Neunzig Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Wasser überschwemmt einen Behälter mit Hummeln. Doch die Tiere überleben. Das Missgeschick ist der Beginn einer überraschenden wissenschaftlichen Entdeckung.
Im Mittelmeer leben Borstenwürmer mit extrem großen Augen, sie sind zwanzigmal so schwer wie der Rest des Kopfes. Sehen können die Wirbellosen damit extrem gut.
Zu lange haben Offizielle die Corona-Ansteckung durch die Luft falsch gedeutet. Ein Begriffswirrwarr mit Folgen. Die WHO beseitigt jetzt den Nebel, liefert aber wieder keine Mindeststandards für den Virenschutz.
Mit der Geschlechtergerechtigkeit ist es auch im Mikrokosmos nicht gut bestellt. Feministen aufgepasst! Werden Mikroben entdeckt, denken Forscher bei der Namensgebung an alles – nur nicht an Frauen.
In Spanien soll die weltweit erste Farm für Oktopoden entstehen. Tierschützer und Wissenschaftler warnen davor. Wie es besser gehen kann, zeigen Initiativen in Tansania.
Große Pandas gelten als paarungsfaule Einzelgänger. Doch offenbar hat bislang noch niemand genau hingesehen. Ein Forscher hat im Bergwald Chinas nun eine überraschende Entdeckung gemacht.
Oktopoden besitzen zwar kein Großhirn, sind aber klüger als die meisten Wirbeltiere. Und nun entpuppen sich die Kopffüßer sogar als sozial. Was steckt dahinter?
Mehr als 2000 Arten, das ist das Beutespektrum frei laufender Katzen. Sorgen machen sich Artenschützer vor allem um die mehr als 350 bedrohten Spezies, die auf ihrem Speisezettel stehen.
Wer keine Probleme hat, früh aus dem Bett zu kommen, der verdankt diese Gabe möglicherweise den Genen unserer ausgestorbenen altsteinzeitlichen Vettern.
Die Zahl der für Tierversuche genutzten Tiere ist 2022 gesunken. Einen deutlichen Rückgang gab es außerdem bei Tieren, die getötet wurden, ohne dass sie bei Versuchen Verwendung fanden.
Es gibt viele Varianten, wie man für politische Anliegen demonstrieren kann: friedlich, mit Gewalt, in Einklang oder in Konflikt mit den Gesetzen. Wie Studien zeigen, ist die Wirkung jeweils sehr verschieden.
Wenn wir unsere Augen bewegen, wird das auch im Ohr registriert. Was hinter dem Phänomen steckt, ist nicht klar. Aber man könnte es prima zu Marketingzwecken nutzen.
Im Tierreich haben sich im Laufe der Evolution bizarre Fortpflanzungsstrategien entwickelt. Bei einem Wurm wachsen sogar Augen am Hinterteil - welches dann eigene Wege geht.
Kein Säugetier wird so stark illegal bejagt wie das Schuppentier. In einem Pilotprojekt sollen nun indigene San helfen, die Art vor dem Aussterben zu retten.
Die Schätzung der bedrohten Tier- und Pflanzenarten hat sich mit einer Studie auf zwei Millionen verdoppelt. Wie kommt das? Der Ökologe und Hauptautor der Studie erklärt es.
Sie sind nicht nur die Lieblingshunde von Loriot. Doch die extreme Züchtung macht die Tiere krank. Nun soll der reinrassige Mops verboten werden – dabei kann es gesunde Möpse geben.
Neunaugen galten bisher als ausgesprochen altertümliche Geschöpfe. Doch so weitgehend an der Evolution vorbeigelebt wie bisher gedacht haben sie offenbar doch nicht.
Eine neue Studie zeigt: Wer wütend ist, löst Rätsel schneller, schneidet besser in Tests ab – und schummelt häufiger. Das hat Auswirkungen auf die Politik.
Die Vogelgrippe grassiert weltweit, die EU spricht sich für eine Impfung von Geflügel aus. Frankreich hat damit nun begonnen – und prompt gibt es Probleme. Ein Interview.
Alexander Popp ist Mitglied einer neuen Kommission zur Prävention von Pandemien. Er erklärt, warum nachhaltige Landnutzung eine so wichtige Rolle dabei spielt.
Deutschland soll sich für die Gentechnik öffnen, auch die Biobauern: So ackern Nationalakademie und Deutsche Forschungsgemeinschaft kommunikativ, um die Landwirtschaft umzukrempeln.
Gräser abseits des Rasens treiben Gärtner in die Verzweiflung. Gegen den Frust beim Zupfen und Jäten hilft ein Blick auf die Verwandtschaft der Unkräuter.
Nicht bei allen Zugvögeln sind die Flugrouten in den Genen gespeichert. Wie die Tiere dennoch ihre Winterquartiere finden, zeigt sich am Beispiel der Uferschnepfe.