Neunzig Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Wasser überschwemmt einen Behälter mit Hummeln. Doch die Tiere überleben. Das Missgeschick ist der Beginn einer überraschenden wissenschaftlichen Entdeckung.
Im Mittelmeer leben Borstenwürmer mit extrem großen Augen, sie sind zwanzigmal so schwer wie der Rest des Kopfes. Sehen können die Wirbellosen damit extrem gut.
Zu lange haben Offizielle die Corona-Ansteckung durch die Luft falsch gedeutet. Ein Begriffswirrwarr mit Folgen. Die WHO beseitigt jetzt den Nebel, liefert aber wieder keine Mindeststandards für den Virenschutz.
Wenn Forscher herausfinden wollen, ob soziale Medien schädlich für Kinder sind, stoßen sie an Grenzen: Sie kommen nicht an die notwendigen Daten. Das muss sich ändern.
Seevögel sind vom Vogelgrippevirus auch in diesem Frühjahr besonders stark betroffen. Warum es nun besonders wichtig ist, Füchse und Seehunde zu untersuchen, erklärt Veterinär Timm Harder.
Die überhitzte Erde verändert alles, auch die Anatomie und Lebensweise der Lebewesen. Neue Studien zu Vögeln und Fröschen zeigen die evolutionäre Kraft des Klimawandels.
Wo Diversität zählt: Rund zwanzig Jahre nach dem Humangenom-Projekt entwickeln Wissenschaftler mit dem „Pangenom“ ein neues Referenz-Erbgut des Menschen. Es soll die Genomforschung demokratisieren.
Ein Superzinken für Robuste: Im Erbgut des Homo sapiens sind Genabschnitte entdeckt worden, die zum Neandertaler gehören. Das zeigt: Der Urverwandte wurde geliebt, und seine Nase brachte nachhaltig Vorteile.
Schulstart im Bienenstock: Was aus den Tieren wird, ob Sammlerin, Bestatterin oder Entdeckerin, ist nicht nur eine Frage der Gene, sondern auch der Talente und den sozialen Lektionen.
Für Blühstreifen als Beitrag zum Naturschutz können sich immer mehr Landwirte begeistern. Aber noch gibt es viel zu optimieren, wie die Debatte um Datenlücken zeigt.
Gentechnisch veränderter Reis enthält mehr Provitamin-A und soll Menschen vor Krankheiten bewahren. Ein Experte erklärt, warum er nun nicht mehr gepflanzt werden darf.
Zum ersten Mal ist es gelungen, menschliches Genmaterial an einem archäologischen Artefakt zu identifizieren. Doch die neuen Möglichkeiten werden den Archäologen das Leben nicht nur leichter machen.
Oliver Meckes und Nicole Ottawa erkunden die Welt vom Boden aus. Mit ihren rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen lassen sie uns ins Innere der Erde und der Pflanzen blicken.
Ständig am Handy oder Computer zu hängen, ist nicht nur ein Laster der Jugend. Auch Erwachsene und Senioren sind von Internetsucht gefährdet, warnen Psychologen.
Wenn Tiere Früchte von Pflanzen essen, verbreiten sie deren Samen. Was passiert, wenn Fruchtfresser aussterben? Invasive Arten können verschwundene oft nicht ersetzen – etwa auf Mauritius.
Stress wie Krankheiten oder Unfälle hinterlassen ihre Spuren in unseren Zellen, sie altern. Doch das ist reversibel und lässt Anti-Aging-Forscher hoffen.
Abgeordneten des US-Senats behaupten, SARS-CoV-2 entstamme dem Labor – oder sogar zweien. Im Vergleich zum Ausmaß der Aufregung bleiben die Belege hierfür mehr als dürftig.
Sie sind verschusselt, vergesslich, verpeilt: Mütter. Neurologen haben dieses Phänomen untersucht und nicht nur im Gehirn der Frauen eine Erklärung gefunden.
Die Angst vor der demographischen Schrumpfung begleitet die Deutschen schon länger. Doch anstatt weniger zu werden, werden wir immer mehr. Eine Datenanalyse zeigt, was das für die Zukunft bedeutet.
Das vor rund 2000 Jahren die Steppen Eurasiens dominierende Reich der Xiongnu bestand aus einer multiethnischen Bevölkerung, wie genetische Untersuchungen zeigen. Frauen hielten offenbar hohe Machtpositionen inne.
Was frisst da an der Pflanze? Bauern, Forscher und Behördenmitarbeiter können diese Frage künftig schneller beantworten – mit Hilfe eines Programms aus Frankfurt, das Schädlinge identifiziert.
Elefanten sind sehr wählerisch und können mit ihrem Rüssel erstaunliche Dinge anstellen. Das beweisen Videoaufnahmen aus dem Zoologischen Garten in Berlin.
In einem der rätselhaftesten Fälle der Paläontologie ist wieder alles offen. Das bizarre Tully-Monster war doch kein Wirbeltier. Was hat es mit ihm auf sich?
Ohne das Zwitschern und Tirilieren wäre der Frühling nur halb so schön. Aber was bringt Vögel eigentlich dazu, sich die Seele aus der Brust zu schmettern?