Drei Monate lang fehlte auf Tiktok die Musik von zahlreichen Superstars, weil Universal und Tiktok sich nicht auf einen neuen Lizenzvertrag einigen konnten. Es ging ums Geld, aber auch um den Umfang mit KI. Jetzt gibt es einen Deal.
In der fünften Verhandlungsrunde gelang der Durchbruch. Weitere Streiks sind damit vom Tisch, und die Postbank bekommt die Chance, im Kundenservice langsam wieder in den Normalbetrieb zurückzukehren.
Seit Anfang Mai kassiert der Staat mehr für Abflüge in Deutschland. Hiesige Fluggesellschaften sind verstimmt. Ryanair hat indes Nachzahlungen gefordert.
Der Firefox-Hersteller Mozilla fürchtet, Künstliche Intelligenz könnte die Dominanz der Tech-Giganten zementieren – und findet, der Entwickler von ChatGPT habe sich von seiner erklärten Mission entfernt.
Das Main-Taunus-Zentrum will künftig an Sonntagen mehr Besucher anziehen. Im 60. Jahr seines Bestehens muss es anders als die Konkurrenz nicht um Mieter kämpfen.
Der Anlagenbauer Gea will seine Nachhaltigkeitsziele verbindlicher machen. Die Aktionäre stimmen auf der Hauptversammlung mit großer Mehrheit zu. Was bedeutet das für die Investoren?
Rosenstrauch, Schere, Grill: Gartenfreunde lassen sich ihre Leidenschaft einiges kosten. Vor allem in Dünger fließt viel Geld, weil viele Gärtner bei einem Gewächs einen besonderen Perfektionismus zeigen.
Die konjunkturelle Lage hellt sich ein wenig auf, doch der Ausblick ist nicht rosig. Jetzt kommt es darauf an, dass die Bundesregierung der konjunkturellen Erholung Raum gibt.
14 Euro, 15 Euro – oder darf es noch etwas mehr sein? Wenn sich die betreffenden Parteien nicht bald besinnen, liegt es an den Arbeitgebern, Konsequenzen zu ziehen. Sie sollten aus der Mindestlohnkommission aussteigen.
Elf Millionen Deutsche besitzen das 49-Euro-Ticket – viel zu wenig, um als Erfolg zu gelten oder eine Verkehrswende einzuläuten. Doch es gibt auch noch viel ungenutztes Potential.
Wer in den USA mit sensiblen Produkten Geschäfte macht, lebt riskant – wie Philips gerade erlebt. Die Vorgänge um den Medizintechnikkonzern wecken Erinnerungen an einen Fall in Deutschland.
Die Erhöhung der Luftverkehrsteuer stopft nur Haushaltslöcher. Für das Ziel, dass Flüge weniger dem Klima schaden, taugt sie kaum. Es wäre besser gegangen.
Das Geschäftsmodell von Gorillas und Co. hat nie funktioniert, ihr Scheitern ist folgerichtig. Das bedeutet aber nicht das Ende für Lieferungen aus dem Supermarkt.
Die Bundesregierung will den Lastenausgleich zwischen den Generationen stilllegen und enorme Beträge an Bezieher höherer Renten lenken. Begründung? Fehlanzeige.
Die beiden Autohersteller sind Gegenspieler mit äußerst unterschiedlichen Historien und Strategien. Trotzdem haben Tesla und VW ganz ähnliche Schwierigkeiten.
Italien ist nicht gerade für seine pharmazeutische Industrie bekannt – zu Unrecht. Unternehmen wie Menarini aus Florenz behaupten sich auf den Weltmärkten. Davon profitiert auch Deutschland.
Die Fabrik des Volkswagen-Konzerns im sächsischen Zwickau war das erste Autowerk Europas, das nur noch Elektroautos baut. Aus der einstigen Euphorie am Standort ist längst Angst um die Zukunft geworden.
Nach Berichten über Rahmenbrüche wird jetzt strafrechtlich gegen den Lastenradhersteller ermittelt. Die Aufsichtsbehörde zeigt sich schockiert und wählt ungewöhnlich scharfe Worte.
Obwohl Tesla im ersten Quartal nur 386.800 Autos auslieferte und damit weit unter den Erwartungen lag, kehrte das Unternehmen an die Spitze im Elektroautomarkt vor BYD zurück.
Der Cheflobbyist der deutschen Industrie kritisiert Kanzler Olaf Scholz scharf: Er unterschätze den Ernst der Lage. Klar sei, dass manche Industrie mittelfristig aus Deutschland verschwinden werde.
In Deutschland sollen mehr Touristen für die Kreuzfahrt begeistert werden als jemals zuvor. Jetzt wurde das größte Urlauberschiff aller Zeiten in Dienst gestellt. Bleibt ein Problem.
Mit Bonuskarten und Apps sammeln Einzelhändler schon lange Daten. Doch für die Kunden hält sich die Schnäppchenausbeute oft in Grenzen. Was geben die Nutzer von sich preis – und was passiert mit den Daten?
Handys, Gebisse und Brautkleider: In den Zügen der Deutschen Bahn werden etwa 700 Gegenstände am Tag vergessen. Viele Dinge erhalten die Besitzer zurück. Zurückgelassene Fahrräder werden zum Teil für mehrere hundert Euro versteigert.
Das amerikanische Internetunternehmen muss Nutzer genauer darüber informieren, welche Daten im Privatmodus noch gesammelt werden. „Milliarden“ von Datenpunkten werden zudem getilgt.
Der Arbeitskampf, zu dem die Gewerkschaften Verdi und DBV aufgerufen hatten, begann am Dienstag und erstreckt sich an den verschiedenen Standorten bis Donnerstag. Kundenanfragen werden liegen bleiben.
Zwei Bieter gibt es noch für den letzten deutschen Warenhauskonzern. Der Chef von Karstadt und Kaufhof will einiges verändern, damit das langjährige Siechtum ein Ende und Galeria doch noch eine Zukunft hat.
Cloud-Lösungen stammen häufig von US-Anbietern wie AWS, Microsoft und Google. Für die Verwaltung besonders sensibler Daten hat nun der Bund einem Anbieter aus Deutschland einen Großauftrag erteilt.
Seit 20 Jahren gibt es die EU-Fluggastrechte. Zeit für Reform, sagt der Chef des Rechtsportals Airhelp. Er will mehr Entschädigung bei Verspätungen und Gepäckproblemen.
Labor LS aus Unterfranken unterhält das größte eigenständige Auftragslabor für pharmazeutische Mikrobiologie in Europa. Das Unternehmen muss extrem hohe Hygienestandards einhalten.
58 Millionen Dollar Verlust hat Donald Trumps Medienunternehmen 2023 erwirtschaftet – bei einem Umsatz von 4 Millionen Dollar. Das Unternehmen betreibt Trumps Social-Media-Netzwerk Truth Social.
Der mittelsächsische Landrat Dirk Neubauer hat den Kampf um die Solarmodulproduktion von Meyer Burger in Sachsen noch nicht aufgegeben. Mit einer privatwirtschaftlichen Initiative will er nun die Resilienz am Solarstandort stärken.
Die Lloyds-Bank will das Wort „Witwe“ ächten, ihr eigenes Tochterunternehmen heißt Scottish Widows. Der vermeintlich „woke“ Sprachleitfaden sorgt für Ärger.
Milliarden Streams, ausverkaufte Hallen und eine eigene Pizza: Die Hörspiele rund um die Fälle der drei Detektive sind seit vielen Jahren ein Renner. Was hinter dem Erfolg steckt – und wo seine Grenzen liegen.
Oliver Dörre wird am 1. April Vorstandschef des gefragten Rüstungsspezialisten Hensoldt. Der Informatiker ist gut vorbereitet. Als ehemaliger Generalstabsoffizier kennt er das Verteidigungsministerium.
Noch sind mehr Flüchtlinge im Bürgergeld als in Arbeit. Aber der Sonderbeauftragte der Regierung sieht Fortschritte. Eine neue Studie zeigt: Viele Betriebe öffnen sich für Bewerber, die wenig Deutsch können.
Künftig ist Zeitarbeit nicht mehr nur für Schlachthöfe verboten, sondern auch für Wursthersteller. Deren Ärger über Bundesarbeitsminister Heil ist groß.
Der Rüstungskonzern MBDA drängt auf schnellere Entscheidungen des Bundes bei Rüstungsaufträgen. Vor allem für die Zulieferer sei mehr Planbarkeit bei der Vergabe nötig.