Triumph von Carlos Sainz :
Kampfansage bei Ferrari

Von Richard Blehn, Melbourne
Lesezeit: 4 Min.
Carlos Sainz (rechts) gibt bei Ferrari den Ton an.
Weil er Lewis Hamilton 2025 weichen muss, betrachtet der strahlende Sieger des Großen Preises von Australien jedes Formel-1-Rennen als Bewerbungsfahrt. Rücksicht auf die Scuderia muss er nicht mehr nehmen.

Einen Machtwechsel in der Formel 1 kündigt das Ergebnis des Großen Preises von Australien vermutlich noch nicht an. Aber nach dem Triumph von Carlos Sainz beim dritten WM-Lauf hat sich zumindest ein anderer Rhythmus ergeben. Wo alle Welt und die 132.000 Zuschauer vor Ort abermals das niederländische Wilhelmlied als Siegerhymne für Max Verstappen erwarten konnten, ertönte im Albert Park der königliche Marsch Spaniens. Doch Sainz hat längst ein anderes Lied zu seinem eigenen gemacht, und er schmetterte es, so gut es ein auf Sechszylindertöne geeichter Rennfahrer eben kann: „Smooth operator“.

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