Faszination Rollstuhlrugby :
Jeder Crash ein bisschen Freiheit

Von Katja Sturm
Lesezeit: 4 Min.
Wie Autoscooter: Der Sport sei ungefährlicher, als er aussieht, sagt Riedel (mit Ball).
Sein Leben lang sucht Christian Riedel nach extremen Erlebnissen – und hört nicht auf. Obwohl er seit einem verheerenden Unfall gelähmt ist, kennt er keine Angst, schon gar nicht beim Rollstuhlrugby.

Dort, wo es knallt, fühlt Christian Riedel sich frei. Wenn er mit Beinen und Oberkörper an seinem Sportrollstuhl festgeschnallt ist, wenn er die „hässlichen grünen“ Handschuhe übergestreift hat, die seine im Alltag gekrümmten Finger so weit strecken, dass er einen Volleyball darauf halten kann, „dann denke ich nicht mehr an meine Behinderung“, sagt Riedel. Dann will er nur noch loslegen mit dem, was er als seine „Passion“ bezeichnet.

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur 5 € pro Monat testen

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur
5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar