Beste Marken

Methode

Menschliche Entscheidungen werden nur in seltenen Fällen rein rational gefällt. Kaufentscheidungen bilden hier keine Ausnahme. Geliebte Marken erzeugen eine ganze Reihe positiver Gefühle und helfen somit eine ganze Gruppe an für die Marke vorteilhaften Verhaltensweisen hervorzurufen: Loyales Kaufverhalten, das Verzeihen von Skandalen und erhöhte Zahlungsbereitschaft sind nur einige hiervor.

Vor diesem Hintergrund analysiert diese Studie über 15.000 Marken mittels Social Listening und ermittelt „Deutschlands beste Marken“.

Dafür wurden rund 32 Millionen Nennungen der 15.000 Marken Deutschlands aus digitalen Medien und Social Media aus dem Zeitraum vom 1. April 2020 bis 31. März 2021 untersucht.

Zugrundeliegend ist das Modell der 8 Basisemotionen nach Plutchik. Diese sind: Ärger, Ekel, Traurigkeit, Überraschung, Angst, Erwartung Vertrauen und Freude. Kombinationen ergeben jeweils komplexere Mischemotionen (Vertrauen und Freude ergeben Liebe).

Daraus kann ein „Liebe-Wert“ gebildet werden. Dieser ist maßgeblich für den Gesamtwert von „Deutschlands beste Marken“.

Auswertung

Die Datenerhebung für die Markenmessung erfolgt dreistufig:

• Crawling: Dafür werden sämtliche Texte, welche die Suchbegriffe enthalten, aus dem Netz geladen und in einer Datenbank erfasst.
• Processing: Dies greift auf die im Crawling gesammelten Daten zu und analysiert diese nach den Vorgaben des jeweiligen Untersuchungsgegenstandes.
• Love Index: Dies greift auf die im Processing gesammelten Daten zu und untersucht diese eines Wörterbuch-Ansatzes, auf basisemotionale Wörter und Emojis.

Die Auszeichnung „Deutschlands beste Marken“ wird anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking vergeben. Die Berechnung erfolgt branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Eine Auszeichnung erhalten diejenigen Marken, die mindestens 60 Punkte in der Gesamtwertung erreichen und über mindestens 20 Nennungen im Beobachtungszeitraum verfügen.

Wissenschaftspartner

Die Studie begleitete das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung. Das IMWF wurde im Jahr 2007 mit der Mission gegründet, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu schlagen. Im Zuge der Digitalisierung hat sich das IMWF als Labor für Big Data- und Künstliche Intelligenz-Projekte aufgestellt.

Wilhelm Alms ist Vorsitzender des Beirats und ehemaliger Geschäftsführer des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung in Hamburg. In dieser Position setzt er sich für die Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit unternehmensrelevanten Fragestellungen ein.

Bis 2003 war der studierte Betriebswirt Vorstandsvorsitzender der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Er hatte den Posten 1996 übernommen. Unter seiner Ägide entwickelte sich das Hamburger Beratungshaus zu einer der größten Managementberatungen Deutschlands.

Hinweise für Zertifikatsnutzer

Alle ausgezeichneten Unternehmen haben die Möglichkeit, das Zertifikat in ihrer Außendarstellung zu nutzen und so auf sich aufmerksam zu machen.

Sollten Sie an einer Lizensierung interessiert sein, sprechen Sie bitte unseren Vermarktungspartner an: IMWF, Alexander Göschl, Tel.: 040/25 31 85-161, E-Mail: alexander.goeschl@imwf.de

Weitere Informationen

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