Neunzig Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Wasser überschwemmt einen Behälter mit Hummeln. Doch die Tiere überleben. Das Missgeschick ist der Beginn einer überraschenden wissenschaftlichen Entdeckung.
Im Mittelmeer leben Borstenwürmer mit extrem großen Augen, sie sind zwanzigmal so schwer wie der Rest des Kopfes. Sehen können die Wirbellosen damit extrem gut.
Zu lange haben Offizielle die Corona-Ansteckung durch die Luft falsch gedeutet. Ein Begriffswirrwarr mit Folgen. Die WHO beseitigt jetzt den Nebel, liefert aber wieder keine Mindeststandards für den Virenschutz.
Wenn Forscher herausfinden wollen, ob soziale Medien schädlich für Kinder sind, stoßen sie an Grenzen: Sie kommen nicht an die notwendigen Daten. Das muss sich ändern.
Geht demnächst eine Modernisierungswelle durch den deutschen Lebensschutz? Auf einem Treffen in Berlin wurden die Chancen auf einen liberaleren Umgang mit Embryonen aus dem Labor ausgelotet.
Gentechnische Veränderungen sollen die Übertragung von Schweineorganen zum Menschen erlauben. Forscher einer US-Firma berichten nun, dass Affen die Transplantation teilweise rund zwei Jahre überlebten.
Forscher präsentieren Hühner, die gegen eine Infektion mit dem Vogelgrippevirus resistent sind. Sie sind mit der Genschere hergestellt worden. Ist das nun ein Gamechanger im Kampf gegen die Vogelgrippe?
In Nordrhein-Westfalen greifen Hornissen innerhalb weniger Stunden zwei Grundschulklassen an. Zwölf Personen erlitten Verletzungen. Was man über die Risiken solcher Insektenstiche wissen sollte.
Sein öffentlicher Kampf gegen genetischen Mumpitz hinterlässt weltweit Spuren: Sir Roberts spricht mit den Mächtigen, um mit Gentechnik die Ernährungskrisen zu meistern.
Der Kuckuck büßt zusehends seine Heimat ein. Die Verschiebung der Jahreszeiten und der ökologische Wandel setzen dem viel besungenen Singvogel mächtig zu.
Kaiserpinguine sind monatelang auf festes Meereis angewiesen. In der Saison 2022 wurde das Eis in vier von fünf untersuchten Kolonien so dünn, dass alle Küken starben.
Die Kosten der Umweltschäden, die ein Lebensmittel verursacht, zahlen Kunden bislang nicht an der Kasse. Der Discounter Penny hat das in einem Experiment getestet. Einige Faktoren bleiben jedoch unberücksichtigt.
Bereits vor mehr als zwanzig Jahren ist auf Madagaskar ein Blattschwanzgecko entdeckt worden. Nach jahrelanger Forschung haben Wissenschaftler nun festgestellt: Bei dem bizarren Tier handelt es sich um eine völlig neue Art.
Im tropischen Regenwald üben sich Bäume derselben Art fleißig in sozialer Distanz – und zwar gerade weil sie alles andere als allein im Dschungel sind.
Werden Ameisen von schädlichen Pilzen befallen, helfen ihre Nestgenossinnen ihnen, sich davon zu befreien. Vom gemeinschaftlichen Reinemachen profitiert das ganze Volk.
Forscher sind in Peru auf versteinerte Wirbel gewaltigen Ausmaßes gestoßen. Sie gehörten einem frühen Wal, der aber völlig anders lebte als heutige Vertreter dieser Säugetiergruppe.
Dass Schweine intelligent sind, steht außer Frage. Sie sind aber auch hilfsbereit, wie Versuche mit eingesperrten Artgenossen zeigen. Allerdings helfen sie wohl nicht aus Empathie.
Tobende Hunde sind niedlich, wie auch Delfine die miteinander im Wasser plantschen - doch ob es wirklich eine emotionale Verbundenheit unter Tieren gibt, war lange unklar.
Die meisten Menschen beenden ihr Dasein in einer Einrichtung. Soziologen haben untersucht, inwiefern es dort so etwas wie den „guten Tod“ überhaupt geben kann.
Tiere sollen sich wohlfühlen, im Haus wie im Stall. Dafür muss man sie aber auch verstehen. Künstliche Intelligenz könnte eine große dabei Hilfe sein, das Tierwohl künftig maschinell zu optimieren.