Klaus Toppmöller im Interview : „Jetzt haben wir Meisterkusen“
Von Daniel Theweleit
Lesezeit: 6 Min.
Herr Toppmöller, Sie waren Trainer von Bayer Leverkusen, als die Mannschaft 2002 ganz Europa begeisterte. Jetzt spielt das Team ähnlich faszinierend wie damals, schwelgen Sie oft in Erinnerungen?
Ja. Es gibt viele spezielle Momente. Oft muss ich aber auch an die weniger schönen Aspekte dieser Zeit denken. Besonders bitter war: Der Jens Nowotny hat sich vier Wochen vor dem Saisonende das Kreuzband gerissen, das hat uns alles gekostet. Das war ein Spieler, den wir nie ersetzen konnten. Wir hätten drei Titel gewinnen können, standen am Ende aber mit leeren Händen da. Das prägt auch ein bisschen meine persönliche Geschichte.
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