Scholz-Reise nach China : Und das soll De-Risking sein?
Ein Kommentar von Gustav Theile
Lesezeit: 3 Min.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen Wendepunkt in der deutschen Chinapolitik markiert. Zuletzt ging es vor allem um Bemühungen, Abhängigkeiten und Risiken zu senken – Stichwort De-Risking. Die Bundesregierung gab sich eine Chinastrategie und war damit auf der Linie Brüssels. Nach De-Risking sieht diese Reise nicht mehr aus. Im Gegenteil: Er knüpft an die Politik seiner Vorgängerin Angela Merkel (CDU) an, die sich um Marktzugang und Aufträge bemühte. Eine halbe Woche, drei Minister – es hat fast etwas von Regierungskonsultationen.
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