die Mails echt seien, sondern schlichtweg seinen Job gemacht.
Ein „Bild“-Bericht über vermeintliche russische Hilfe für die Juso-Kampagne gegen die große Koalition hat sich als Scherz des Satiremagazins „Titanic“ herausgestellt. Jetzt reagiert „Bild“.
Die „Bild“-Zeitung berichtete über einen angeblichen russischen Troll, der Juso-Chef Kühnert Hilfe gegen die Groko angeboten haben soll. Jetzt behauptet das Satiremagazin „Titanic“: Es war eine Satire. Im FAZ.NET-Interview sagt ein Redakteur: „Wir können es beweisen.“
Wenn es um das Netzwerkgesetz geht, ist oft von „Zensur“ die Rede. Doch das ist irreführend. Das Gesetz ist nicht perfekt, aber nötig.
Die „Titanic“-Redaktion darf zwar wieder twittern, doch das unselige Netzwerkdurchsetzungsgesetz bleibt. Soll man die Entscheidung, was Satire ist und was Hetze, wirklich den sozialen Netzwerken überlassen?
Twitter gibt nach – und den „Titanic“-Twitteraccount wieder frei. Das Satiremagazin dankt für die Dauer des Verfahrens und will nach Beatrix von Storch einer weiteren unterdrückten Stimme Deutschlands ein Forum geben.
Der Twitter-Account des Magazins „Titanic“ ist immer noch abgeklemmt. Justizminister Maas findet das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das solche Sperren bedingt, immer noch gut. Er denkt dabei aber vor allem an die AfD.
In Dänemark stehen die öffentliche Beleidigung von Religionen und die Schändung religiöser Symbole jetzt unter Strafe. Sollte uns das ein Beispiel sein? Oder haben wir nicht längst ein ungeschriebenes Blasphemie-Gesetz, das von islamistischen Terroristen diktiert wird?
Das Satiremagazin „Titanic“ provoziert mit einer Abbildung des türkischen Staatspräsidenten. Dieser könnte nun analog zum Fall Böhmermann juristisch dagegen vorgehen.
Den Schriftsteller Wolfgang Herrndorf kennt dank „Tschick“ jedes zweite Kind, den Maler sieht man selten. Nun werden seine Werke im Münchner Literaturhaus gezeigt.
Hat sich Jan Böhmermann mit seinem Erdogan-Gedicht strafbar gemacht? Die Anwältin Gabriele Rittig, die das Satiremagazin „Titanic“ vertritt, hat dazu eine klare Meinung. Und verrät, warum sie „die verzweifelteste Anwältin auf Gottes Erde“ ist.