Nasa-Mission :
Deutsche Technik auf dem Mars

Von Rüdiger Köhn, Thiemo Heeg, Stephan Finsterbusch
Lesezeit: 5 Min.
Die Mission „Mars 2020“ ist der fünfte Auftritt der Nasa auf dem Roten Planeten. Der Star der Veranstaltung ist der Rover namens „Perseverance“.
Firmen wie Jenoptik und Infineon steuern mit ihren Chips, Sensoren und Objektiven zum Erfolg der Weltraummission bei – und haben da schon einige Erfahrungen.

Es durfte sich nicht wiederholen, was vor viereinhalb Jahren geschah: Die Marssonde Schiaparelli der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) prallte ungebremst mit einer Geschwindigkeit von 540 Kilometern in der Stunde auf die Oberfläche des Nachbarplaneten der Erde. Von ihr blieb nicht mehr viel übrig. Die Menschheit hatte ein teures Projekt in den Marsstaub gesetzt, Jahre harter Forschungsarbeit waren vergeblich, Häme und Spott dafür sicher.

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