Seit den Fünfzigerjahren wird das unliebsame Gestrüpp in Deutschland gerodet. Dabei gilt es als Wundermittel im Kampf gegen den Klimawandel. Nun sollen neue Hecken stärker gefördert werden.
Das Klimaanpassungsgesetz soll künftig Menschen vor Kreislaufkollaps, Allergie und Suizid schützen. Mehr Grün in den Städten und spezielle Listen könnten helfen.
Zehn Rekordmonate hinterlassen Spuren: Die Hitze in Südasien ist ein Fingerzeig in die Zukunft, mahnen Klimaforscher. Aber hat der Mensch wirklich seine Finger im Spiel, wenn doch die Natur mit El Niño regiert?
Ende 2024 soll ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung stehen. Die Ergebnisse der gerade beendeten Verhandlungsrunde machen eine Einigung nicht einfacher, meint die Meeresbiologin Melanie Bergmann.
Die starke Erwärmung der Meere führt derzeit zur größten globalen Korallenbleiche. Nun zeigen Forscher, dass ausgerechnet Vögel den Riffen helfen können.
Der meiste Plastikmüll in der Umwelt stammt aus Verpackungen, wie jetzt eine Studie zeigt. Weniger solche Kunststoffe produzieren, ist daher eine Forderung aus der Wissenschaft.
80 Prozent des Plastikmülls hält das UN-Umweltprogramm für vermeidbar. Hilft ein globales Abkommen? In Kürze treffen sich Delegierte von 190 Staaten, um den Maßnahmenkatalog voranzubringen.
In den letzten Jahrzehnten ging die Gesamtzahl der Vögel vieler Arten zurück. Besonders auf Ackerflächen vorkommende Vogelarten leiden unter dem Einsatz von Pestiziden.
Die rapide Erhitzung des Planeten verwandelt alles, auch die Anatomien der Kreaturen. Schrumpfen ist angesagt. Nur die Mäuler werden größer, wenn es ernst wird mit dem Klimawandel.
Um die Klimaziele erreichen zu können, muss auch die Öl- und Gasindustrie ihre Emissionen schnell verringern. Die Internationale Energie Agentur (IEA) präsentiert fünf Maßnahmen, wie dies gelingen könnte.
Im Zentraltal Kaliforniens ist durch Regenfälle ein längst trockengelegter See wiederentstanden. Die Schneeschmelze verschärft die Lage. Die Schäden sind groß, doch es gibt auch Profiteure.
Der extrem heiße April von Spanien bis Marokko war einmalig, wird es aber kaum bleiben: Mit dem Klimawandel hat sich die Wahrscheinlichkeit dafür schon mindestens hundertfach erhöht.
Die Warnungen sind raus: Das Klimaphänomen El Niño kommt und könnte dafür sorgen, dass wir das 1,5-Grad-Ziel reißen. Noch bedrohlicher ist das drohende Wetterchaos.
Mit dem paneuropäischen Projekt TREC wird erstmals ein Kontinent an seinen Rändern planmäßig ökologisch durchforstet – vom Molekül bis zur Lebensgemeinschaft. Ein Projekt der Superlative und ein Abenteuer für Laborforscher.
Vor einem möglichen Mega-El-Niño warnen Meeresforscher: das Korallensterben könnte sich beschleunigen. Es gibt aber einen Weg, Arten resilient zu machen.
Am Meeresgrund lagern Rohstoffe, die für die Energiewende sehr wertvoll sind. Ein Staat will sie nun abbauen. Welche Folgen hätte das für das Ökosystem?
Hitzewellen schon im Frühjahr, und El Niño vor der Brust: Wann können extreme Temperaturen gefährlich werden? In aktuellen Studien sucht man nach Kühlmöglichkeiten, speziell in Städten.
Europa verzeichnete 2022 den heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch beim Gletscherschwund in den Alpen wurden neue Rekorde erreicht. Das belegt ein neuer Bericht.
Afrikanische Savannen sind älter als gedacht: Das hat ein Team mit Wissenschaftlern aus Frankfurt herausgefunden. Ihre Entdeckung könnte Folgen für die Erforschung der menschlichen Evolution haben.
Der Abbau von Rohstoffen hat in vielen Ländern erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. So werden große Flächen entwaldet, wie eine Erhebung der Umweltorganisation WWF und der Wirtschaftsuniversität Wien ergibt.
Im Süden Afrikas hat sich eine private Fleisch- und Jagdindustrie etabliert, die auf die Erhaltung von Wildtier-Populationen setzt. Die Kollateralschäden nimmt man in Kauf.
Auch auf dem Wasser stellen Windkraftanlagen ein Risiko für Vögel dar. In der deutschen Nordsee hat der Bau von Offshore-Windparks das Verschwinden von Sterntauchern aus ihrem ursprünglichen Habitat zur Folge.
Eiszungen hoch wie Wolkenkratzer schrumpfen um 600 Meter am Tag, mächtige Warmwassermassen unterspülen den Eiskontinent: Eine derartige Entwicklung ist nicht nur möglich, sondern sogar ausgesprochen realistisch, wie zwei Klimastudien zeigen.
Wie groß wird der Artenschwund in Korallenriffen als Folge der Erderwärmung sein? Dieser Frage sind Forscher aus Frankfurt nachgegangen. Besonders düster sind ihre Prognosen für warme Meere, aber auch für die Arktis.
Gemahlenes Basaltgestein, gezielt auf Landflächen verstreut, zählt zu den aussichtsreichsten Maßnahmen, CO₂ aus der Luft zu entnehmen. Doch das klappt offenbar nicht überall so wie erhofft.